Ferrari F76

Ferrari F76: ein digitales Designmanifest

Im Jahr des dritten aufeinanderfolgenden Erfolgs bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem 499P präsentiert Ferrari den F76, ein rein virtuelles Auto, das nicht für den physischen Straßen- oder Rennbetrieb vorgesehen ist, sondern rein digital bleibt. Die Namensgebung verweist auf den ersten Triumph von Ferrari beim französischen Langstrecken-Klassiker im Jahr 1949, als Luigi Chinetti mit Lord Selsdon in der von Touring gestalteten 166 MM Barchetta siegte. Im Zentrum  des Entwurfs steht ein neuer Design-Ansatz des Ferrari Styling Centre unter Leitung von Flavio Manzoni. Der F76 zeigt erstmals vollständig generativ entworfene Formen in der Parametrik, Biomechanik, im Architektur-Prinzipi und in der Informatik, die sich zu einem organischen Ganzen verbinden. Mehrere patentierte Lösungen wurden in die Entwicklungsarbeit eingebracht.

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Iso Rivolta Vision GT Zagato

Zagato Iso Rivolta Vision GT Coupé (2017)

Entwickelt im Rahmen des von Polyphony Digital initiierten Vision Gran Turismo-Projekts, versteht sich das Coupé als moderne Hommage an die legendären Iso GT-Modelle der 1960er Jahre. Unter der Leitung von Chefdesigner Norihiko Harada entstand ein Fahrzeug, das klassische Gran-Turismo-Proportionen mit avantgardistischer Formensprache und digitaler Präzision verbindet. Technisch wurde das Konzept als Front-Mittelmotor-Gran-Tourer mit Hinterradantrieb konzipiert.

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Aston Martin DB12 S

Aston Martin DB12 S

Mit dem neuen DB12 S präsentiert die britische Luxusmarke ihr bislang schärfstes Serienmodell der DB-Baureihe. Der Nachfolger des DB12 wurde konsequent weiterentwickelt – stärker, agiler und technischer denn je. Der 4,0-Liter-V8-Biturbo leistet nun 700 PS bei 6000 U/min und stellt zwischen 3000 und 6000 U/min ein Drehmoment von 800 Nm bereit. Damit beschleunigt der DB12 S in nur 3,4 Sekunden auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h. Die optimierte Launch-Control und eine um 50 Prozent schnellere Gangwechselzeit steigern das Fahrerlebnis deutlich. Auch die Gaspedal-Kennlinie wurde neu kalibriert, um eine noch feinere Kontrolle und ein direkteres Ansprechverhalten zu bieten. 

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Capricorn 01 Zagato

 Capricorn 01 Zagato

Mit dem Hypercar debütiert der deutsche Motorsport-Spezialist capricorn Group erstmals mit einem straßenzugelassenen Hypercar. In Zusammenarbeit mit dem legendären italienischen Designhaus Zagato entsteht ein Fahrzeug, das technische Ingenieurskunst und skulpturale Eleganz vereint will. Nur 19 Exemplare sollen entstehen – jedes ein handgefertigtes Unikat, das Ingenieurskunst aus Deutschland mit dem ikonischen Stil von Zagato verbindet. 

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Lamborghini Diablo

Lamborghini Diablo ist 35

In eine lange Tradition von automobiler Leidenschaft, Präzision und technologische Exzellenz reiht sich der Lamborghini Diablo ein, der 2025 sein 35-jähriges Jubiläum feiert. Der Supersportwagen aus Sant’Agata Bolognese markierte 1990 einen Wendepunkt in der Geschichte der Marke und prägte das moderne Verständnis von Hochleistungsfahrzeugen. Mit seiner Kombination aus revolutionärer Technik, aerodynamischem Design und unverwechselbarem Charakter setzte der Diablo Maßstäbe.

