Fiat Grande Panda 4x4 Konzept

Fiat Grande Panda 4×4 Konzept

Noch heute ist der 1983 auf den Markt gebrachte Fiat Panda 4×4 aus den gebirgigen Regionen Italiens nicht wegzudenken. Er überzeugte mit hoher Funktionalität zu einem moderaten Preis und bot einen multifunktionalen Innenraum kombiniert mit erstaunlicher Geländetauglichkeit. Auch wenn nicht zu erwarten ist, dass ein möglicher Nachfolger genauso volkstümlich wird, hat Fiat dennoch auf der Basis des neuen Grande Panda ein Konzept vorgestellt, dass die unbestreitbaren Vorzüge des Vorbilds neu verpackt.

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Dale Three-Wheeler (1974)

Dale Three-Wheeler (1974)

Anfang der 1970er-Jahre entstand im Vorort Encino von Los Angeles dieses von dem Erfinder Dale Clifft entworfenen Commutercycle. Clifft hatte sein Konzept für ein dreirädriges Sparauto an G. Elizabeth Carmichael verkauft, eine Transgender-Frau, die damals wegen Geldfälschung außerhalb des Staates gesucht wurde, derweil sie sich als Mann namens Jerry Dean Michael ausgegeben hatte. Es wurden nur drei Dales hergestellt: ein schlecht konstruierter, funktionsfähiger Prototyp, dieses nicht funktionierende Mock-up und ein Styling-Modell. 

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Klein Vision AirCar

Klein Vision „AirCar“

Im Jahr 2022 erhielt das fliegende Auto von der slowakischen Verkehrsbehörde sein Lufttüchtigkeitszeugnis. Es hatte 70 Stunden mit den Standards der Europäischen Agentur für Flugsicherheit kompatiblen Flugtests absolviert, was 200 Starts und Landungen entspricht. Für das Vorserienmodell, das Ende des Sommers 2025 fliegen wird, haben die Ingenieure die Leistung auf 300 PS gebracht. Das Modell ist vollständig aus Verbundwerkstoffen gefertigt und kann eine Reisegeschwindigkeit von bis zu 150 Knoten und eine Reichweite von 600 Seemeilen erreichen. 

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DeTomaso P72

De Tomaso P72

Im Innenraum zeigt sich der Mittelmotor-Zweisitzer den 1960er-Jahren verpflichtet und damit ganz analog:  es gibt keine digitalen Bildschirme und kein Infotainment, sondern analoge Zifferblätter, Schalter und ein Cockpit, das in Handarbeit aus roségoldenem Aluminium gefertigt und verfeinert wird. Der skulpturale Schalthebel ist freiliegend, gleichfalls aus poliertem Metall  und steuert das Sechsgang-Getriebe an. Einziges Zugeständnis an die Moderne ist eine dezente Telefonhalterung, an der der Fahrer sein Smartphone befestigen kann. Ansonsten ist feinstes Handwerk angesagt: jede Fäche im Innenraum ist, vom handgenähten Leder bis zum Finish der Metalloberflächen, von Hand bearbeitet und veredelt. Sowohl für das Exterieur als auch für den Innenraum wurden die Aluminiumteile gefräst und gestrahlt, um ihnen eine besonders feine Optik zu verleihen.

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Venturi Fétish Electric Spider

Venturi Fétish Electric Spider (2005)

Paris 2002: Venturi stellte seinen „Grand Tourisme Light“ vor. Der Fétish war ein elegant gezeichnetes Coupé, das mit einer Maschine von etwa zwei Litern Hubraum und technischen Komponenten aus der Großserie ausgerüstet werden sollte – für Käufer, die eine starke Affinität zu französischem Design und französischer Lebensart haben. Seitdem hatte sich wenig getan, was im Ergebnis wohl hieß, dass sich der Fétish mit diesem Konzept nicht verkaufen ließ. Für das Unternehmen stellte sich damit dringend die Frage, was man denn produzieren könne, und die Antwort fiel radikal aus. Nichts weniger als „einen Sportwagen für die nächsten zwanzig Jahre“ wolle man bauen, sagt Gildo Pallanca Pastor, Eigentümer der Firma.

