BMW Vision Neue Klasse

Die Studie baut auf der ersten eigenen Plattform für Elektroautos der Münchner auf, zielt auf das Segment des Dreier und damit auf eine der wichtigsten Fahrzeugklassen. Die Studie, die jetzt im Vorfeld der IAA gezeigt wurde, hat als besonderes Designmerkmal ein “Head-up”-Display, das sich über die gesamte Windschutzscheibe erstreckt, den klassischen Hofmeister-Knick sowie eine deutlich kleinere und feiner gezeichnete Niere. Diese bildet zusammen mit den Doppelscheinwerfern eine zusammenhängende Interaktionsfläche. 

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Camal TEST/1

Das italienische Designstudio wurde 2008 von Alessandro Camorali gegründet und ist spezialisiert auf die Erstellung von fotorealistischen Renderings in den Bereichen Automobil- und Industriedesign. Das Team nahm die Einführung der neuen Hypercar-Klasse für Le Mans als Ansatz, um ein virtuelles Konzept zu erstellen, dass die Beschränkungen des Le-Mans-Hypercar-Reglements hinter sich lässt, welches den Teams die Verwendung eines Hybridantriebs mit einer Höchstleistung von 670 PS vorschreibt.

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Nissan ZEOD RC (2014)

Der Elektro-Rennwagen ZEOD RC (für Zero Emission On Demand Racing Car), der auf dem Deltawing von 2012 basiert, sollte mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 300 km Stundenkilometer der schnellste elektrisch angetriebene Rennwagen weltweit sein. Sein Debüt gsb der Nissan bei den 24 Stunden von Le Mans 2014, allerdings nicht im Rennen, da die Speicherkapazität aktuell verfügbarer Batteriesysteme für einen wettbewerbsfähigen Renneinsatz nicht ausreichte.

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Bugatti EB112 (1993)

Vor 30 Jahren wurde auf dem Genfer Automobilsalon Giorgetto Giugiaros Design für eine neue Bugatti-Limousine vorgestellt. Wenngleich der EB112 durchaus nostalgisch wirkt – etwa beim Design der Räder oder dem geteilten Heckfenster – ist er doch ein Kind der 1990er Jahre, das auf weiche, fließende und amorphe Formen setzt. Technisch betritt das Designbüro Neuland: eine Vollaluminium-Karosserie verdeckt ein Kohlefaser-Monocoque, das von dem des Supersportwagen EB110 abgeleitet ist. Auch der Antriebsstrang wird vom Mittelmotor-Zweisitzer übernommen.

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Toyota Lunar Cruiser

Der Autohersteller aus Toyoda-City und die Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) haben sich zusammengetan, um den „Lunar Cruiser“ zu entwickeln, einen innovativen Rover mit regenerativer Kraftstofftechnologie. Dieses Fahrzeug soll eine stabile und lange Erkundung des Mondes ermöglichen und zwei Astronauten während längerer Missionen auf dem Mond beherbergen. Mit einem Gewicht von 10 Tonnen ist der Lunar Cruiser so konstruiert, dass er den extremen Bedingungen auf dem Mond standhält und gleichzeitig die Sicherheit der Astronauten während ihrer Expedition gewährleistet. 

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Pininfarina PURA Vision

Versteckte Scheinwerfer und ultraschlanke Nanofaser-Lichttechnologie bestimmen das Gesicht des Konzeptfahrzeugs von Automobili Pininfarina. Dank der weniger als ein Millimeter dicken Fasern kann diese Lichttechnologie an nahezu jedes Design angepasst werden. Die Scheinwerfer sind in einem multifunktionalen Designelement über die gesamte Breite untergebracht, das die unteren Bereiche der Karosserie definiert und die Kühlung sowie die aerodynamische Leistung unterstützt.

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Caterham Project V

Das 2+1-Konzept, dessen Produktion für Ende 2025 oder Anfang 2026 anvisiert wird, verwendet einen batterieelektrischen Antriebsstrang, der von einem 200 kW (272 PS) starken Motor an der Hinterachse angetrieben wird. Dieser ist mit einem 55-kWh-USOC-Lithium-Ionen-Akkupack mit fortschrittlichem Wärmemanagement gepaart, das mit einem 150-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät in nur 15 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. Die Beschleunigung von Null auf 100 km/h erfolgt in weniger als 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h und die Reichweite etwa bei 400 km.

