Audi A2

Audi A2: Aluminium und Effizienz

Als Audi 1999 den A2 vorstellte, wagte die Marke mit den vier Ringen ein technisches Experiment, das seiner Zeit weit voraus war. Der kompakte Viersitzer war der erste Serien-Pkw seiner Klasse, dessen Karosserie vollständig aus Aluminium gefertigt wurde. Grundlage war der Audi Space Frame (ASF), eine innovative Leichtbaustruktur, die ursprünglich im Audi A8 debütiert hatte. Für den A2 entwickelten Ingenieure und Designer eine weniger komplexe, aber nicht minder effiziente Variante, die das Gewicht der Rohkarosserie auf nur 153 Kilogramm reduzierte – rund 60 Prozent eines vergleichbaren Stahlaufbaus.

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VW XL1

VW XL1 (2014)

Als Volkswagen das Konzpt vorstellte, präsentierte der Konzern nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine technische Machbarkeitsstudie auf Rädern. Das Plug-in-Hybrid-Coupé ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,38 Litern Diesel pro 100 Kilometer das effizienteste Serienauto seiner Zeit. Verantwortlich dafür ist ein radikal umgesetztes Konzept, das den XL1 zu einem automobilen Leichtbau- und Aerodynamik-Meisterwerk macht. Die Karosserie des Zweisitzers ist kompromisslos auf minimalen Luftwiderstand getrimmt. Mit einem cW-Wert von nur 0,186 erreicht der XL1 Werte, die sonst nur im Windkanal von Prototypen gemessen werden.

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Mercedes-Maybach V12 Edition

Mercedes-Maybach V12 Edition

Die luxuriöse Limousine ist eine Hommage an die Tradition der Zwölfzylinder und verbindet Luxus, Leistung und Handwerkskunst in einer streng limitierten Serie von nur 50 Exemplaren. Technische Basis ist die Mercedes-Maybach S 680 mit einem 5.980 cm³ großen V12-Motor. Er leistet 450 kW (612 PS) und liefert 900 Nm Drehmoment. Damit beschleunigt die Limousine in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch limitierte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Antrieb erfolgt über ein 9G-Tronic Automatikgetriebe in Kombination mit Allradtechnik. Moderne Systeme wie Hinterachslenkung, E- Weiterlesen

Fred Krugger FD

Fred Krugger FD (2019)

Diese mobile Skulptur zwischen Art Déco, Retro-Futurismus und moderner Ingenieurskunst geht über gängige Sportwagenästhetik hinausgeht.. Das Unikat des belgischen Designers Fred Krugger wirkt wie eine Zeitreise, die klassische Formensprache der 1920er- und 1930er-Jahre mit futuristischen Elementen kombiniert. Auffälligstes Merkmal sind die glatt verkleideten Radhäuser in tiefem Königsblau, die dem Wagen eine fast organische Silhouette verleihen. Dazu setzen hölzerne Einlagen und geometrisch geformte Luftauslässe markante Art-Déco-Akzente. 

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BMW iX5 Hydrogen

BMW iX5 Hydrogen in Serie

BMW betont seit Jahren die Bedeutung von Technologieoffenheit, um Kundenbedürfnisse weltweit erfüllen zu können. Mit dem neuen X5 erweitert der Konzern sein Portfolio entscheidend. Während Verbrenner und Plug-in-Hybride weiterhin eine wichtige Rolle in Märkten mit unzureichender Ladeinfrastruktur spielen, baut BMW sein Engagement bei nachhaltigen Antrieben massiv aus. Ab 2028 ergänzt der neue BMW iX5 Hydrogen das Serienangebot und bringt erstmals ein wasserstoffbetriebenes Modell in Großserie auf die Straße. Diese strategische Weichenstellung zeigt, dass BMW bewusst auf Vielfalt setzt, um den global unterschiedlichen regulatorischen Rahmenbedingungen und Marktanforderungen gerecht zu werden. Technisch basiert der BMW iX5 Hydrogen auf der dritten Generation des

