Zenvo Mjølner

Zenvo Mjølner

Mit vier Turbos und einer Verbrenner-Leistung von bis zu 1250 PS und bis zu 1.850 PS in Verbindung mit dem Elektro-Hybridsystem wird er der leistungsstärkste V12-Motor sein, der jemals in ein Serienfahrzeug eingebaut wurde. Das erste Exemplar des von Hand gefertigten Aggregats wurde jetzt fertiggestellt, während das Aurora-Entwicklungsprogramm mit Hochdruck fortgesetzt wird. Das Herzstück des kommenden Aurora, das gemeinsam mit dem Team von Mahle Powertrain entwickelt wurde, ist ein neu konstruierter, maßgeschneiderter 6,6-Liter-V12-Motor, der zusammen mit dem Hybridsystem bei Mahle im britischen Northampton gebaut wird. 

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Aston Martin Valhalla

Aston Martin Valhalla

Der englische Supersportwagen wird aktuell von Aston Martin-Ingenieuren und dem dreimaligen Le Mans-Sieger und Aston Martin-Entwicklungsfahrer Darren Turner auf Herz und Nieren geprüft. Die abschließende Validierung findet in Spanien statt, unter anderem auf Hochgeschwindigkeits-, Nass- und Trockenfahrstrecken. Ein weiteres Fahrzeug wird derzeit auf britischen Straßen einer abschließenden Dämpferkalibrierung unterzogen

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BMW M Hybrid V8 Team RLL

BMW M Hybrid V8: Jubiläumsfarben

BMW of North America feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, und die 12 Stunden von Sebring in Florida spielen in dieser Historie eine besondere Rolle. Denn die Geschichte von BMW of North America begann 1975 mit dem Sieg des BMW 3.0 CSL in Sebring. Entsprechend gehen die beiden BMW M Hybrid V8 des BMW M Teams RLL in dieser Saison ab dem zweiten Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IWSC) mit einer besonderen Folierung an den Start.

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Bugatti Tourbillon – Die Aerodynamik

Bugatti Tourbillon – die Aerodynamik

Am Anfang der Entwicklung des strömungstechnisch ausgefeilten Straßenfahrzeugs stand die ambitionierte Absicht einer deutlichen Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger. Der Chiron hatte bereits einen geringem Luftwiderstand, der vom neuen Modell übertroffen werden sollte. Die Entwicklung dessen aerodynamischen Eigenschaften begann an einem sehr frühen Punkt im Entwicklungsprozess. Nachdem die Design- und Ingenieurteams den Grundstein gelegt hatten, gaben zeitaufwendige CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) eine erste Vorstellung von der zu erwartenden Performance. Im nächsten Schritt – fünfzehn Monate vor der Vorstellung des Tourbillon –, traf sich eine Gruppe von Bugattis Ingenieuren und Aerodynamikexperten in einem Windkanal in Italien, um mit einem Modell des Tourbillon im Maßstab 1:2 zu arbeiten

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GAC G Force Concept

GAC G-Force

Das Mailänder Designstudio des chinesischen Herstellers hat das Hypercar-Konzept vollständig als digitales Modell entworfen wurde. Damit folgen die Designer dem Trend, Automobildesigns vollständig im digitalen Bereich zu entwickeln, mit dem Vorteil experimentelleres zu entwickeln ohne zunächst an die Beschränkungen der physischen Produktion gebunden zu sein. 

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Yangwang U9

Yangwang U9

Das zweitürige Coupé der BYD-Tochter ist ein elektrisch angetriebenes Hypercar, das auf der neuen E4-Plattform des Konzerns aufbaut.  Diese nutzt einen Antrieb mit vier unabhängig voneinander arbeitenden Motoren, bei dem jedes Rad eine eigene E-Maschine hat. Die Systemleistung liegt bei über 1.300 PS und das maximale Drehmoment bei 1.680 Newtonmetern. Das Batterielayout entspricht dem „Blade“-System der Konzernmutter, das integraler Bestandteil der tragenden Struktur ist, und es weist bei weniger Platzbedarf eine höhere Leistungsdichte auf. Zudem lässt sich der Speicher besonders schnell mit bis zu 500 kW laden. 

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Praga Bohema

Praga Bohema

Nach der Vorstellung des Vorserienprototyps vor knapp zwei Jahren hat Praga nun sein erstes Kundenfahrzeug ausgeliefert und damit die siebenjährige Entwicklungszeit abgeschlossen. Mit einem Gewicht von lediglich 1.000 kg und einer Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h bietet der Bohema ein niedriges Leistungsgewicht sowie rennstreckentaugliche Technik mit Straßenzulassung. Das ist die hinter dem Fahrzeug liegende Idee: inspiriert von den Prinzipien des Rennsports kombiniert es die Agilität eines Rennwagens mit absoluter Alltagstauglichkeit. 

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Aston Martin Valhalla

Aston Martin Valhalla

Seit 2022 war das Hypercar des englischen Sportwagenherstellers angekündigt und jetzt geht es in die Produktion der 999 Exemplare.  Zunächst war vorgesehen, als Antrieb einen selbst entwickelten V6 zu verwenden. Dieser Plan wurde zugunsten eines V8 aus der Mercedes-AMG GT Black Series aufgegeben, der zusätzlich auf die Unterstützung von drei Elektromotoren setzt. Die Verbrenner-Baisis, ein Vier-Liter-Twinturbo leistet 609 kW/828 PS leistet und die E.Motoren fügen nocheinmal 185 kW/251 PS hinzu. Damit liegt die  Systemleistung bei 794 kW/1.079 PS und 1.100 Newtonmeter Drehmoment. 

