Buick Wildcat EV

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Seit nahezu 70 Jahren steht der Name Wildcat für innovative Buick-Konzepte, die die Grenzen von Design und Technologie neu ausloten. Schon der erste Wildcat von 1953 gab einen Ausblick darauf, wie der legendäre Chefdesigner Harley Earl das Buick-Design weiterentwickeln würde.

Auch der neue Wildcat wurde entwickelt, um neue Wege im Design zu finden, das für elektrische Antriebe taugt. Der Wagen ist ein  klassischer 2+2 mit breiter Front und niedriger Silhouette, deren Form aus der Überschneidung von Volumen entsteht. Die Windschutzscheibe geht fließend in die Seitenverglasung über, die sich mit der  Dachlinie stark verjüngt. Weit ins Dach ragende Türen bieten einen leichten Ein- und Ausstieg.

Das neue Markengesicht entsteht aus einer deutlich nach vorn gerichteten Spitze und einem tief liegenden, trapezförmigen Kühlergrill. Die schmalen, horizontalen Tagfahrlichter sind weit oben angebracht, während sich die Hauptbeleuchtung in den äußeren Kanten des Kühlergrills befindet.

Im Innenraum erstreckt sich  Instrumententafel und Konsole bis in den hinteren Sitzbereich und erzeugen einen Eindruck von optisch schwebenden Elementen, die leichte Gefühl von großzügiger Geräumigkeit erzeugen sollen. Weitere Stilelemente im Innenraums sind Sitze im Cockpit-Stil mit freitragenden Kopfstützen, die gleichfalls zu schweben scheinen sowie ein leichtes Lenkrad mit flacher Unterseite. Ein geschwungener Touchscreen  ist der Zugangspunkt zu den Instrumente, ergänzent durch den Bildschirm auf der Konsole.

Das Buick Wildcat EV-Konzept gibt zudem eine Ausblick auf künftige futuristische Funktionen wie künstliche Intelligenz, Biometrie und Aromatherapie. DEs erkennt beispielsweise einen Anstieg der Herzfrequenz des Fahrers und kann die Fahrzeugeinstellungen automatisch anpassen, um den Fahrer zu beruhigen. Im Zen-Modus dimmt das Fahrzeug die Innenraumbeleuchtung, verströmt Aromadüfte und aktiviert die Massagesitze. Schöne neue Welt.

Fots: Buick/Text: Rainer Roßbach