Battista Edizione „Nino Farina“

Automobili Pininfarina ehrt mit einer Sonderedition den ersten Formel-1-Weltmeister Nino Farina. Nur fünf Exemplare der Hommage an die in Turin geborene Rennfahrerlegende und Neffen von Battista „Pinin“ Farina werden gebaut. Battista „Pinin“ Farina war der Gründer der Carrozzeria Pininfarina. Der Onkel von Nino Farina entfachte die Leidenschaft des zukünftigen Weltmeisters für den Motorsport. Battista nahm seinen 16-jährigen Neffen als Beifahrer zu seinem ersten Rennen mit. 1950 startete Nino Farina beim ersten offiziell von der FIA organisierten Grand-Prix-Rennen, dem Start der heutigen Formel-1-Weltmeisterschaft. In diesem Jahr gewann er die großen Preise von Großbritannien, der Schweiz und Italien und holte sich damit den Titel. 

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Gordon Murray Automotive T.33 Spider

1103 Kilo Gesamtgewicht, 613 PS aus einem 3,9-Vierliter-V12 und alles verpackt in einer betörend schlichten Karosserie ohne Spoiler. Mehr muss man eigentlich nicht über den T.33 Spider von Gordon Murray Automotive wissen. Schon bei der Entwicklung des Coupés war klar, dass auch eine offene Version gebaut werden sollte. Der Spider wurde parallel zum T.33 entwickelt und verfügt über die gleiche ultraleichte Kohlefaser-Monocoque-Konstruktion, die für besonders präzises Fahrverhalten, Handling und Agilität sorgt. Aber auch die Alltagstauglichkeit hatten die Entwickler im Blick.

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Lamborghini Revuelto

Der Nachfolger des Aventador kombiniert einen V12-Plug-in-Hybridantrieb mit einer hocheffizienten Aerodynamik und eine ultraleichte Carbonkarosserie. Der vollkommen neue Verbrenner entwickelt zusammen mit drei Elektromotoren eine Maximalleistung von 1015 PS (746 kW). Zudem ist er der erste Lamborghini, der einen Zwölfzylinder mit einem Doppelkupplungsgetriebe koppelt.

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Lamborghini LB744: Die Technik

Die italienische Audi-Tochter hat die ersten Details zum brandneuen V12-Hybrid-Supersportwagen mit dem Projekttitel LB744 enthüllt. Das HPEV (High Performance Electrified Vehicle) debütiert in diesem Jahr, passend zum 60-jährigen Firmenjubiläum. Die vollständige Neuentwicklung beschleunigt ein über 1000 PS starker Antriebsstrang, der die Kraft eines brandneuen Zwölfzylinder-Verbrenners mit drei Elektromotoren und einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Das Getriebe wird in dem neuen Zwölfzylinder-Lamborghini erstmals verbaut. Der V12-Saugmittelmotor mit 6,5 Litern Hubraum wird von drei Elektromotoren ergänzt, von denen einer in das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist. Das Getriebe wird quer hinter dem V12-Verbrennungsmotor eingebaut. 

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Bizzarrini Giotto

Die Wiederbelebung der Marke Bizzarrini 2022 in England, die mit dem 5300 GT Corsa Revival begann, wird nun mit einem komplett neuen Fahrzeug, dem Giotto, fortgeführt. Vor 60 Jahren entwarf Giorgetto Giugiaro für Giotto Bizzarrini das Design des 5300 GT und das Design-Büro ist in Person von Fabrizio Giugaro nun wieder am Design des neuen Sportwagen beteiligt. Dessen Proportionen sind klassisch flach, doppelte Belüftungsöffnungen auf der Motorhaube setzen den visuellen Akzent der Frontpartie, in die ultraflache LED-Scheinwerfer integriert sind. Diese enden in der Mitte der Motorhaube und fassen das Bizzarrini-Logo ein, das schon beim 5300 GT zu sehen war.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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Praga Bohema

Mit seinem Kohlefaser-Monocoque und einer voll einstellbaren Aufhängung ist der zweisitzige Praga Bohema mit nur 982 kg extrem leicht, während sein als Mittelmotor eingebauter Sechszylinder-Doppelturbomotor, der vom Nissan GT-R stammt, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und das Potenzial für weitere Leistungssteigerungen bietet. Sein halbautomatisches Getriebe stammt aus dem Rennsport. Die Einzelradaufhängung verfügt über horizontal montierte Pushrod-Stoßdämpfer, die einen maximalen Federweg bei minimaler Karosseriehöhe ermöglichen. Mit nur 180 kg ungefederter Masse ist die Federung für den Straßenbetrieb dennoch geschmeidig genug, um auf teure adaptive Federungssysteme zu verzichten.