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Fred Krugger FD

Fred Krugger FD (2019)

Diese mobile Skulptur zwischen Art Déco, Retro-Futurismus und moderner Ingenieurskunst geht über gängige Sportwagenästhetik hinausgeht.. Das Unikat des belgischen Designers Fred Krugger wirkt wie eine Zeitreise, die klassische Formensprache der 1920er- und 1930er-Jahre mit futuristischen Elementen kombiniert. Auffälligstes Merkmal sind die glatt verkleideten Radhäuser in tiefem Königsblau, die dem Wagen eine fast organische Silhouette verleihen. Dazu setzen hölzerne Einlagen und geometrisch geformte Luftauslässe markante Art-Déco-Akzente. 

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Polestar 5

Polestar 5: Elektro-GT mit 650 kW

Der viertürige Performance-Grand-Tourer ist das neue Flaggschiff der Marke und basiert auf dem 2020 präsentierten Konzeptfahrzeug Precept und ist ab sofort in zwei Varianten erhältlich: als Polestar 5 Dual Motor ab 119.900 Euro und als Polestar 5 Performance ab 142.900 Euro. Herzstück ist eine neue Plattform aus heißverklebtem Aluminium. Sie kombiniert geringes Gewicht mit hoher Steifigkeit und integriert die Traktionsbatterie strukturell. Polestar gibt an, dass die Torsionssteifigkeit selbst die Werte klassischer Supersportwagen übertrifft. Zum Einsatz kommt eine 112-kWh-Lithium-Ionen-Batterie (106 kWh nutzbar), die über eine 800-Volt-Architektur mit bis zu 350 kW geladen werden kann.

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Ferrari 849 Testarossa/Ferrari 849 Testarossa Spider

Ferrari 849 Testarossa vorgestellt

Mit dem neuen Ferrari 849 Testarossa setzt Maranello ein kraftvolles Statement: 1050 PS Systemleistung, Hybridtechnik aus der Formel 1 und ikonisches Design machen ihn zum stärksten Serien-Ferrari aller Zeiten. Der Supersportwagen verbindet Tradition, Rennsport-DNA und Zukunftstechnologie – kompromisslos, exklusiv und unverkennbar Ferrari.

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Porsche 911 Turbo S T-Hybrid

Porsche 911 Turbo S T-Hybrid

Porsche setzt beim neuen 911 Turbo S ein deutliches Ausrufezeichen. Mit 523 kW (711 PS) Systemleistung, einem innovativen T-Hybrid-Antrieb und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 2,5 Sekunden wird er zum stärksten Serien-Elfer aller Zeiten. Der Sportwagen kombiniert Rennstreckenperformance mit Langstreckenkomfort und Alltagstauglichkeit – eine Kombination, die Porsche seit jeher im Turbo-Topmodell perfektioniert. Nun legt die Marke mit Sitz in Stuttgart die Messlatte noch einmal spürbar höher.

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MINI JCW The Machina

MINI x Deus: Motorsport neu gedacht

Beide Unternehmen haben sich für eine außergewöhnliche Kollaboration zusammengetan und zwei maßgeschneiderte John Cooper Works Showcars auf die Räder gestellt. Beide Einzelstücke vereinen Motorsport-Tradition mit innovativem Designansatz und unterstreichen den Anspruch beider Marken, authentische Technik mit handwerklicher Kreativität zu verbinden. Basis der Projekte sind der vollelektrische MINI JCW Electric mit 190 kW (258 PS) und der von einem 170 kW (231 PS) starken Verbrennungsmotor angetriebene MINI JCW. 

