911 Carrera GTS mit T-Hybrid

911 Carrera GTS mit T-Hybrid

Der neue Carrera GTS ist der erste straßenzugelassene Elfer, der mit einem besonders leichten Performance-Hybrid ausgestattet ist. Der neu entwickelte Antrieb mit 3,6 Liter Hubraum sorgt für deutlich verbesserte Fahrleistungen. Der Wagen beschleunigt in 3,0 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h. Die Basis des Hybridsystems sind aus dem Motorsport gewonnene Erkenntnisse.

Weiterlesen
Hockenheim Historic 2024

Hockenheim Historic 2024

Das „Jim Clark Revival“ zu Ehren des 1968 auf der Strecke tödlich verunglückten Formel 1-Weltmeisters fand vom 3. bis 5. Mai 2024 vor vollem Haus statt. Das liegt sicher auch an der besonderen Mischung des traditionsreichen Treffens mit der betont freundlichen Grundstimmung und daran Sportprototypen und hochwertige und leistungsstarke Monoposti als Headlines aufbietet.  Trotz wechselhaften Wetters konnten die Zuschauer Emotionen, Geräusche, Gerüche und die Schönheit, die von Rennfahrzeugen ausgeht, in vollen Zügen genießen. 

Weiterlesen
Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles feiert die Kunstfertigkeit, Kultur und Geschichte der Lowrider mit seiner größten und umfassendsten Lowrider-Ausstellung, die am 11. Mai eröffnet wurde. „Best in Low: Lowrider Icons of the Street and Show“ zeigt einige der bedeutendsten Lowrider der Geschichte sowie unglaubliche Custom-Motorräder, Fahrräder und Kunst. Die Ausstellung im Mullin Grand Salon zelebriert die Kreativität und die einzigartige Identität der Lowrider-Kultur, indem sie die komplizierte und arbeitsintensive Handwerkskunst hervorhebt, die hinter der Herstellung dieser mobilen Meisterwerke steckt. Die Ausstellung zeigt die Techniken, die zu einem Markenzeichen der Lowrider-Szene geworden sind, darunter Sonderlackierungen, Gravuren, die Schwerkraft überwindende Federung und Plüschpolsterung.

Weiterlesen
Ferrari 166 MM Barchetta

Ferrari 166 MM Barchetta

Der Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätenziösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Strassenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring. Diese war für ihre „Superleggera“-Gitterrohrrahmen berühmt und konnte auch mit Eleganz überzeugen. Im Vergleich zum 125S, aus dem der 166 MM entwickelt wurde, ist die Barchetta („kleines Boot“) ein Meisterwerk des einfachen Stils.

Weiterlesen
Retro Classics Stuttgart 2024

Retro Classics Stuttgart 2024

Wir jede Händlermesse ist auch die Stuttgarter Messe vom Angebot abhängig. Das wurde in diesem Jahr am starken Angebot von Porsche und Mercedes bei den Youngtimern deutlich. Neben deren ohnehin hohen Attraktivität waren die Gründe dafür sicher das 50jährige Jubiläum des Porsche Turbo oder die Jahrestage von Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 und W124, beide 1984 erstmals am Markt und somit im Fokus des Interesses. 

Weiterlesen
Mercedes-Benz 300 SL 1952

12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

 „Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

Weiterlesen
Ferrari 12Cilindri

Ferrari 12Cilindri

Der neue Gran-Turismo,  den es als Coupé und als Spider geben wird, gibt von den Modellen der 1950er und 1960er Jahre inspiriert. Das wesentliche Charakteristikum der neuen Baureihe ist ein als Front-Mittelmotor angeordneter V12-Sauger, der damit auch dem allerersten Ferrari-Triebwerk seine Referenz zollt. In der neuesten Version entwickelt das klassischste aller Triebwerke aus Maranello 830 PS und ein maximales Drehmoment von 9500/min. 80 Prozent des Drehmomentmaximums liegen bereits bei 2500 Touren an, weshalb das Aggregat spontan auf Gaspedalbefehle reagiert und kontinuierlich Kraft bereitstellt.

Weiterlesen

Ferrari 512S Speciale (1969)

Auch wenn es so scheint stammt das Chassis der Pininfarina-Studie nicht vom Porsche 917-Konkurrenten Ferrari 512 S. Hingegen ist die Basis der Ferrari 312P mit der Chassis-Nummer 0868, welcher mit Mario Andretti und Chris Amon bei den 12 Stunden von Sebring 1969 den zweiten Platz belegte. Danach folgte der vierte Platz in Brands Hatch bevor der Wagen in Monza verunfallte. Danach wurde der Wagen nicht mehr repariert und stattdessen als Grundlage für das Pininfarina-Projekt verwendet.