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Stellantis Saft IBIS

Stellantis & Saft: Intelligent Battery Integrated System

Mit IBIS präsentieren Stellantis und Saft einen entscheidenden Technologiesprung für die Elektromobilität. Die Premiere des ersten funktionsfähigen Prototyps markiert den Übergang von der Forschung in den Praxistest. Ein Peugeot E-3008 auf der STLA Medium-Plattform dient als Demonstrationsfahrzeug und bringt eine neue Architektur auf die Straße, die Batterie, Ladegerät und Wechselrichter zu einer einzigen Einheit verschmilzt. Diese Integration verändert nicht nur das Fahrzeugdesign, sondern setzt auch neue Maßstäbe für Effizienz, Gewicht und Wartungsfreundlichkeit. 

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Avatr Vision Xpectra

Avatr „Vision Xpectra“

Das avantgardistische Design will zeigen, wie Fahrzeuge künftig weit mehr leisten könnten, als Passagiere von A nach B zu befördern. Der Vision Xpectra setzt auf ein Zusammenspiel aus Sensorik, künstlicher Intelligenz und adaptiver Gestaltung, um das Fahrerlebnis auf eine neue Ebene zu heben. Kern des Konzepts ist die prismatische Glaskabine, die durch fortschrittliche Verglasungstechnologie Licht bricht und sowohl nach außen wie nach innen eindrucksvolle visuelle Effekte erzeugt. Schon beim Nähern des Fahrers reagiert das Auto durch Bewegungssensoren mit einer Aufwachsequenz, die das Fahrzeug zum Leben erweckt. Außen prägt die sogenannte diamantgeschliffene Präzision das Erscheinungsbild: scharf gezeichnete Flächen und geometrische Strukturen, die an geschliffene Edelsteine erinnern.

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Christopher Herwig, Attock, Pakistan

Trucks und Tuks als Kulturgut

Der kanadische Fotograf Christopher Herwig widmet sich in seinem neuen Buch „Trucks and Tuks“ den reich verzierten Fahrzeugen Südasiens. Nach seinen bekannten Serien über sowjetische Bushaltestellen und U-Bahn-Architektur dokumentiert er diesmal eine jahrzehntelang gewachsene Tradition des mobilen Kunsthandwerks, die zunehmend unter Druck gerät.

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Toyota e-Palette

Toyota e-Palette

Toyota hat in Japan den Verkaufsstart der neuen batterieelektrischen e-Palette verkündet. Das Modell ist ein zukunftsweisendes Fahrzeugkonzept, das sich durch flexible Einsatzmöglichkeiten, hohe technische Standards und die Vorbereitung auf automatisiertes Fahren auszeichnet. Mit dieser Einführung verfolgt Toyota das Ziel, eine vernetzte und barrierefreie Mobilität zu etablieren und bis 2027 Fahrzeuge mit Level-4-Automatisierung auf den Markt zu bringen. Die e-Palette zeichnet sich durch eine großzügige Innenraumgestaltung und große Fensterflächen aus, die ein Gefühl von Offenheit schaffen und vielfältige Nutzungen erlauben. Das Fahrzeug kann morgens und abends als Shuttlebus dienen, während es tagsüber während der Ladezeiten als mobile Verkaufs- oder Servicestation betrieben

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Hyundai Concept Three

Hyundai „Concept Three“

Das Konzept verkörpert die Designsprache „Art of Steel“ und übersetzt die inhärente Stärke sowie Flexibilität von Stahl in skulpturale Formen. Das Fahrzeugprofil folgt einem aerodynamischen Aero-Hatch-Konzept mit drei sich überschneidenden Flächen, die fließende Volumen und präzise Linien erzeugen. Eine vertikale Heckklappe ergänzt das moderne Erscheinungsbild. Die parametrische Pixelbeleuchtung an Front und Heck sorgt für einen markanten visuellen Rhythmus. Zitronenfarbene Glasoberflächen und harmonisch passende Räder schaffen eine Verbindung zwischen Exterieur und Interieur. 