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Škoda Slavia B

Škoda Slavia B

Das Motorrad Slavia B von 1899 gibt das Vorbild für ein futuristisches und elektrisches Café Racer-Konzept. Das von dem französischen Designer Romain Bucaille entwickelte Motorrad behält das ursprüngliche Rahmendesign des Vorgängermodells bei. Beim Modell von 1899 umschließt der Rahmen den Verbrennungsmotor, um ihn vor dem Kontakt mit der Straßenoberfläche zu schützen. Bei dem neu gestalteten Konzept-Zweirad hat der Designer die Position des Motors beibehalten und eine offene Struktur entwickelt, in dem der Motor sitzt.

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2025 IED Torino Italdesign Vision Rapida Design

Istituto Europeo di Design „Rapida“

Das in Zusammenarbeit mit Italdesign entwickelte Konzeptfahrzeug ist das Ergebnis der Abschlussarbeit von Studenten des Masterstudiengangs Transportation Design am IED Turin. Es soll Emotion und Leistung verbinden sowie ikonische Sportwagen der Vergangenheit in einem modernen Ansatz neu interpretieren. Der Wagen soll Phantasien von Geschwindigkeit, Ästhetik und Freiheit anregen sowie ein Fahrerlebnis schaffen, das hohe Leistung und hochwertiges Design vereint, ohne dabei Kompromisse bei der Erschwinglichkeit einzugehen.

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Hyundai HMG Hybridsystem

Hybridsystem der nächsten Generation von Hyundai 

Der neue „P1“-Elektromotor des Getriebes übernimmt das Starten, versorgt die Batterie mit Strom und stellt Energie für die Antriebsunterstützung bereit. Der „P2“-Elektromotor ist für den Antrieb und das regenerative Bremsen zuständig. Dieses integrierte Zweimotorenkonzept erhöht die Leistung, das Drehmoment und die Kraftstoffeffizienz des neuen Hybridsystems. Außerdem sorgt es für sanfte Schaltvorgänge und reduziert Geräusche und Vibrationen, was zu einem kultivierten Fahrerlebnis führt.

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General Motors 512E (1969)

General Motors 512E (1969)

Das kleine Elektromobil wurde erstmals im Mai 1969 auf seiner Ausstellung „Progress of Power“ für innovative Fahrzeuge vorgestellt. Das sympathische, kompakte Wägelchen hatte einen ein Radstand von 132,cm eine Gesamtlänge von 2,20 Meter und eine Breite von 1,42 Meter. Es hatte eine 84-Volt-Blei-Säure-Batterie und einen Gleichstrom-Elektromotor an der Hinterachse. Allzu schnell war man damit nicht und weit kam man auch nicht: Mehr als 100 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 km/h war das Maximum.

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Boreham Motorworks Ford Escort Alan Mann 68 Edition

Boreham Motorworks Ford Escort „Alan Mann 68 Edition“

Er war einer der dominantesten Tourenwagen aller Zeiten, der Alan Mann Racing Ford Escort Mk1. Entwickelt und gefertigt nach den exakten Spezifikationen des Originals, mit dem die Britische Meisterschaft gewonnen wurde, verkörpert dieses  Nachfolgemodell die gleich Technik, die hervorragende Leistung und die motorsportliche Abstammung der goldenen Ära von Alan Mann Racing. Der Tourenwagen entstand aus dem straßentauglichen Escort Mk1 RS von Boreham Motorworks, der erstmals im Dezember 2024 vorgestellt wurde. Während sowohl der Ford Escort Mk1 RS als auch die Ford Escort Alan Mann 68 Edition das gleiche Karosseriedesign wie der Original-Rennwagen von 1968 haben, enden die Ähnlichkeiten schnell, denn die Alan Mann 68 Edition ist ein extremes, kompromissloses Rennauto.

