TWR Supercat

Das Kürzel TWR steht für Tom Walkinshaw Racing. Das Team setzte in den 1980er Jahren diverse Jaguar–Boliden in unterschiedlichsten Rennserien ein und führte 1988 den Jaguar XJR-9 zum Sieg in Le Mans. Der Restomod „Supercat“ basiert auf der Jaguar XJS-Plattform und ist ein aufgeladener V12-Super-GT mit mehr als 600 PS. Bei der Realisierung dieses Erstlings von TWR liessen sich die Macher von den Wagen inspirieren, die Tom Walkinshaw in Rennen erfolgreich eingesetzt hat: Tourenwagen, die Le Mans-Prototypen XJR-9 und XJR-15, aber auch durch den Supersportwagen XJ220, der nie in Wettbewerben eingesetzt wurde.

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Singer 911 „San Juan Commission“

Der Porsche 911 aus dem Jahr 1991 wurde vom amerikanische Restomod-Entwickler mit Karosserieteilen und Akzenten aus Karbonfaser sowie einer Farbkombination aus Grand-Prix-Weiß und einem handverzierten, schwarz-lindgrünen Interieur ausgestattet. Im Motorraum des 911er von 1991 befindet sich ein von Singer entwickelter 4,0-Liter-Boxermotor. Der Boxer leistet 390 PS und ein entwickelt ein Drehmoment von etwa 475 Newtonmeter Pfund,. Montiert wird das Triebwerk von Hand bei Ed Pink Racing Engines in Kalifornien.

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Kamm 912c

Derjenige, dem ein Upgrade seines Porsche 912 360.00 Euro wert ist, wird bei der Manufaktur in Budapest fündig. Der bereits seit 2022 angebotene Restomod steht für eine Mischung aus Leistung und geringem Gewicht. Die 750 kg schwere Karosserie besteht aus einer Halbkohlefaser, wobei das originale Stahldach und die hintere Partie des Fahrzeugs mit Kohlefaser kombiniert wurden.

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AMR Mustang Classic Electro-Mod

Der englische Traditionrennstall Alan Mann Racing ist seit den 1960er mit Ford im Tourenwagen- und Prototypensport engagiert und aktuell im Oldtimer-Sport aktiv. Mit der amerikanischen Mann ePower Cars hat man nun Fords klassisches Pony-Car elektrifiziert. Ein Ford Mustang aus dem Jahr 1965 wurde restauriert und mit einem leistungsstarken neuen elektrischen Antriebsstrang, regenerativen Bremsen und einem modernen Fahrwerk ausgestattet und in den klassischen Farben Rot und Gold lackiert.

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Fifteen Eleven Design Porsche 914 

Das englische Unternehmen verkündete bereits 2021, dass man sich des VW-Porsche 914 annehmen wolle – nun hat das „Restomod“ die Bühne betreten. Der Mittelmotor-Wagen wurde mit Porsche 987 Cayman-Komponenten aufgebaut, dessen Sechszylinder-Boxer eine ideale Basis bildet. Der 3,8-Liter-Motor wurde überarbeitet und auf eine Leistung zwischen 380 und 400 PS gebracht. Das Triebwerk ist mit einem Sechsgang-Gang-Getriebe gekoppelt, das optimale Leistung über den gesamten Drehzahlbereich bieten soll. Handling und Fahrverhalten wurden durch dreifach verstellbare Gewinde-Stoßdämpfer verbessert, die aus den World Rally Cars stammen.

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Totem GT

Neues aus der Restomod-Szene: Riccardo Quaggios Totem Automobili aus Italien hat sich den klassischen Alfa Romeo Giulia GTA vorgenommen. Der Totem GT ist größer als das Original und mit Karbonfasern verkleidet. Er ist muskulöser, mit glatten, präzisen Linien und einem kraftvollen Auftritt. Die Gran Turismo-Kreationen von Totem Automobili entstehen auf der Grundlage einer originalen Alfa Giulia GT Junior 1300/1600, die zwischen 1970 und 1975 gebaut wurde.

