Im Jahr des dritten aufeinanderfolgenden Erfolgs bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem 499P präsentiert Ferrari den F76, ein rein virtuelles Auto, das nicht für den physischen Straßen- oder Rennbetrieb vorgesehen ist, sondern rein digital bleibt. Die Namensgebung verweist auf den ersten Triumph von Ferrari beim französischen Langstrecken-Klassiker im Jahr 1949, als Luigi Chinetti mit Lord Selsdon in der von Touring gestalteten 166 MM Barchetta siegte. Im Zentrum des Entwurfs steht ein neuer Design-Ansatz des Ferrari Styling Centre unter Leitung von Flavio Manzoni. Der F76 zeigt erstmals vollständig generativ entworfene Formen in der Parametrik, Biomechanik, im Architektur-Prinzipi und in der Informatik, die sich zu einem organischen Ganzen verbinden. Mehrere patentierte Lösungen wurden in die Entwicklungsarbeit eingebracht.
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