Ermini Seiottosei (2014)

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Mit dem klassisch inspirierten Einzelstück, das auf dem Genfer Salon gezeigt wurde, unternahm die traditionelle italienische Sportwagenmarke den Versuch, wieder Aufmerksamkeit zu gewinnen. Der Zweisitzer wurde zusammen mit Osella und Renault entwickelt und von einem 2,0 Liter großen Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor mit 16 Ventilen angetrieben, der 320 PS an die Hinterachse abgibt. 

Das Getriebe wird manuell geschaltet und hat sechs Gänge sowie eine Doppelscheiben-Kupplung. Der Mittelmotor beschleunigt den 686 Kilogramm leichten Roadster in 3,5 Sekunden bis Tempo 100 und der Schub endet erst  bei 270 Kilometer pro Stunde. Vorbild für den Wagen ist der Ermini 357 Sport aus dem Jahr 1955. Dessen 120 PS Leistung werden über ein Viergang-Getriebe auf die Straße gebracht. 

Fotos/Text: Rainer Roßbac