Weiterlesen

Disco Volante Touring (2012)

Die traditionsreiche „Carrozzeria Touring“, berühmt vor allem durch ausgefeiltes aerodynamisches Design auf dem patentierten „Superleggera“-Rohrrahmen, feierte mit dem Disco Volante eine überlebensgroße Rennsport-Ikone. 1952 entsteht in den Mailänder Werkstätten des Karosseriebauers der Alfa Romeo „Disco Volante“, auf Deutsch „Fliegende Untertasse“, als Coupé und als Spider. Die Basis besteht aus einer abgeflachten, ovalen Form, die die Räder halb abdeckt und auf der ein sich tropfenförmig verjüngendes Cockpit sitzt. Typisch sind auch die beiden runden Heckleuchten, die die spitz zulaufenden Kotflügel-Enden anschließen.

Weiterlesen

Cadillac Series 62 „Ghia“ (1953)

Dieses zweisitzige Coupé ist eines von zwei aus dem Jahr 1953, die von Ghia entworfen und gebaut wurden und auf zahlreichen europäischen Automobilausstellungen zu sehen waren. Das Turiner Studio wollte nach der erfolgreichen Kooperation mit Chrysler auch anderen amerikanischen Herstellern zeigen, wie gut italienische Karosserien zu einem amerikanischen Chassis passen würden, denn in den frühen 1950er Jahren konnte Ghia durch Verträge mit der Chrysler Corporation seinen Kundenstamm erheblich erweitern.

Weiterlesen

Alfa Romeo P33 Cuneo (1971)

Der zweisitzige Spider ist eine von sechs Studien, die auf dem Fahrgestell des Alfa Romeo 33 Stradale entstanden und wurde 1971 auf dem Brüsseler Automobilsalon vorgestellt. Pininfarina verwendete für das Einzelstück das Fahrgestell des 33 Roadster GS, der von Paolo Martin für den Turiner Autosalon des Jahrs 1968 entworfen wurde. Der Alfa Romeo P33 Cuneo verabschiedet sich mit seiner sehr geometrischen Linienführung vom fließenden, runden Design der 1960er Jahre. Aus dem flachen, keilförmigen Profil ragen nur die Windschutzscheibe und ein gewölbter Überrollbügel.

Weiterlesen

75 Jahre Abarth

Seit 1949 steht Abarth für besonders sportliche Serienfahrzeuge und erfolgreiche Rennwagen. Zur Feier des 75. Geburtstages der Marke mit dem Skorpion-Logo findet in ihrer Heimatstadt Turin eine Sonderausstellung statt. Der Heritage Hub, der sich der Historie der italienischen Marken der Stellantis Gruppe widmet, zeigt 38 eigens zu diesem Anlass zusammengeführte Oldtimer und aktuelle Modelle aus dem eigenen Museum und von privaten Sammlern.

Weiterlesen

Alfa Romeo 4C Concept (2011)

Nur unglaubliche 50.000 Euro verlangte die Mailänder Firma für die Basisvariante des 4C.  Für diesen attraktiven Preis bekam man einen Vierzylinder-Turbomotor, das automatisierte TCT-Sechsganggetriebe mit doppelter Trockenkupplung, den zusätzlichen Race-Modus für das Fahrdynamikprogramm Alfa Romeo D.N.A., das aus Kohlefaser gefertigte Monocoque und eine aus Hightech-Kunststoff gefertigte Karosserie. Mit Hinterradantrieb und einem Gewicht von nur rund 900 Kilogramm vereinte der Alfa Romeo 4C dynamische Performance, italienisches Design und hohe technische Kompetenz in einem faszinierenden Coupé.

Weiterlesen

Matra MS630 (1967/68)

Matra Sport wurde 1964 von dem gleichnamigen französischen Hersteller von Militärausrüstung gegründet. So sollte der Firmenname mittels des Motorsports bekannt gemacht werden. Der projektverantwortliche Ingenieur Jean Luc Lagardère plante, Formel- und Sportprototypen mit V12-Motoren zu bauen und in Rennen einzusetzen. Das Debüt von Matra Sports fand beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1966 statt. Die drei Einsatzwagen vom Typ MS620 waren in Ermangelung eines eigenen Motors mit einem Zwei-Liter-Aggregat von B.R.M. bestückt und damit chancenlos gegenüber der Konkurrenz, die deutlich mehr Hubraum aufbieten konnte. 1967 nahm das Team die 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem weiterentwickelten MS630 in Angriff, der in Bezug auf die Aerodynamik und Motorkühlung stark überarbeitet worden war.

Weiterlesen

McLarens Design der nächsten Generation

Can-Am- und Formel-1-Erbe sowie der erste, innovative Straßensportwagen F1 mit drei Sitzen und der zentralen Position des Fahrers vom Zeichenbrett des Rennwagenkonstrukteurs Gordon Murray, liefern die Grundlage für die neue Formensprache der Firma mit der prägnanten, orangen Signaturfarbe. Künftig wird die Frontansicht durch zwei symmetrische Hauptelemente mit horizontaler Ausrichtung und einer niedrigen Nase definiert. Das Design folgt den Formen legendärer Rennwagen, wie etwa den seitlichen Lufteinlässen von Formel-1-Fahrzeuge wie dem McLaren MP4/4.

Weiterlesen