Honda Imas Concept

Honda Imas Concept (2003)

Das Sportwagen-Konzept sollte umweltfreundliche Leistung mit dem Fahrspaß eines Sportwagens in einem modernen, leichten, aerodynamischen Paket vereinen. Der auf außerordentliche Aerodynamik ausgelegte IMAS hatte eine Karbonfaserkarosserie und ein Gewicht von nur 700 kg. Präzise geformte aerodynamische Konturen und ein transparenter Spoiler mit eingebauten Heckleuchten trugen zum außergewöhnlichen Cw-Wert von 0,20 bei. Der Mix von kantiger Linienführung und glatten Flächen sorgte für eine außerordentlich windschlüpfrige Form. 

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Citroën C3 Pluriel

Citroën Pluriel (2002)

Eine Kommode vom Flohmarkt im Cabrio mitnehmen: Unmöglich! Unmöglich? Auf der IAA vor 1999 in Frankfurt zeigte Citroën die Studie Pluriel. Dieser Verwandlungskünstler konnte als geschlossene Limousine, Cabrio-Limousine, viersitziges Cabrio und als Pick-Up gefahren werden und zeigte die vielseitigen Möglichkeiten eines praktischen und leicht veränderbaren Fahrzeugs. Dank seiner inneren und äußeren Variabilität konnte er je nach Situation oder Laune schnell und ohne komplizierte Umbauten von einer Variante in die andere verwandelt werden.

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Pagani Huayra Codalunga Speedster

Pagani Huayra Codalunga Speedster

Beim offenen Huayra Codalunga teilt sich die formale Basis mit dem Coupé, dass 2022 vorgestellt wurde. Die Einflüsse von Rennwagen früherer Epochen zeigen sich etwa bei Lenkrad und Schaltknauf, deren Rahmen zwar aus Kohlefaser geformt sind, aber optisch auf Mahagoni-Einsätze und von Hand gehämmerten und polierten Aluminiumnieten setzen. Im Innenraum herrscht, zeitgemäß interpretiert, das Flair der 1960er Jahre. Die Stoffmuster wurden speziell für den Speedster entwickelt und bedienen sich der Techniken der Haute Couture.

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Maserati „Mcpura“

Maserati „Mcpura“

Als Weiterentwicklung des MC20 Cielo konzentrierten sich die Modifikationen auf das Außendesign, die Materialien und die Innenausstattung mit dem V6-Nettuno-Motor als Kernelement. Der Antrieb, ein 3,0-Liter-Twin-Turbo, leistet mittels eines Vorkammer-Verbrennungssystem mit zwei Zündkerzen 630 PS bei 7500 U/min und 720 Nm Drehmoment ab 3000 U/min. Das Leistungsgewicht beträgt 210 PS/Liter. Der „Mcpura“ ist als Coupé und Cabrio erhältlich und zeichnet sich durch vier charakteristische Merkmale aus: die Karosserie aus Carbonfaser, den Maserati-V6-Nettuno-Motor, die Schmetterlings-Türen und das versenkbare Glasdach des offenen „Mcpura Cielo“. Das versenkbare Dach besteht aus PDLC-Glas (Polymer-Dispersed Liquid Crystal), das innerhalb einer Sekunde von undurchsichtig zu transparent wechseln kann. Die Monocoque-Karosserie aus Carbonfaser vereint Steifigkeit und Leichtigkeit, sodass das Gesamtgewicht unter 1.500 kg liegt und damit ein Leistungsgewicht von 2,33 kg/PS erreicht.

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Fiat Topolino Vilebrequin Collector’s Edition

Fiat Topolino Vilebrequin Collector’s Edition

Der neue Strandwagen steht in der Tradition der Fiat Jolly-Modelle, die in den 1950er- und 1960er Jahren mit geflochtenen Sitzen und farbenfrohen Markisendächern den Sommer am Meer feierten. Schon seit damals lieferte der Turiner Hersteller Fahrzeuge für den maritimen Lifestyle, bis hin zu den modernen Sondermodellen Dolcevita, Riva und Spiaggina ’58 des Fiat 500. In Kooperation mit dem Bademoden-Hersteller Vilebrequin wird jedes einzelne Exemplar des aktuellen Strand-Toplino in Handarbeit gefertigt als Hommage an einen von Saint-Tropez bis Capri geprägtes Savoir vivre.

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BMW R 1300 R Titan

BMW R 1300 R „Titan“

Die BMW Motorrad-Mitarbeiter Philipp Ludwig als Projektleiter, der Fahrzeugdesigner Andreas Martin, Theresa Stukenbrock als Farb- und Grafikdesignerin sowie die Prototypenbauer Paul Summerer und Thomas Becker erhielten die Chance, ein einzigartiges Motorrad zu entwickeln. Das Design nimmt die Basiselemente der neuen BMW R 1300 R auf und übersetzt sie in die Form eines Sprintrenners. Die charakteristischen Linien der BMW R 1300 R bei Tank und Verkleidung finden sich im renntypischen Monocoque genauso wieder wie das Luftführungspanel der Serienmaschine. Optisch verschiebt sich das Gewicht über das Vorderrad, um bei Spurt das Vorderrad so lang wie möglich auf dem Asphalt zu behalten.

