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Die Traditionsfirma aus Newport Parnell wird mindestens zwei Werks-Valkyrie-Rennwagen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2020/21 einsetzen.
Nach der Entscheidung des Automobilclubs de l’Ouest, Hypercars als Spitzenkategorie der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einzuführen, wird Aston Martin mindestens zwei speziell für die FIA WEC-Saison 2020/21 entwickelte Valkyrie-Werkswagen einsetzen. 2021 wollen die Briten mit um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen.
Die neue “Hypercar”-Regelungen der WEC stellt Derivate der schnellsten Straßenfahrzeuge der Welt an die Spitze des Wettbewerbs. Aston Martin wird also neben der Straßenvariante auch eine AMR-Version speziell für den Rennsport entwickeln und einsetzen.
Dieses neue Auto wird von einer Rennversion des hochdrehenden 6,5-Liter-V12-Saugmotor angetrieben. Er ist in einer leichten Kohlefaserstruktur untergebracht, die über eine von der F1 inspirierte Aerodynamik verfügt.
Der Erfolg von David Browns Team 1959 in Le Mans ist die Inspiration. Wie damals will Aston Martin mit perfekter Vorbereitung und einem Auto, das die Möglichkeiten des Reglements maximal ausschöpft, um den Gesamtsieg kämpfen. Ein erster Rivale hat sich schon angekündigt: Toyota Gazoo Racing nimmt die Herausforderung an.
Fotos: Aston Martin/Text: Rainer R0ßbach