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Cupra „DarkRebel“

Das Konzept stellt die Art und Weise in Frage, wie Autos künftig entworfen und gestaltet werden. Bei der Veranstaltung Exponential Impulse in Berlin wurde die digitale Gemeinde aufgerufen, sich am Design des Konzepts zu beteiligen. Ein Schwarm aus mehr als 270.000 Personen nutzte das  virtuelle Tool, um den „DarkRebel“ mit zu gestalten, der damit das erste Showcar der Marke ist, das im Metaverse entwickelt wurde. Die tausenden von Konfigurationsdaten werden in das endgültige physische Design des Cupra-Konzepts  einfließen.

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Porsche Vision 357 Speedster

Mit dem knapp geschnittenen Zweisitzer variiert Porsche die geschlossene Studie Vision 357 zu einer offenen Version. Die Technik stammt vom Porsche 718 GT4 e-Performance, was bedeutet dass die Elektromotoren- und Batterie-Technologie von der elektrischen Rennsportstudie Mission R stammen und dass das Chassis vom 718 GT4 Clubsport geliehen ist. Speedstertypisch hat die Studie eine flach stehende, niedrige Windschutzscheibescheibe. Über den Beifahrersitz ist eine „Tonneau-Abdeckung“ gespannt, wie man sie von englischen Roadster aus den 1950er und 1960er Jahren kennt.

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„Kinetic Kingdoms“ / Ulises Design studio

Ulises, das Berliner Designstudio des Architekten Ricardo Orts, beschäftigt sich mit Near-Future-Architekturen und poetischen Atmosphären. Die Serie „Kinetic Kingdoms“ untersucht mittels des KI-Designtools Midjourney Möglichkeiten mobiler Konzepte für zeitgenössische nomadische Gemeinschaften und zeigt dies mit einer Sammlung von mehrstöckigen Wohnwagen, die mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet sind und die ein komfortables, netzunabhängiges Leben erlauben. 

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Toyota GR H2 Racing Concept

Nachdem er den Chefposten bei Toyota aufgegeben hat betreibt Akio Toyoda das, was ihm am Herzen liegt und das ist der Rennsport. Das schließt ein, dass Rennwagen alternative Antriebe haben können. So auch der Prototyp des GR H2 Racing Concept, der zwar von einem Verbrenner angetrieben wird, aber als Energiequelle Wasserstoff nutzt. 

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Mercedes-Benz Vision One-Eleven

Der spektakuläre Entwurf steht in der Tradition der C 111 Versuchsfahrzeuge aus den 1960er und 70er Jahren mit Wankel- und Turbodieselmotoren. Die Mittelmotor-Sportwagen sind Design-Ikonen ihrer Zeit, nicht zuletzt wegen ihrer markanten Flügeltüren und der auffälligen orange-schwarzen Lackierung. Die aktuelle Interpretation setzt auf das gleiche Farbschema, wird aber von einem Axialflussmotor angetrieben, der vom Elektromotoren-Spezialisten YASA, einer Mercedes-Tochter, entwickelt wurde. 

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Renault H1st vision

Das französische Innovationsnetzwerk Software République definiert mit  der Studie ein integriertes Konzept mit insgesamt 20 Innovationen für eine auf den Menschen ausgerichtete Mobilität der Zukunft. Der Wagen hat einen virtuellen Zwilling im digitalen Universum, in dem Systeme wie Infrastruktur, Energie oder öffentliche Dienste im Austausch sind. Dank dieser Vernetzung entsteht ein ständiger Dialog mit digitalen und physischen Ökosystemen und gibt einen Fingerzeig auf das Mobilitätserlebnis der Zukunft.

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Porsche Mission X

Die elektrisch angetriebene Konzeptstudie feiert die Entstehung des ersten Porsche vor 75 Jahren, referenziert auf legendäre Renn- und Sportwagen der Markengeschichte und überführt deren Philosophie in die Zukunft. Als schnellstes straßenzugelassenes Auto auf der Nordschleife bietet sie ein Leistungsgewicht von ungefähr einem Kilogramm pro PS auf. Ihr Abtrieb ist höher als beim aktuellen 911 GT3 RS und mit einer Länge von gut 4,5 Metern und einer Breite von zwei Metern ist sie ein vergleichsweise kompaktes Hypercar. Der Ladevorgang erfolgt etwa doppelt so schnell wie beim Taycan Turbo S.

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Bertone Jaguar B99 (2012)

Bereits 2012 waren große Limousinen barock und füllig, und um das Hüftgold zu kaschieren spannen sich damals wie heute “Muskeln” um Radhäuser und über Motorhauben. Die Innenräume sind mit Schaltern, Monitoren und Assistenten übersät. Bertones Jaguar-Studie B99 nahm die Opulenz zurück: feine Linien, schmale Scheinwerfer und ebenso filigrane Türöffner sind mit nahezu japanischer Konzentration auf einen reduziert-sinnlich dahinfließenden Körper appliziert.

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