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Oilstainlab HF-11

Oilstainlab HF-11

Das Design des leichten Sportwagens aus Kalifornien ist von klassischen Porsche-Modellen und den Rennwagen des Canadian-American Challenge Cup inspiriert. Die Karosserie baut auf einem robusten Rahmen aus zweilagiger Carbonfaser aus der Luft- und Raumfahrt auf. Die Flügeltüren lassen sich so weit öffnen, dass der Innenraum von außen ganz zu sehen ist und der optisch durch die offensive Verwendung von Carbonfaser inklusive der Sitzen definiert wird. Für einen zeitgenössischen Touch sorgen die digitalen Anzeigen und das Display sowie die Rückfahrkamera, die Handbremse mit Druckknopf und der Startknopf.

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Opel Frogster

Opel „Frogster“ (Bertone, 2001)

Cool und wandlungsfähig sollte er sein: Der von Bertone entwickelte „Frogster“ wurde von Opel auf der IAA 2001 vorgestellt. Die kompakte Studie verfügte über kein herkömmliches Dach, statt dessen sorgte ein stabiles, elektrisch getriebenes Rollo für Wetterschutz und Wandlungsfähigkeit. Zusammen mit den vier, einzeln umlegbaren Sitzen konnte der Fahrer den Frogster so per Knopfdruck als ein- oder zweisitzigen Roadster, drei- oder viersitziges Cabriolet oder als Pick-up konfigurieren. Zum Parken wurde der Rollladen einfach bis zur Frontscheibe vorgezogen.

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GFG Style Peralta S

GFG Style Peralta S

Das italienische Designstudio GFG wurde 2015 von Giorgetto Giugiaro und seinem Sohn Fabrizio, der für dieses Design verantwortlich zeigt, gegründet. Der Wagen entstand im Auftrag eines mexikanischen Autosammlers und versteht sich als Reminiszenz an den Maserati Boomerang von 1972. Dessen legendäres Design lieferte mit seiner keilförmige Form und dem innovativen Cockpit, bei dem alle Instrumente und Lenkrad integriert wurden die Inspiration für dieses Einzelstück. Das glänzt im wahrsten Sinn mit einer keilförmigen Karosserie, die aus handgefertigtem, hochglanzpoliertem Aluminium Elementen besteht und für ein monolithisches Aussehen sorgt. Die einzigen Teile, die nicht aus Aluminium gefertigt sind der Frontspoiler, der Heckdiffusor und die Seitenschweller, diese  aus Kohlefaser gefertigt sind.

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Ferrari 296 GT3 Evo

Ferrari 296 GT3 Evo

Der Rennwagen baut auf den Erfahrungen mit dem 296 LMGT3 der Saison 2024 in der FIA WEC und dem 296 GT3 auf, der seit seinem Debüt fünf Titel gewonnen hat, darunter Fahrer- und Teamtitel in der Pro-Klasse des GT World Challenge Endurance Cup – der Referenzmeisterschaft für GT3-Fahrzeuge – sowie Siege bei den 24 Stunden vom Nürburgring und den 24 Stunden von Daytona. Die Statistik umfasst insgesamt 140 Siege, 405 Podiumsplätze und 56 Pole-Positions in 343 Rennen. Der V6-Verbrennungsmotor des 296 GT3 Evo bleibt gegenüber der Vorgängerversion unverändert. Er behält die 120°-V-Konfiguration mit den im V positionierten Turboladern bei, was Vorteile in Bezug auf Kompaktheit und Gewichtsreduzierung bietet und dazu beiträgt, ein extrem hohes Leistungsniveau zu erreichen. Der zuverlässige und leistungsstarke Motor wird seit seiner Einführung für seine Leistungsentfaltung und sein Drehmoment geschätzt.

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Ferrari Amalfi

Ferrari Amalfi

Das am 1. Juli vorgestellte 2+-Coupé wartet mit einemTwin-Turbo-V8 in Front-Mittelmotor-Anordnung auf. Der Sportwagen ist als Grand Tourer konzipiert und soll extreme Performance mit Alltagstauglichkeit kombinieren. Ein Twin-Turbo-V8 mit Motorsporttechnologie soll dabei hohe Leistung und sofortiges Ansprechen unter allen Bedingungen garantieren. Der Motor ist die jüngste Entwicklungsstufe des Twin-Turbo-V8 mit 3.855 cm³ Hubraum aus der F154-Familie. Diese neue Konfiguration entwickelt eine Maximalleistung von 471 kW oder 640 PS bei 7.500/min. Mit einer spezifischen Leistung von 166 PS/l und einer auf 7.600/min angehobenen Maximaldrehzahl kann die kontinuierlich steigende Leistungskurve des Aggregats voll ausgeschöpft werden.