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Singer Typ 964 Turbo

Auf Basis der Dynamics & Lightweighting Study (DLS) präsentiert das Unternehmen aus Los Angeles eine Hommage an die siegreichen 934/5-Langstreckenrennwagen der späten 1970er Jahre. Der Umbau geschieht auf Basis eines Typs 964-Kundenfahrzeugs. Dieses wird sorgfältig zerlegt, das Interieur entfernt, genauso wie die Karosserie und alle mechanischen Komponenten und am Ende bleibt das Stahlmonocoque übrig. Dieses wird gereinigt, verstärkt und für die nächsten Schritte der Restaurierung vorbereitet. 

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Porsche 356 „Aimé Leon Dore“

Der Heckmotor-Klassiker aus dem Jahr 1960 ist das bislang dritte in Kooperation mit der Modemarke Aimé Leon Dore entstandene Fahrzeug. 2020 widmeten sich die New Yorker aus dem Stadtteil Queens einem 911 Carrera 4 der Baureihe 964. Materialien aus der damaligen Kollektion wie etwa Schott-Sonnenblumen-Leder oder Stoff aus Loro-Piana-Hahnentritt prägten die Optik des Einzelstücks. Im darauffolgenden Jahr 2021 feierte Kreativdirektor Teddy Santis mit dem Olive-farbigen 911 SC die Wurzeln seiner griechischen Familie mit zusätzlichen Scheinwerfern auf der Fronthaube, Fuchsfelgen sowie einem Korb auf dem Dach. Nun also das dritte Konzept: Der frühe 356er ist in Nachtblau lackiert und soll eine sportlich-puristische Gestaltung mit luxuriösen Akzenten verbinden.

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Singer Turbo Cabriolet

Das neueste Werk vom Porsche-Ultratuner Singer ist ein offener Porsche 911, der auf Wunsch seines Besitzers mit einer Karosserie aus Kohlefaser, einem 3,8-Liter-Boxer mit Doppelturboaufladung und Luft-Wasser-Ladeluftkühlung und einer Leistung von 510 PS bestückt werden soll. Dazu gesellt sich ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, eine Karbon-Keramik-Bremsanlage, elektrisch verstellbaren Sportsitzen in Schwarz mit Tartan-Sitzmittelbahnen sowie Holzakzenten in Schwarzwald-Rot. Ein automatisches Stoffverdeck, Klimaanlage sowie die Möglichkeit Mobiltelefone induktiv zu laden sind weitere Features. 

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Chevy Project X

Das ikonische Bel Air-Coupé aus dem Jahr 1957, in den USA bekannt als Project X, hat nun einen Elektromotor, der etwa 340 PS liefert. Ursprünglich 1965 für 250 Dollar gekauft, diente der Wagen mehr als fünf Jahrzehnte lang als Testfahrzeug für die Redakteure von HOT ROD, um neue Produkte und Technologien zu testen. Im Laufe der Jahre wurde er von Reihensechszylinder- und V-8-Motoren angetrieben und zeitweise mit Vergasern, Kraftstoffeinspritzung und Kompressoraufladung ausgestattet. Der klassische 57er wurde so oft und so umfassend überarbeitet, dass er auch als Millionen-Dollar-Chevy bekannt ist.

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Singer Turbo Study

Bislang hat sich der Kalifornische Porsche-Veredler auf die klassischen 911-Sauger der Baujahre 1988 bis 1994 fokussiert. Nun aber haben die Spezialisten aus Los Angeles eine Turbo-Studie auf die Räder gestellt, die zeigen soll, wie die Reise weitergeht. Unter Verwendung vieler neuer Komponenten ist ein Turbo aus der Baureihe 964 entstanden, der die Ideen des ersten Supersportwagen aus Zuffenhausen weiterspinnt.

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