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Meyers Manx/Tuthill LFG

Meyers Manx/Tuthill LFG 

Die Mixtur Fahrzeug aus Dunebuggy und Rallye-Auto setzt auf eine Karosserie aus Kohlefaser, die auch in unwegsamem Gelände besteht, weil kein überflüssiges Gewicht die Leistung beeinträchtigt. Eine Überrollstruktur schützt die Insassen vor Überschlägen im Gelände. Die Sicherheitsstandards entsprechen Motorsportvorgaben,  sodass der Offroader höchste Vorgaben erfüllt. Mehrere Motorvarianten sind im Angebot, darunter ein Vierventilmotor, der auf dem K-Motordesign von Tuthill basiert. Dieser Motor ist mit einem sequenziellen Sechsganggetriebe verbunden, das schnelle Gangwechsel ohne Kupplungspedal ermöglicht. Der Antriebsstrang umfasst außerdem einen Allradantrieb mit drei Sperrdifferenzialen, um die Kraft zwischen Vorder- und Hinterrädern, linken und rechten Rädern sowie zwischen den Vorderrädern selbst zu verteilen. Das sorgt für optimale Traktion auf Sand, Felsen und anderen Geländestrukturen.

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Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Vauxhall Corsa GSE Vision Gran Turismo

Die IAA 2025 kündigt sich an: Vauxhall stellt am 8. September auf der Mobilitätsmesse in München dieses elektrisches Konzeptfahrzeug vor. Zwei Elektromotoren leisten jeweils 476 PS. Die Gesamtleistung erreicht so 800 PS und ein Drehmoment von 800 Nm, was das Fahrzeug befähigt in 2,0 Sekunden von null auf 100 km/h zu sprinten, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Die Energie des 1.170 kg wiegenden Fahrzeugs stammt aus einem 82-kWh-Akku. 

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GMSV S1LM

GMSV S1 LM / GMSV Le Mans GTR

Gordon Murray Special Vehicles (GMSV), zelebriert das Erbe von Formel 1- und McLaren GT1- Designer Gordon Murray und fokussiert sich auf maßgeschneiderte Sport- und Supersportwagen mit fahrerorientiertem Design. Die Briten haben auf der Monterey Car Week in Kalifornien mit zwei Supersportwagen, die das Erbe von Le Mans  feiern, ihre ersten beiden Modelle vorgestellt. Es sind, entsprechend der Firmenphilosophie, limitierte Sondereditionen wie auch verfeinerte Rekreationen als Antwort auf die Nachfrage von Enthusiasten und Sammlern, die nach einzigartigen Fahrzeugen suchen.

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McLaren Project Le Mans Hypercar

McLaren Project Le Mans Hypercar

Die Ambitionen des WEC-Herausforderers sind hoch: Mit der Lackierung erinnert McLaren an nichts weniger als an den ersten Triple-Crown-Sieg, als der M16-Indianapolis-Monoposto mit dem texanischen Fahrer Johnny Rutherford 1974 das „Indy 500“ gewann. Die Karosseriefarbe ist McLaren Orange mit einem dunkelblauen Mittelstreifen, der von der Farbe der texanischen Flagge inspiriert ist, und das Dach des Cockpits ist mit dem weißen Texas-Stern verziert, wie er auf dem Helmdesign von Rutherford, auch als „Lone Star JR”  bekannt, zu sehen war. Der Wagen trägt Rutherfords Startnummer 3 sowie das Kiwi-Logo  und die McLaren-„Speedmark”.

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Shelby American Wide Body Super Snake-R

Shelby American Wide Body Super Snake-R

Der Super Snake-R basiert auf dem 500 PS starken Ford Mustang Dark Horse Fastback. Dessen 5,0-Liter-V8-Motor kommt nun mit einem Kompressor auf über 850 PS. Wahlweise verwendet das limitierte Modell ein Tremec TR-3160 6-Gang-Schaltgetriebe oder einen 10-Gang-Automaten. Der während der Collector Car Week im kalifornischen Monterey vorgestellte Sportwagen verfügt über eine ausgeklügelte unabhängige Schraubenfederung, eine verbreiterte Spur, größere Reifen, aerodynamische Karbonfaserteilen, verbesserte Kühlung und weiteren Optimierungen, die auf eine maximale Rennstreckenperformance ausgelegt sind.

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