996.2, 997.2 und 991.2

20 Jahre Porsche 911 GT3

1999 trat der 911 GT3 das herausfordernde Erbe des legendären Porsche 911 Carrera RS 2.7 an. Auf dem Genfer Salon des gleichen Jahres stand ein Elfer mit dem neuen Namen „GT3“, der damit nach der Rennklasse benannt war, in der er künftig sein Potential unter Beweis stellen sollte. Dies war selbstredend in porschetypischer Siegermentalität gewünscht, weshalb sich die Zuffenhauser kompetente Unterstützung vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Renningenieur Roland Kussmaul, der erfolgreich die Rallye Paris-Dakar gemeistert hatte, sowie den Motorsportspezialisten aus dem Porsche-Entwicklungszentrum Weissach sicherten.

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Classic Days Schloss Dyck 2019

Classic Days Schloss Dyck 2019

Das Zentrum der Classic Days ist die Rundstrecke um Schloss Dyck, die am Dycker Weinhaus vorbei durch die Orte Damm und Aldenhoven bis zur Zielgerade auf die Bergahorn-Allee führt. Diese Runde war dieses Jahr die Bühne für zwei Geburtstagskinder, die ihren 50. Jahrestag feierten. Das waren zum einen Porsches ultimative Rennmaschine, der 917er, der zu Beginn der 1970er Jahre alles gewann, was in der Markenweltmeisterschaft und in der amerikanischen CanAm zu gewinnen war und zum anderen Fords legendärer Capri, der im Januar 1969 auf dem Brüsseler Automobilsalon Publikumspremiere feierte.

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Audi e-tron Scooter

Audi e-tron Scooter

Ähnlich wie BMW mit dem  X2City hat Audi einen Elektro-Scooter für den „letzten Kilometer“ entwickelt. Allerdings unterscheidet sich Audis Lösung vom Ansatz der Konkurrenz.
Die Ingolstädter haben für den Audi e-tron Scooter nicht das klassische Roller-Prinzip gewählt, sondern eine Kombination aus Elektro-Tretroller und Skateboard. Für den Transport im Auto, im Bus oder der Bahn lässt sich der zwölf Kilogramm schwere E-Scooter zusammenklappen, im Kofferraum verstauen oder am Handgriff ziehen. 

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Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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Porsche 909 Bergspyder, 1968

Festival of Speed Goodwood 2019

Porsches ultimativer 917 blickte auf ein halbes Jahrhundert zurück, der legendäre Bergspyder 909 ist zurück auf der Piste und Mercedes-Benz feierte das 125-jährige Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten. Aber auch andere hatten Grund dazu: Headliner Aston Martin bestritt vor 70 Jahren erstmals ein Rennen in Goodwood, Ferraris Pferdchen ist jetzt 90 Jahre alt und der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist 50. Auch Jackie Stewart beging den 50sten Jahrestag seines ersten Weltmeistertitels, Bentley ist nun 100, genauso wie der traditionsreiche italienische Karosseriebauer Zagato.

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Porsche 911 Carrera

Porsche 911 Carrera

Die neuen Porsche 911 Carrera Coupé und Cabriolet sind beide mit dem 385 PS (282 kW) starken drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung ausgerüstet. Das Einstiegsmodell der 911-Baureihe leistet gegenüber dem Vorgänger 15 PS. Die neuen Turbolader der Motoren haben jetzt kleinere Durchmesser bei Turbinen und Kompressoren.

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Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Lediglich ein Showcar ist die Neuauflage des klassischen R4 „Plein Air“. Zum zehnjährigen Geburtstag des R4-Festivals „4L International“ im französischen Thenay an der Loire, das vom 19. Juli bis zum 21. Juli stattfand, präsentierte der französische Hersteller eine elektrische Variante der von 1968 bis 1971 gebauten offenen Limousine. Statt, wie damals auf einen 848 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Verbrennungsmotor zu setzten, kommt beim Neubau der 5,5 kW/18 PS starke Elektroantrieb des Twist zum Einsatz. Die Batterie ist dort platziert, wo sich beim ursprünglichen Modell die Rückbank befand.

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Toyota Setsuna Concept (2016)

Toyota Setsuna Concept (2016)

Vorwiegend aus Holz besteht der Zweisitzer, dessen Name sich vom japanischen Wort für „Moment“ ableitet. Die Linie des Setsuna erinnert an die schönen Formen traditioneller Holzboote. Grundidee des Konzepts ist, dass Holz, bei entsprechender Pflege, lange überdauert, denn dieser Wagen soll Generationen begleiten. Charakter und Struktur des Materials werden sich im Laufe der Jahrzehnte verändern und eine Patina gewinnen, die den Alterungsprozessen von Birkenholz, das für den Rahmen verwendet wurde und Zedernholz, aus dem das Exterieur besteht, folgt.