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BMW M3 GT2 Art Car „Jeff Koons“

Seit der Ankündigung am 2. Februar 2010 stand fest, dass der amerikanische Künstler Jeff Koons das 17. Art Car für die Teilnahme an den 24 Stunden von Le Mans 2010 gestalten wird. Der Künstler reiste zu diesem Zweck mehrmals nach Deutschland, um mit den Designern und Ingenieuren von BMW Material- und Anwendungsoptionen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Optimierung der ästhetischen und aerodynamischen Merkmale des Rennwagens haben, einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Durch die Arbeit mit dreidimensionalen CAD-Modellen des BMW M3 GT2 konnte Koons die Grafiken auf die Oberflächen des Autos projizieren und aus allen Blickrichtungen prüfen. Unter der direkten Leitung und Aufsicht von Koons wurde sein BMW Art Car mit Hilfe eines Teams von BMW Ingenieuren und Designern bei Schmid Design, nahe München produziert. 

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Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Mazda Spirit Racing RS Future Concept

Die Mazda Motor Corporation tritt mit dem MX-5-Rennwagen in der japanischen ENEOS Super Taikyu Series  2025 an, die auch dem japanischen Konkurrenten Toyota als Versuchsumgebung für alternative Kraftstoffe dient. In den verbleibenden Rennen der Serie kommt bei dem Rennwagen aus Hiroshima kohlenstoffarmer Kraftstoff E20 zum Einsatz. Diese nachhaltigere Kraftstoffmischung, deren Einführung auch in Deutschland geplant ist, besteht zu etwa 20 Prozent aus Bioethanol und zu 80 Prozent aus herkömmlichem Benzin. Während 10-prozentige Bioethanol-Mischungen mittlerweile in vielen Regionen verbreitet sind, ist die Versorgung mit und die Verwendung von 20-prozentigen Mischungen weltweit, einschließlich Japan und Europa, nach wie vor begrenzt.

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Subaru 360

Subaru 360 „Ladybug“ (1958 – 1970)

Das erste Subaru-Kleinstauto markiert den Beginn der einen wichtigen Beitrag zur Industriekultur Japans und wurde von der Japan Society of Mechanical Engineers (JSME) als „industrielles Kulturerbe“ ausgezeichnet. Die japanische Politik hatte 1958 angesichts urbaner Verdichtung und dem damit einhergehenden Mangel an Raum ein neues Kleinstauto-Segment geschaffen, das Modelle mit bis zu 360 cm³ Hubraum und maximal drei Meter Länge sowie 1,30 Meter Breite steuerlich privilegierte. Der viersitzige Subaru 360 war das erste Volumenmodell in dieser neuen Fahrzeugklasse, bot Platz für vier Personen, und wurde für die Insulaner zum ersten Volksauto. Das 2,99 Meter kurze Kei-Car sollte auf einen Produktionszeitraum von zwölf Jahren kommen und war für viele japanische Familien der Einstieg in die Automobilität. Der kleine populäre Viersitzer mit dem Heckmotor  bekam wegen seiner rundlichen Form rasch den Kosenamen Ladybug („Marienkäfer“). 

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CONCEPT AMG GT XX

CONCEPT AMG GT XX

Die Studie dient als Technologieprogramm und bietet zugleich einen Ausblick auf einen künftigen, viertürigen Serien-Sportwagen von Mercedes‑AMG. Mit dem dynamischen Fließheck, der tief heruntergezogenen Fronthaube und der stark geneigten Windschutzscheibe ist das Konzept ein Statement für markentypische Performance. Der Mercedes Stern ist in der Kühlerverkleidung mit zehn vertikalen Streben mittig integriert. Die schmalen, rechteckigen Zusatzscheinwerfer sind außen in die Kühlerverkleidung eingelassen. Die vertikal ausgerichteten Hauptscheinwerfer setzen mit stufenweise angeordnetem Abblendlicht und Fernlicht Akzente. Aus dem Motorsport stammen die zweigeteilten Luftauslässe mit je zwei Finnen in der vorderen Haube. Sie leiten warme Luft aus dem liegenden Kühlmodul im Vorderwagen ab. Der Frontsplitter greift weit um die Wagenfront mit integrierter Aircurtain-Funktion herum, die bis zu den vorderen Radläufen hochgezogen ist. Die Motorhaube umschließt die Front bis an die Radhäuser und unterstreicht mit zwei Powerdomes die Sportwagen-Gene des AMG GT XX. 

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