Honda Sustania-C Concept

Die Designweek in Mailand, die dieses Jahr vom 15. bis zum 21. April stattfindet, ist für die Autohersteller mittlerweile eine wichtige Anlaufstelle. Anstatt auf traditionellen Autoshows in die Glaskugel zu schauen, sind es jetzt Veranstaltungen wie die in Mailand, die ein Bild des zukünftigen geben. Das resultiert aus der Entwicklung von Fahrzeugen in ein interaktives Lifestyle-Produkt, das auf die Faszination des mechanischen zu verzichten können glaubt.

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Eyes on the Road: Art of the Automotive Landscape

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles zeigt in der Ausstellung, die am 30. März eröffnet wird, Konzeptautos und Kunst von renommierten Künstlern. Die Ausstellung erforscht die Überschneidung von Kunst, automobiler Umwelt und automobiler Innovation anhand einer kuratierten Auswahl von Studien und Kunstwerken berühmter Künstler, darunter Ed Ruscha, Andy Warhol und David Hockney.

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Singer 911 „San Juan Commission“

Der Porsche 911 aus dem Jahr 1991 wurde vom amerikanische Restomod-Entwickler mit Karosserieteilen und Akzenten aus Karbonfaser sowie einer Farbkombination aus Grand-Prix-Weiß und einem handverzierten, schwarz-lindgrünen Interieur ausgestattet. Im Motorraum des 911er von 1991 befindet sich ein von Singer entwickelter 4,0-Liter-Boxermotor. Der Boxer leistet 390 PS und ein entwickelt ein Drehmoment von etwa 475 Newtonmeter Pfund,. Montiert wird das Triebwerk von Hand bei Ed Pink Racing Engines in Kalifornien.

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BMW i5 Flow „Nostokana“

Das neue ArtCar versteht sich als Fusion aus Kunst und Innovation. Das Fahrzeug, eine zeitgenössische Hommage an Esther Mahlangus Kunst auf einem 1991er 525i, vereint die bei BMW entwickelte Technologie wechselnder Farben mit der Ästhetik der südafrikanischen Künstlerin. Das aktuelle Werk ist mit elektrisch animierbaren Foliensegmenten versehen, der neuesten Entwicklungsstufe der mit E Ink entwickelten Farbwechsel-Technologie. 

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Rolls-Royce Arcadia Droptail

Neueste Kreation der Coachbuilt-Division ist ein Droptail, der den Namen „Arcadia“ trägt. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und gilt als „Himmel auf Erden“ – als ein Land, das für seine außergewöhnliche Schönheit und Harmonie bekannt ist. Und so soll auch die Karosse wirken – als ruhiger Raum, der sich durch Reduktion, Materialtiefe und Taktilität auszeichnet und als Zufluchtsort dient. Um zum Thema „Ruhe“ zu recherchieren, begaben sich die Designer auf eine Expedition zu Design, Skulpturen und Architektur, zu tropischen Himmelsgärten in Singapur, Indonesien und Vietnam sowie zur britischen „biomimetischen“ Architektur, in der organische Formen und die Authentizität der Materialien eine Rolle spielen.

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BMW F1 2000 (1966)

Mitte der 1960er Jahre stand BMW-Motorenmann Alexander Freiherr von Falkenhausen, Vertriebsvorstand Paul Hahnemann und Motorenkonstrukteur Ludwig Apfelbeck der Sinn nach einem Einstieg in den Formelsport. Das geschah ohne Wissen des Vorstands und begann mit Versuchen, entsprechende Leistungssteigerungen zunächst auf Basis der Zweiliter-Vierzylinder-Serienmotoren zu erzielen. Das brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Apfelbeck regte daher eine komplette Neukonstruktion für einen Vierventil-Zylinderkopf an.

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Rétromobile 2024

Die renommierteste und sicherlich spektakulärste Oldtimer-Messe Europas bot auch in diesem Jahr eine Fülle an Höhepunkten. Weniger die Clubs mit ihren hochklassigen, vornehmlich französischen Exponaten zogen das Interesse an, sondern diesmal waren es historische Rennsportprototypen und -wagen aus Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien.