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Porsche Panamericana Concept (1989)

Porsche Panamericana Concept (1989)

Einer der ungewöhnlichsten 911er ist der Panamericana, der 1989 von Ulrich Bez, dem Vater des BMW Z1, und Porsche-Designer Harm Lagaay entwickelt wurde. Technisch handelt es sich um einen 964er Carrera 4, der eine komplett neue Kohlefaserkarosserie erhielt. Das Ergebnis war ein Dunebuggy mit unverkennbaren Porsche-Zügen und benannt nach dem legendären, harten mexikanischen Strassenrennen der 1950er Jahre.

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Ferrari 166M/212 Fontana

Ferrari 166M/212 Fontana „L’Uovo“ (1951)

Die Scuderia Marzotto war die Renngemeinschaft der vier Brüder Vittorio, Paolo, Umberto und Giannino Marzotto, die einer grossen Textildynastie aus Vicenza entstammten. Sie waren das, was man als Herrenfahrer bezeichnen würde, aber Giannino, der jüngste verfügte über grosses Talent und wurde sehr erfolgreich. Ihre bevorzugten Fahrzeuge waren Ferraris. Die Marzotto-Brüder waren zwar überzeugt, daß die Autos des Commendatore mechanisch überragend und stets mit einer schönen Karosserie vesehen waren, aber die Aerodynamik bedurfte einer deutlichen Verbesserung.

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Lotus Evija

Lotus Evija

Als erster der kleinen britischen Sportmanufakturen zeigt Lotus ein erstes vollelektrisches Hypercar. Mit einer angestrebten Leistung von 2.000 PS soll es neue Maßstäbe setzen als stärkster Seriensportwagen aller Zeiten.
Neben der beträchlichen Leistung markiert der Evija auch der Beginn einer neuen Designsprache von Lotus, die künftig bei weiteren neuen Sportwagen zu sehen sein wird. Technisch betritt der Evija Neuland als das erstes Lotus-Straßenfahrzeug mit einem einteiligen Kohlefaser-Monocoquechassis.

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Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Vor 60 Jahren, am 12. Juli 1959, erschien erstmals Maseratis Tipo 60, der legendäre „Birdcage“ auf der Rennstrecke. Beim Sportwagenrennen im französischen Rouen war der neue Wagen von Beginn an konkurrenzfähig. Mit Stirling Moss am Steuer holte der Tipo 60 den ersten Sieg im ersten Rennen und erzielte mit 2:28,5 Minuten und einem Durchschnitt von 158,594 Stundenkilometer die schnellste Rundenzeit. Dieser erfolgreiche Auftakt war der Beginn einer Siegesserie, zu der auch der Gewinn von vier italienischen Berg- und zwei Rundstreckenmeisterschaften gehörten.

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Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta" (1951)

Alfa Romeo Tipo 159 „Alfetta“ (1951)

Als nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs der internationale Rennsport langsam wieder Fahrt aufnahm, setzten die meisten Teams auf vorhandene Vorkriegstechnik. Alfa Romeo hatte schon für die Grand-Prix-Saison 1938 den Tipo 158 entwickelt, der Code ein Verweis auf den 1,5-Liter-Motor mit acht Zylindern. Wegen des vergleichsweise geringen Hubraums wurde der Tipo 158 liebevoll „Alfetta“ genannt (kleiner Alfa Romeo). Die Rennfahrzeuge des Werksteams hatten den Krieg in einem Versteck auf einem Bauernhof außerhalb von Mailand überstanden und wurden nun reaktiviert.
„Alfetta“ war ihrer Zeit voraus. Der nahezu komplett aus Leichtmetall gebaute Reihen-Achtzylinder war mit zwei obenliegenden Nockenwellen und einem Roots-Kompressor ausgerüstet. Getriebe und Differenzial bildeten in der so genannten Transaxle-Bauweise an der Hinterachse eine Einheit.

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Aston Martin DBS GT Zagato

Aston Martin DBS GT Zagato

2020 kommt im Rahmen der „DBZ Centenary Collection“ Aston Martins neuer DBS GT Zagato. Auf der Basis des stärksten Serienauto der Marke aus Newport Pagnell – dem DBS Superleggera – entsteht eine zeitgenössische Interpretation des klassischen DB4 GT Zagato. Leistung gibt es also reichlich: ein 5,2-Liter-V12 leistet 715 PS bei 6500 Umdrehungen und liefert zwischen 1800 und 6000 Umdrehungen 900 Nm an die Kurbelwelle.

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Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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