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Nordschleifen-Bestzeit
für Mercedes-AMG ONE

Mit  6:35,183 min steht eine neue Rekordrunde für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife in den Büchern.  DTM-Pilot Maro Engel zirkelte den Mercedes-AMG ONE um beachtliche acht Sekunden schneller um den legendären Kurs als der bisherige Rekordhalter. Dabei waren die Wetterbedingungen alles andere als ideal: In manchen Streckenbereichen war es noch nicht komplett abgetrocknet und daher herausfordernd zu fahren. Wichtig bei den Vortests war, die optimale Einsatz-Strategie herauszufinden.

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Lotus Evija „Emerson Fittipaldi“

Der zweifache Formel-1-Weltmeister und Indianapolissieger Emerson Fittipaldi stieß 1970 zum Lotus-Team und wurde 1972 erstmals Champion in der Königsklasse des Motorsports. Am Steuer des legendären Lotus Type 72 gewann der junge Brasilianer fünf von elf Rennen und sicherte sich damit damit den Fahrertitel sowie die Konstrukteursmeisterschaft für das Lotus-Team. Sein schwarz-goldener Monoposto war im Livrée des Sponsors JPS lackiert. 50 Jahre nach dem Gewinn des Formel-1-Titels widmet der Sportwagenbauer aus dem englischen Hethel Emerson Fittipaldi eine Sonderedition des elektrischen Evija im klassischen schwarz-goldenen Farbschema.

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Mercedes SLR 722 McLaren (2006)

Schon 1999 steht der gewaltige Roadster auf der IAA, aber Mercedes lässt sich Zeit, den Zweisitzer auf die Straße zu bringen. Zunächst baut der damalige Formel-1-Partner der Stuttgarter, McLaren, im englischen Woking nur Flügeltürer-Coupés. Erst 2006 wendet sich das Blatt: Stirling Moss’ legendärer Erfolg bei der Mille Miglia 1955 soll gewürdigt werden. Weil der Siegerwagen, der legendäre 300 SLR, ein offener Zweisitzer ist, soll es auch jetzt ein Roadster sein.

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Pagani Utopia

Das Projekt C10 wendet sich gegen die Trends der Zeit: keine Batterien, kein Hybridantrieb, nur ein purer V12. Kein Doppelkupplungssystem, sondern ein Siebengang-Schaltgetriebe sollen sicherstellen, dass das Auto so rein wie möglich auf jede Aktion des Fahrers reagiert. Es geht um die reinste Form des Fahrens als ein wahrhaft klassisches Erlebnis, das hier auf neue Weise definiert wird. Auch hat der Wagen nur sehr wenige aerodynamische Anbauteile, was seine Effizienz nicht schmälert. Wo Hypercars eine Vielzahl  eine Vielzahl von Spoilern haben, integriert der Utopia deren Funktion in seine Gesamtform und reduziert den Luftwiderstand allein durch sein Design.

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Hennessey Venom F5 Roadster

In der Mitte des Kohlefaser-Monocoque-Chassis des F5 Roadster sitzt ein 6,6-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 1.817 PS. Die Kraft wird über ein automatisiertes Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Mit einem Trockengewicht von etwa 1410 Kilogramm Pfund ist der Roadster für eine Höchstgeschwindigkeit von über 480 Stundenkilometer gut. Geöffnet wir der amerikanische Sportwagen nach Targa-Manier. Das einteilige Dach, nur acht Kilogramm leicht, ist mit vier Schnellverschlüssen und einem Paar hochfester Verriegelungen gesichert, um den gewaltigen Kräften standzuhalten.

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McLaren Solus GT

Ursprünglich nur als virtuelles Konzept gedacht, hat der McLaren Solus GT nun den Weg in die Realität gefunden, wenngleich auch nur in einer Auflage von 25 Exemplaren. Die Fokussierung der Aerodynamik auf ein einsitziges Konzept bestimmen die  charakteristischen Designmerkmale wie etwa die expressiv ausgeformte Front mit den markanten Lufteinlässen, die tropfenförmige Kabine und die minimalistisch Karosserie. Der Luftstrom unter dem Boden bis hin zum Diffusor erzeugen einen “Groundeffekt”. Einen ungehinderten 180-Grad-Blick auf die Strecke bietet die umlaufende Kanzel des Cockpits.

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Rodin FZERO

Die neuseeländische Sportwagenhersteller Rodin Cars bietet denjenigen, denen es nicht an der Barschaft mangelt, in naher Zukunft ein Gefährt, dass konsequent für die Rennstrecke ausgelegt ist. 360 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit sind im Angebot, die vom 1176 PS starken Vier-Liter-V10-Twin-Turbo-Hybridmotor erzeugt werden. Angekündigt ist ein Gewicht von nur 698 Kilogramm inklusiver der Betriebsmittel, was in der Summe einem Leistungsgewicht von 1,662 PS je Kilogramm entspricht.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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