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VW GX3 (2006)

Kleine puristische dreirädrige Roadster finden von Zeit zu Zeit den Weg aus den Designstudios. Diese Fahrzeugspezies dient meist dazu ein kreatives Loch zu füllen. Auch wenn sich die Marketingabteilungen vor Begeisterung auf die Schenkel klopfen ob des sportlichen und unverfälschten Fahrerlebnisses: Der Weg der Studien führt immer direkt ins Werksarchiv, die Halbwertzeit des öffentlichen Interesses ist gering. So auch bei der Studie, die VW seinerzeit auf der Los Angeles Auto Show präsentierte.

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Autobianchi Runabout (1969)

Bertones Ausnahme-Designer Marcello Gandini, Schöpfer von Lancia Stratos und Lamborghini Countach, zeichnete 1969 in seiner wohl kreativsten Phase auch den Autobianchi Runabout, der 1969 auf der Turiner Automobilausstellung vorgestellt wurde. Technische Basis war der damals neue Fiat 128. Der Studie lag die Frage zugrunde, wie und auf welcher technischen Basis der Turiner Konzern einen neuen preiswerten Sportwagen entwickeln könnte.

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Lamborghini Athon (1980)

Der französische Designer Marc Deschamps trat 1980 die Nachfolge des legendären Marcello Gandini an, der das Design von Bertone seit 1965 geprägt hatte und dessen Name für Ikonen wie Lamborghini Miura oder Countach steht. Im April wurde der Wagen auf dem 58. Turiner Autosalon vorgestellt. Der Name Athon bezog sich auf den ägyptischen Sonnengott und sollte die die finanziell angeschlagene Firma zurück auf wirtschaftlich sicheren Grund führen.

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RUF Rodeo Konzept (2020)

Natürlich ähnelt die Studie auf der Basis des Ruf SCR aus der bayerischen Performance-Schmiede einem Porsche 911. Das Chassis ist aber ein originales Kohlefaser-Monocoque-Chassis von Ruf, dass so auch beim CTR anniversary verwendet wird, hier jedoch mit einem Allradantriebssystem für den Einsatz im Gelände.

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Ford Cougar II (1963)

Das dritte Modell der X-Car-Gruppe basierte nicht auf einer etablierten Ford-Plattform. Stattdessen stand der rote Wagen auf einem AC-Cobra-Rohrrahmen, der von Carroll Shelby Enterprises in Kalifornien bezogen wurde. Das Chassis wurde dann modifiziert, weil der leistungsstarke 289er Ford-Motor im Chassis nach hinten versetzt werden sollte. Der Antriebsstrang bestand aus einem leistungsstarken 260 PS-V8-Motor, der mit einem Vierganggetriebe verbunden war und von Hand geschaltet wurde.

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Honda „Urban EV Concept“ (2017)

Die Ideen des eleganten Konzepts haben es leider nur in verwässerter Form in die Serie geschafft. Die Studie basierte auf einer völlig neuen Plattform und sollte die Richtung für Technologie und Design eines zukünftigen batterieelektrischen Serienmodells weisen. Obwohl der damalige Geschäftsführer des japanischen Automobilherstellers, Takahiro Hachigo, ankündigte, dass der Kompaktwagen innerhalb von zwei Jahren auf den Markt kommen sollte, blieb es dabei.

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Pininfarina „H2 speed“ (2016)

Bei diesem Projekt, das zusammen mit Kooperationspartner Green GT entwickelt wurde und 2016 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde, handelt es sich um ein Konzept, der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nutzt. Als Hybrid zwischen Rennsportprototyp und einem straßentauglichen Supersportwagen ist der „H2 speed“ ein emissionsfreies Fahrzeug, das 300 Stundenkilometer erreichen kann und bauartbedingt nur Wasserdampf emittiert. 503 PS beschleunigen das Konzept in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Bemerkenswert ist das Betankungssystem eingeführt, das den Treibstoffbehälter in nur drei Minuten füllt.

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