Alpine A110 „Monochromatic“

Alpine  A110 „Monochromatic“

Das Artcar Projekt wurde zusammen mit dem französischen Fotografen Mathieu Cesar realisiert. Entstanden ist ein völlig monochromes Auto, das von allen seinen Farben befreit ist. Es geht bei dem Konzept um die Reinheit von Schwarz und Weiß, ergänzt um eine Palette von Grau- und Chromtönen, die die Linien der Karosserie und alle Detail hervorheben. Cesar bringt mit seinen Schwarz-Weiß-Porträts, die den Ausgangspunkt für die Alpine bilden, mittels Schatten, Licht und Kontrast eine eigenständige Ästhetik in die Fotografie. Seinen Stil bezeichnet er als retro-futuristisch.

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Porsche 904 ArtCar „Arsham/Team Ikuzawa“

Porsche 904 ArtCar „Arsham/Team Ikuzawa“

Während andere ArtCars mit möglichst komplexer Grafik beeindrucken wollen, orientieren sich der Designer Daniel Arsham und das Team Ikuzawa an der reduzierten Ästhetik japanischer Objekte. Sie verbinden minimalistische Motive, die, ganz japanisch, von den Mondphasen und der Sonne inspiriert sind und sich in klaren roten Formen auf rein weißem Grund niederschlagen. Dass die Wahl auf einen Porsche gefallen ist resultiert aus dem Sieg des ersten Porsche-Werksfahrer aus Japan, Tetsu Ikuzawa, beim Großen Preis von Japan 1967 auf einem Porsche 906.

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ND Woodworking Art

ND Woodworking Art

Der vietnamesische Designer und Künstler Truong Van Dao hat ein handgefertigtes Holzauto mit freiliegenden, beweglichen Zahnrädern für seinen Sohn gebaut. Er nutzte künstliche Intelligenz, um das Gesamtdesign und die Teile seines Konzeptfahrzeugs zu entwerfen. Das Endergebnis ist ein funktionales Fahrzeug mit einer handgefertigten Karosserie, die an eine Zeitmaschine erinnert. Die Liebe zum Detail drückt sich in allen Aspekten des funktionalen KI-Autos aus Holz aus: die gleichmäßig geformten Linien des riesigen Radkörpers, die präzise Ausführung der Zahnräder und dias fließende Designs der Felgen.

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BMW Art Car Nr. 20

BMW Art Car Nr. 20

Raum, Bewegung und Energie sind  zentrale Motive in den Werken Julie Mehretus. Für die Gestaltung des Art Car überführte sie ein zweidimensionales Bildmotiv in eine dreidimensionale Darstellung, die Dynamik in Form bringen will. Basis der Arbeit ist der BMW M Hybrid V8. Das Rennfahrzeug verfügt über ein rund 640 PS starkes Hybrid-Antriebssystem, dessen 4,0 Liter großer V8- Motor von einem Elektromotor unterstützt wird und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 345 km/h erreicht. Damit ist der Prototyp-Rennwagen ein Aushängeschild für die BMW M Performance. Als Grundlage für ihre Arbeit diente Julie Mehretu das Farb- und Formenvokabular ihres Gemäldes „Everywhen“  aus den

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BMW i5 Flow „Nostokana“

Das neue ArtCar versteht sich als Fusion aus Kunst und Innovation. Das Fahrzeug, eine zeitgenössische Hommage an Esther Mahlangus Kunst auf einem 1991er 525i, vereint die bei BMW entwickelte Technologie wechselnder Farben mit der Ästhetik der südafrikanischen Künstlerin. Das aktuelle Werk ist mit elektrisch animierbaren Foliensegmenten versehen, der neuesten Entwicklungsstufe der mit E Ink entwickelten Farbwechsel-Technologie. 

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Esther Mahlangus BMW 525i Art Car

„Die Malerei war schon immer ein Teil von mir. Ich kann sie nicht von mir trennen, und das möchte ich auch gar nicht. Ich freue mich darauf, meine künstlerische Praxis und meine lange und farbenfrohe Geschichte in meiner kommenden Retrospektive mit allen zu teilen“, sagt Esther Mahlangu. Die Iziko Museums of South Africa und BMW präsentieren “Then I Knew I Was Good at Painting”: Esther Mahlangu. Im Rahmen der Schau wird Mahlangus BMW 525i Art Car zum ersten Mal seit über 30 Jahren nach Südafrika zurückkehren.

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Alpine „Metamorphosis“

Auf  der Art Paris 2023 zeigte die französische Sportwagenmanufaktur das Werk „Metamorphosis“ des belgischen Künstlers Arne Quinze. Die Skulptur bedient sich der DNA von Alpine, die für Agilität und geringes Gewicht steht und thematisiert damit eine imaginäre Zukunft des Automobils: ohne Räder durch die Luft zu gleiten, schnell wie das Licht. Indem der Künstler bewegliche Blitze in das Werk integriert, will er ein Gefühl von Unschärfe und Geschwindigkeit, das während eines Rennens entsteht materialisieren, so weit bis der Fahrer eins mit dem Auto und seiner Technologie wird. Für den Künstler ist das Auto lebendig, wenn es in Bewegung ist.

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BMW M850i „THE 8 X JEFF KOONS“

Das limitierte Editionsmodell auf Basis des BMW M850i xDrive Gran Coupé feiert seine Weltpremiere anlässlich der Kunstmesse Frieze Los Angeles. Ab März startet die dann die Produktion von 99 Exemplaren im BMW Group Werk Dingolfing. Es ist das am aufwändigsten gestaltete Fahrzeug in der BMW Firmengeschichte. Über viele Monate hat der US-amerikanische Künstler Jeff Koons an seinen Skizzen gefeilt und dann deren Umsetzung ins Dreidimensionale eines Automobils begleitet.

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BMW M1 „Andy Warhol“ (1979)

Die Idee zum ersten BMW Art Car hat der französische Auktionator und Rennfahrer Hervé Poulain. Der US-Amerikaner Alexander Calder ist der erste Künstler, der für die 24 Stunden von Le Mans 1975 einen BMW gestaltet. Mit diesem 3.0 CSL etabliert sich eine Tradition. Der vierte Künstler, der Hand an einen Renn-BMW legt, ist der amerikanische Pop-Artist Andy Warhol. Sein Art Car ist besonders, weil Warhol es mit der Hand bemalt und damit ein unwiederholbares Unikat schafft. Für den New Yorker ist die direkte Auseinandersetzung mit dem Sportwagen wichtig, schließlich gründet seine Karriere darauf, Suppendosen aus dem Supermarkt-Regal zu malen. Industriell gefertigte Produkte sind ihm eine wichtige Inspiration, und die Auseinandersetzung damit hat ihn zu einem der einflussreichsten Künstler seiner Generation gemacht.

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BMW i „MemphisStyleEdition“

Lapo Elkann, Fiat-Erbe sowie Präsident der Garage Italia Zoll Design und Adrian van Hooydonk, BMW-Chefgestalter, enthüllten auf dem Salone del Mobile im italienischen Mailand je einen BMW i3 und i8 im Stil der Memphis-Gruppe, die mit radikalem Design in den 1980ern Furore machte. Der innovative und barocke Stil des Mailänders Ettore Sottsass und seiner Mitstreiter Michele De Lucchi, Matteo Thun sowie Barbara Radice bürstete ab 1981 die strenge Moderne des Industriedesigns gegen den Strich. Bunt und pompös, mit lauten Farben, geometrischen Formen, Punkten und Linien, war Memphis die auffälligste Manifestation der „Postmoderne“.

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