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Ferrari F80

Ferrari F80

Der neue Hochleistungssportwagen aus Maranello ein Modell stellt sich in eine Reihe vom 1984er GTO bis zum LaFerrari Aperta des Jahres 2016 und bietet ein Optimum an Technologie und Leistung. Mit einer kombinierten Höchstleistung von 883 kW bzw. 1200 PS macht der V6-Hybridantrieb den F80 zum leistungsstärksten Straßenmodell, das je die Werkstore in Maranello passiert hat. Der Drei-Liter-120-Grad-V6 mit dem Kürzel F163CF erzeugt eine Spitzenleistung von 662 kW bzw. 900 PS. Mit 300 PS pro Liter ist dies der Ferrari-Motor mit der höchsten spezifischen Leistung aller Zeiten.

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McLaren W1

McLaren W1

Mit dem Nachfolger von F1 und dem P1TM schlägt der britische Sportwagenhersteller eine neue Seite auf. Ein völlig neuer V8-Hybrid-Antriebsstrang mit 1.258 PS und 728 Nm Drehmoment produziert die höchste jemals von McLaren erreichte Leistung. Davon steuert der völlig neue MHP-8 V8-Verbrennungsmotor 916 PS, was 230 PS pro Liter entspricht, und dreht bis zu 9.200 Umdrehungen pro Minute. Das E-Modul, das Elektromotor und Steuereinheit integriert, um Gewicht zu sparen und das Packaging zu optimieren, stellt weitere 342 PS bei. Durch Leichtbauweise beträgt das Fahrzeuggewicht nur 1400 Kilogramm, was das Leistungsgewicht auf extreme 1,12 PS je Kilogramm steigen läßt.

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NILU Hypercar

NILU Hypercar

Der neue amerikanische Sportwagen schöpft technisch aus der Tradition: sein 6,5-Liter-V12-Motor verzichtet auf Turbolader oder Kompressoren und mobilisiert seine 1000 PS aus reinem Hubraum. Der konventionelle V12 baut auf hohe Drehzahlen, ist aber unter anderem durch Auspuffrohre, die im 3D-Druckverfahren hergestellt werden, mit dem Jetzt verbunden. Sie werden aus dem Metall Inconel gedruckt, das für seine Hitzebeständigkeit bekannt ist. Dazu gibt es ein Kohlefaser-Monocoque mit einem leichten Aluminiumlegierungs-Rohrrahmen als Basis.

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Aston Martin Valkyrie AMR-LMH

Aston Martin Valkyrie AMR-LMH

Das Auto, das die englische Sportwagenmanufaktur zurück zu den 24 Stunden von Le Mans bringen wird, hat mit Entwicklungstests begonnen. Shakedown-Tests und Installationsfahrten gehen einem umfassenden Vorbereitungsprogramm auf mehreren Rennstrecken voraus, das auf die Kampagnen der FIA World Endurance Championship und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship im Jahr 2025 vorbereitet. Das Hypercar ist das einzige im Wettbewerb, das seine Wurzeln in einem Straßenfahrzeug hat und soll nächstes Jahr gleichzeitig in der WEC und der IMSA antreten.

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Red Bull RB17

Red Bull RB17

Auf dem Goodwood Festival of Speed 2024 hat das Oracle Red Bull Racing Team und Red Bull Advanced Technologies den Schleier für den RB17 gelüftet. Das als reines Rennstrecken-Hypercar ausgelegte Fahrzeug aus der Feder von Adrian Newey kann von der Außenfarbe bis zu den Materialien im Innenraum des Fahrzeugs individuell gestaltet werden. Das Layout des RB17 verfügt über zwei Sitze in einem Kohlefaser-Monocoque und der Motor ist in der Mitte des Fahrzeugs platziert. Das Getriebe besteht aus leichter Kohlefaser und überträgt die Leistung auf die Hinterräder. Den Vortrieb erzeugt ein V10-Saugmotor, der ohne Turbolader auskommt. Das Aggregat erlaubt Drehzahlen bis

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Bugatti Bolide: Bremssystem von Brembo

Der kompromisslose Hypersportwagen verbindet den ikonischen W16-Motor mit außergewöhnlichen Leichtbaumaßnahmen in Korrespondenz mit der größten Carbon-Bremsanlage, die jemals von Brembo hergestellt wurde. Schon früh im Entwicklungsprozess brachte der italienische Bremsenspezialist seine Expertise ein. Das Ergebnis der zweijährigen Entwicklung ist ein Carbon-Carbon-System, das der Technologie von LMh/LMDh- und Formel 1-Rennwagen in nichts nachsteht. 

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Porsche Penske Motorsport in Mannheim

Das Gelände an der Autobahn 656 gehört seit 2008 Penske Automotive. Bis 2014 betrieb der US-Partner von Porsche Motorsport auf dem fast 10.000 Quadratmeter großen Gelände das örtliche Porsche Zentrum. Nachdem der Vorstand der Porsche AG der Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototypen Porsche 963 zugestimmt hatte und im Mai 2021 die erneute Kooperation mit dem Team Penske beschlossen war, begannen die Arbeiten an dem Gebäudekomplex. Der bietet nun rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche, die nun für die Wartung der Hybridprototypen Porsche 963 komplett umgebaut und modernisiert wurden.

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