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David Hockney

David Hockney und die Straße

David Hockney, weithin gefeiert für seine lebendigen Farblandschaften, Swimming-Pools und Porträts, hat auch eine subtile, aber faszinierende Begeisterung für automobile und straßenbasierte Motive gepflegt. In der Retrospektive „David Hockney 25“ in der Fondation Louis Vuitton in Paris begegneten Besucher mehr als 400 Arbeiten aus sieben Jahrzehnten, thematisch streng durchkomponiert, mit persönlicher Beteiligung des Künstlers selbst. Obwohl Fahrzeuge und Straßen nicht im Zentrum stehen, eröffnen Hockneys gelegentliche Bezüge auf automobile Elemente spannende Perspektiven. Hinweise auf Straßenführungen, kurvige Landschaften entlang von Highways oder subtil angedeutete Fahrzeugformen manifestieren sich als gestalterisches Mittel – weniger als Motive, mehr als visuelle Metaphern für Bewegung, Fortschritt und Perspektive. Diese Annäherungen spiegeln Hockneys tiefes Verständnis für Raum, Licht und Komposition wider – unabhängig vom Sujet.

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Rimac Technology

Rimac präsentiert neue Batterie- und Antriebstechnik

Auf der IAA Mobility 2025 in München zeigt Rimac Technology, wie sich die Elektromobilität der nächsten Dekade gestalten könnte. Mit Festkörper-Batterien, flexiblen Zellplattformen und E-Achsen der nächsten Generation unterstreicht das Unternehmen seine Rolle als innovativer Tier-1-Zulieferer. Anders als viele Wettbewerber bringt Rimac keine Zukunftsvisionen, sondern produktionsreife Systeme, die ab Mitte der Dekade in hoher Stückzahl in Serie gehen sollen.

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Polestar 5

Polestar 5: Elektro-GT mit 650 kW

Der viertürige Performance-Grand-Tourer ist das neue Flaggschiff der Marke und basiert auf dem 2020 präsentierten Konzeptfahrzeug Precept und ist ab sofort in zwei Varianten erhältlich: als Polestar 5 Dual Motor ab 119.900 Euro und als Polestar 5 Performance ab 142.900 Euro. Herzstück ist eine neue Plattform aus heißverklebtem Aluminium. Sie kombiniert geringes Gewicht mit hoher Steifigkeit und integriert die Traktionsbatterie strukturell. Polestar gibt an, dass die Torsionssteifigkeit selbst die Werte klassischer Supersportwagen übertrifft. Zum Einsatz kommt eine 112-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (106 kWh nutzbar), die über eine 800-Volt-Architektur mit bis zu 350 kW geladen werden kann.

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Ferrari 849 Testarossa/Ferrari 849 Testarossa Spider

Ferrari 849 Testarossa vorgestellt

Mit dem neuen Ferrari 849 Testarossa setzt Maranello ein kraftvolles Statement: 1050 PS Systemleistung, Hybridtechnik aus der Formel 1 und ikonisches Design machen ihn zum stärksten Serien-Ferrari aller Zeiten. Der Supersportwagen verbindet Tradition, Rennsport-DNA und Zukunftstechnologie – kompromisslos, exklusiv und unverkennbar Ferrari.

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BMW „Vision CE“

BMW „Vision CE“ für die urbane Mobilität

Das Konzeptfahrzeug ist ein elektrisch angetriebener Roller mit integrierter Sicherheitszelle, der das Tragen eines Helms oder schwerer Schutzkleidung überflüssig machen soll. Damit knüpfen die Münchener an ein Thema an, das bereits Ende der 1990er-Jahre mit dem Roller C1 aufgegriffen wurde, diesmal aber auf Basis moderner Elektromobilität und zeitgemäßer Designansätze. Herzstück des Vision CE ist der Schutzkäfig: Eine stabile Struktur aus Metallrohrrahmen umschließt den Fahrer und bildet eine Art Miniatur-Cockpit auf zwei Rädern. Ergänzt wird das System durch einen Sicherheitsgurt sowie einen ergonomisch geformten Sitz.

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