Vision Pullman Express

Design ist frei: Das sollte man sich vergegenwärtigen, wenn man das von Arya Kani entworfene Hotel auf Rädern genauer unter die Lupe nimmt. Allein der Name „Vision Pullman Express“ assoziiert üppige Platzverhältnisse und außergewöhnlichen Komfort in einer voluminösen Hülle. Es geht also um lauschige Mobilität mit einer maßgeschneiderten Unterkunft für ein luxuriöses Reiseerlebnis für Kurzzeitreisende. Dieses kann dann von der Abholung bis zur Rückgabe genau auf die Präferenzen der Reisenden zugeschnitten werden. Dafür sprengen die Dimensionen des Gefährts jeden realen Maßstab. 

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Autobianchi Runabout (1969)

Bertones Ausnahme-Designer Marcello Gandini, Schöpfer von Lancia Stratos und Lamborghini Countach, zeichnete 1969 in seiner wohl kreativsten Phase auch den Autobianchi Runabout, der 1969 auf der Turiner Automobilausstellung vorgestellt wurde. Technische Basis war der damals neue Fiat 128. Der Studie lag die Frage zugrunde, wie und auf welcher technischen Basis der Turiner Konzern einen neuen preiswerten Sportwagen entwickeln könnte.

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Ford Cougar II (1963)

Das dritte Modell der X-Car-Gruppe basierte nicht auf einer etablierten Ford-Plattform. Stattdessen stand der rote Wagen auf einem AC-Cobra-Rohrrahmen, der von Carroll Shelby Enterprises in Kalifornien bezogen wurde. Das Chassis wurde dann modifiziert, weil der leistungsstarke 289er Ford-Motor im Chassis nach hinten versetzt werden sollte. Der Antriebsstrang bestand aus einem leistungsstarken 260 PS-V8-Motor, der mit einem Vierganggetriebe verbunden war und von Hand geschaltet wurde.

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Lexus GX 550 „Jaos Overtrail“ 

Unter dem Motto „Experience a New Adventure“ widmet sich die Jaos Corporation, ein SUV-Veredler aus dem japanischen Kitagunma, der Entwicklung und dem Vertrieb von 4WD- und SUV-Teilen. Zusammen mit Lexus haben die Spezialisten auf der Basis des neuen GX 550 eine Custom-Version entwickelt, die in den schwierigsten Umgebungen zurecht  kommt, gleichzeitig aber auch komfortabel auf der Straße ist. Ein Höherlegungssatz und leichte, hochfeste 18-Zoll-Räder halten den Kontakt zum Untergrund.

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Pininfarina „H2 speed“ (2016)

Bei diesem Projekt, das zusammen mit Kooperationspartner Green GT entwickelt wurde und 2016 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde, handelt es sich um ein Konzept, der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nutzt. Als Hybrid zwischen Rennsportprototyp und einem straßentauglichen Supersportwagen ist der „H2 speed“ ein emissionsfreies Fahrzeug, das 300 Stundenkilometer erreichen kann und bauartbedingt nur Wasserdampf emittiert. 503 PS beschleunigen das Konzept in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Bemerkenswert ist das Betankungssystem eingeführt, das den Treibstoffbehälter in nur drei Minuten füllt.

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Fiat Cinquecento Rush (1992)

Im Frühjahr des Jahres hatte der  extravagante, kleine Buggy auf dem Turiner Autosalon seinen ersten Auftritt. Der Cinquecento Rush übernahm sowohl die Mechanik als auch den Geist der Serienlimousine und wurde fantasievoll überarbeitet. Ausgehend vom Konzept eines Autos, das die Entwicklung des Massenverkehrs in Italien fast sechzig Jahre lang begleitet hat, hat Bertone ein avantgardistisches Design entwickelt. 

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Pininfarina Electric Transformer House (eTH)

mit beweglichen Wänden, einem erweiterbaren Solarpaneeldach und einem Generator, der Luft in trinkbares Wasser umwandelt und reinigt. Das elektrische Wohnmobil hat beweglichen Wände, die sich auf Knopfdruck auf bis zu 400 m² ausdehnen lassen sowie ein einziehbares Solarmodul-Dach, das Sonnenlicht in Strom umwandelt. Ein atmosphärisches Wassergeneratorsystem wandelt die Feuchtigkeit aus der Luft in bis zu 50 Liter sauberes Wasser um.

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Honda 0 Series „Saloon“ 

2026 will der japanische Hersteller ein Modell  auf Basis des Saloon-Konzepts in Nordamerika einführen, später folgen die Märkte in Japan, Asien, Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Südamerika. Die Limousine wird das Flaggschiff der Baureihe. Die verwendete EV-Plattform richtet sich nach dem Konzept eines maximalen Raums für Menschen und kleinstmöglichen Platz für die Technik mit einem niedrigen und breiten Äußeren sowie einem besonders geräumigen Innenraum.