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Lotus-Emira-Clark-Edition

Lotus Emira „Clark Edition“ 

Nachdem die englische Marke schon ihrem Weltmeister Emerson Fittipaldi eine Sonderedition gewidmet hat, ehrt sie nun ihren größten Piloten. Jim Clark war zu seiner Zeit der weltbeste Pilot. Im Jahr 1965 gewann der Schotte, der Zeit seiner Karriere Colin Chapmans Team aus Hethel die Treue hielt, mit dem Team Lotus die Formel-1-Weltmeisterschaft und triumphierte beim Indianapolis 500. Siege in der Formel 2 und in Tourenwagenrennen auf Lotus Cortina sowie Erfolge in der australisch-neuseeländischen Tasman Serie sind weitere Höhepunkte seiner Karriere. Auf immer nimmt der Sieg beim Großen Preis von Zandvoort 1967 beim ersten Einsatz des innovativen Ford-Cosworth-Motors und des gleichfalls richtungsweisenden Lotus 49 in den Motorsport-Annalen einen besonderen Platz ein. Die auf 60 Exemplare begrenzte Sonderedition greift die Farbgebung dieser legendären Jahre auf.

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Porsche 911 Carrera Coupe Reimagined by Singer

Porsche 911 Carrera Coupe Reimagined by Singer

Der neueste Restomod aus Kalifornien entsteht auf einem angelieferten Porsche 911 Typ 964 und verwandelt sich im Lauf des Prozesses in ein reimaginiertes G-Modell, dass sich an der Breitbauvariante des 911 Carrera aus den 1980er Jahren orientiert. Das angelieferte Chassis wird  in Zusammenarbeit mit Red Bull Advanced Technologies verstärkt und optimiert, um die Steifigkeit des Original-Monocoques des Typs 964 zu erhöhen. Der Motor des Singer-Rstomods basiert auf der langjährigen Erfahrung des Unternehmens mit dem 911 und ist mit dem ersten Vierventil-Zylinderkopf des Unternehmens ausgestattet. Singer hat den Antrieb gemeinsam mit Cosworth entwickelt, um von der Erfahrung der Engländer, insbesondere in den Bereichen variable Ventilsteuerung, Brennraumdesign sowie Einlass- und Auslassweg, zu profitieren.

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Hennessey Venom F5 Evolution

Hennessey Venom F5 Evolution

Zusammen mit Ilmor Engineering haben die Texaner den mit 2031 PS leistungsstärksten Verbrennungsmotor der Welt für Straßenfahrzeuge entwickelt. Damit befindet sich der 6,6-Liter-Twin-Turbo-V8-Motor mit dem Codenamen „Fury“ auf der nächsten Stufe der Leistung, Haltbarkeit und Fahrbarkeit. Dafür wurden die Schlüsselelemente des Motors und des Antriebsstrangs erheblich verbessert, wie etwa die Next Gen Turbolader, die die größten spiegelbildlichen Turbos der Welt sind.

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Brabham BT8 (1965)

Brabham BT8 (1965)

Bei all den großartigen Erfolgen, die Jack Brabham und die Fahrer des Teams über die Jahre in den verschiedenen Monoposto-Klassen einfuhren, darunter drei Formel-1-Weltmeistertitel, fällt immer ein wenig durch das Raster, dass man als Rennwagenhersteller Mitte der 1960er Jahre auch Rennsportprototypen für Kunden im Angebot hatte. Der Brabham BT8 mag hier als Beispiel dienen. Er war eine Weiterentwicklung des zweisitzigen BT5, der wiederum auf dem erfolgreichen Formel-Junior-Einsitzer des Unternehmens basierte. Er verkörperte Technologien, die im Wettbewerb mit dem erfolgreichen Lotus 23 perfektioniert worden waren.

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Ferrari 296 GTB Speciale

Ferrari 296 GTB Speciale

Das neue Sondermodell, eine Berlinetta mit Plug-in-Hybridantrieb und Heck-Mittel-Motor wurde genau wie seine Vorgänger Challenge Stradale, 430 Scuderia, 458 Speciale und 488 Pista konzipiert, um neue Maßstäbe in Sachen Fahrspaß und Fahrereinbindung zu setzen. Der 296 Speciale auf eine radikalere Formensprache, um die Innovationen zu unterstreichen. Die Architektur des Speciale besteht wie beim Basismodell aus einem in Heck-Mittel-Anordnung untergebrachten 120-Grad-Twin-Turbo-V6-Motor und einem Elektromotor, abgerundet durch einen kurzen Radstand und innovative dynamische Steuerungssysteme. Der Antriebsstrang liefert eine Systemleistung von 647 kW bzw. 880 PS – 50 PS mehr als beim 296 GTB.

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