Škoda 130 RS

Škoda 130 RS (1975) 

Vor 50 Jahren feierte das Sportcoupé seine Premiere auf der Rennstrecke in Most. Der 130 RS gehört zu den legendären Fahrzeugen des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav. Zu seiner Zeit errang er sowohl auf Rallye- als auch Rundstrecken zahlreiche Titel im internationalen Motorsport. Der 130 RS baute auf seinen Vorgängern Škoda 180 RS und 200 RS auf und wurde aufgrund seiner guten Fahreigenschaften schnell zu einem ernstzunehmenden Rivalen für seine Wettbewerber und damit eine Ikone des tschechischen Motorsports. 

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Škoda Enyaq RS Race

Škoda Enyaq RS Race

Das elektrisch angetriebene Concept Car basiert auf dem serienmäßigen Škoda Enyaq Coupé RS. Neben dem vollelektrischen Antriebsstrang zeigt die von Rallyefahrzeugen inspirierte Studie, wie neue Technologien und innovative nachhaltige Materialien dazu beitragen könnten, Wettbewerbsfahrzeuge und Serienmodelle nachhaltiger zu bauen.

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Škoda Fabia RS Rally2 Evo

Eine Weisheit – nicht nur im Motorsport – lautet: Stillstand bedeutet Rückschritt. Deshalb nutzen die Ingenieure von Škoda Motorsport die wenigen zulässigen Bereiche innerhalb der sehr restriktiven Homologationsregeln der Rally2-Kategorie. Es gibt nur wenige zulässige Bereiche für eine punktuelle Weiterentwicklung. Gegenüber dem vom Automobil-Weltverband FIA homologierten Stand dürfen nur bestimmte Teile eines Rally2-Fahrzeugs modifiziert werden. Für jede Änderung muss der Hersteller eine Erweiterung der Homologation beantragen. Davon gibt es verschiedene Arten: Einige erlauben die Korrektur von Fehlern im Homologationsformular, andere berücksichtigen Evolutionen des Basisfahrzeugs in der Serienproduktion.

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Škoda Afriq

Der tschechische VW-Ableger pflegt die Tradition der „Student Dream Cars“. Die Studenten wählten als Basis das Kamiq-Serienmodells, um ein Rallye-inspiriertes Konzept auf die Räder zu stellen. Vier Monate und rund zweitausend Stunden brauchte es, um die umfangreichen Modifikationen an der Karosserie des Basisfahrzeugs auszuführen: Die hinteren Türen wurden auf den speziell entwickelten Sicherheitskäfig des Innenraums geschweißt, Kotflügel, Radkästen und Stoßfänger deutlich vergrößert. Die Aufhängung ist verstärkt und die Bodenfreiheit des Fahrzeugs deutlich erhöht. Zudem wurde ein Allradantrieb eingebaut.

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Škoda Fabia RS Rally2

In Rallyefahrzeugen verwendete Komponenten unterscheiden sich deutlich von denen in Serienfahrzeugen. Statt mit bis zu neun Airbags und zahlreichen elektronischen Assistenzsystemen wie im Serien-Fabia, setzt der neue Škoda Fabia RS Rally2 in vielen Bereichen auf reine Mechanik. Zudem verfügt er über spezielle Komponenten wie einen Überrollkäfig und einen besonders geschützten Kraftstofftank. Im Gegensatz zum Serien-Fabia kommen in der Rallye-Version nur Sensoren für das Motormanagement und die Anzeige von Bremsdruck, Lenkradstellung und Kraftstoff zum Einsatz.

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Škoda 968 (1956)

Škoda war immer eine Ausnahme im automobilen Kosmos des Ostblocks: die technisch versierten Tschechen hatten sich auch dem systembedingten Zwang zur automobilen Schmalkost zu unterwerfen, gleichzeitig gab es aber immer interessantes oder sportliches im Programm. In den 1950er bauten sie das schicke Felicia Cabrio und in den Siebzigern machte der „Ostblockporsche“ Škoda 110 Coupé auch der westlichen Konkurrenz auf der Rennstrecke die Hölle heiß. Was passieren konnte, wenn man die automobilverrückten Ingenieure aus Mladá Boleslav vom Haken ließ, konnte man 1957 besichtigen.

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