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Opel GT2 (1975)

Auf der Basis des Manta GT/E von 1975 zeigte das Rüsselsheimer Unternehmen auf der IAA das Konzept eines potentiellen GT-Nachfolgers. Das Fahrwerk des Sport-Opel verfügte über die vorn einzeln an Doppelquerlenkern aufgehängten Räder des Manta sowie eine hintere Zentralgelenk-Achse. Angetrieben wurde die Studie durch einen 1,9 Liter großen Vierzylinder, der mit einer elektronischen Jetronic-Einspritzung 105 PS leistete. Im Sinne einer ausgewogenen Gewichtsverteilung und für ein hohes Trägheitsmoment um die Hochachse war das Aggregat weit hinter die Vorderachse gerückt worden.

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Toyota ME.WE (2013)

Toyotas European Design & Development-Studio ED2  bei Nizza an der Côte d’Azur und der französische Industriedesigner Jean-Marie Massaud entwickelten gemeinsam ein intelligentes und fortschrittliches Fahrzeugkonzept, das sich ganz der Reduzierung von Ressourcen und  dem Einsatz neuer und innovativer Materialien verschrieben hatte. Die Motoren des Elektroauto sind in die Räder integriert und die Batterien unter dem Boden. Der Innenraum des Fahrzeugs ist somit von traditionellen Designzwängen befreit und ganz auf die Bedürfnisse seiner fünf Passagiere ausgerichtet.

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Chevrolet AstroVette (1968)

Die experimentelle Corvette basierte auf einem 68er Cabriolet aus der Produktion und entstand im Frühjahr 1968. Die Merkmale der Studie waren eine verlängerte Front, niedrige Plexiglas-Windabweiser, geschlossene hintere Radöffnungen und ein verlängertes Heck. Die Kühlergrillöffnung war auf ein Minimum reduziert, lediglich als Grafik ausgeführt waren die als druckbetätigt gedachten Klappen hinter den vorderen Radläufen, die sich öffnen sollten, um den Motorraum zu belüften. 

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Mercedes-Benz „SilverFlow“ (2007)

Die Los Angeles Design Challenge des Jahres anläßlich der Motorshow in der südkalifornischen Metropole wurde von Studios aus Südkalifornien bestritten. Das Thema lautete „Robocar 2057“, bei dem Fahrzeugtechnik und künstliche Intelligenz zusammenfinden sollten. Für Mercedes-Benz hatte das Advanced Design Center of North America im kalifornischen Irvine den silber-goldenen SilverFlow entworfen.

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Chevrolet Corvair Testudo (1963)

Für Bertones jungen Designer Giorgetto Giugiaro war der Entwurf auf Basis der amerikanischen Heckmotor-Ikone das erste Auto, bei dem er völlig freie Hand hatte. Der Testudo entstand, als General Motors Stylingchef Bill Mitchell den Italienern ein Corvair Monza Coupé aus dem Jahr 1962 überließ. Es sollte ein Test werden, ob der Wagen auf den europäischen Geschmack angepasst werden könnte Das Chassis wurde dafür um 305 Millimeter auf 2389 Millimeter verkürzt um auf stimmige Proportionen für einen Zweisitzer zu kommen. Die Karosserie aus Stahl- und Aluminiumblech wurde ganz traditionell über einem Hartholzbock geformt, das riesige und aufklappbare Cockpitdach bestand aus Sicherheitsglas,

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Morgan XP-1

Der experimentelle Prototyp wurde in den letzten zwölf Monaten von Morgans Ingenieurteam entwickelt und basiert auf der Aluminiumplattform des Super 3. In den nächsten zwei Jahren wird das Konzept ein umfassendes Testprogramm durchlaufen, um neue Technologien und Funktionen zu testen. Dessen Kombination aus Batterie, Motor und Wechselrichter ist der erste Antriebsstrang der Traditionsfirma mit elektrischem Antrieb.

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Shimizu Arma

Das japanische Start-up hat einen faltbaren E-Scooter entwickelt, der sich auf die Größe eines 12- oder 13-Zoll-Laptops zusammenpacken lässt, so dass der Fahrer ihn bequem in seinem Rucksack verstauen kann. Aber der Scooter kann auch einfach getragen werden, denn er hat einen Griff an der Oberseite. Zur Zeit befindet sich der faltbare E-Scooter noch in der Prototyping-Phase, weil es noch die „schwierige Physik“ des Modells zu überwinden gilt. Am Ende der Entwicklung soll sich der Arma auf die Größe eines A4-Papiers falten lassen.

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