Porsche Penske Motorsport in Mannheim

Das Gelände an der Autobahn 656 gehört seit 2008 Penske Automotive. Bis 2014 betrieb der US-Partner von Porsche Motorsport auf dem fast 10.000 Quadratmeter großen Gelände das örtliche Porsche Zentrum. Nachdem der Vorstand der Porsche AG der Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototypen Porsche 963 zugestimmt hatte und im Mai 2021 die erneute Kooperation mit dem Team Penske beschlossen war, begannen die Arbeiten an dem Gebäudekomplex. Der bietet nun rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche, die nun für die Wartung der Hybridprototypen Porsche 963 komplett umgebaut und modernisiert wurden.

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Nissan R88C (1987)

Für das 56. 24-Stunden-Rennen von Le Mans des Jahres 1988 entwickelte Nissan den R88C. Der Prototyp basierte auf dem von March entworfenen Aluminium-Monocoque-Chassis des R87E, der 1987 in Le Mans antrat. Das Karosseriedesign wurde optimiert, um eine bessere Aerodynamik zu erreichen. Die neuen Karosserieteile wurden aus einer Karbon-Composite-Technologie entwickelt, die aus der Nissan Luft- und Raumfahrtabteilung stammte. Der Radstand wurde verlängert, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen und dadurch Handling und Stabilität zu verbessern.

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Porsche 963 2024 in Le Mans

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport hat sich frühzeitig um die Einsatzmöglichkeit eines dritten Porsche 963 beworben und am 19. Februar vom Veranstalter Automobile Club de l’Ouest (ACO) dafür die Bestätigung erhalten. Zusätzlich zu den drei Hybridprototypen von Porsche Penske Motorsport treten die Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition am 15./16. Juni mit drei weiteren 963 in der Hypercar-Klasse an. In der LMGT3-Kategorie starten mindestens zwei Porsche 911 GT3 R.

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Toyota GR010 Hybrid (2024)

Gegen die Herausforderer Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche hat Toyota Gazoo 2023 den fünften Weltmeistertitel geholt. Dieses Jahr wird noch um einiges herausfordernder, weil Alpine, BMW, Isotta Fraschini und Lamborghini das Feld auf 19 Hypercars erweitern. Das GR010 Hybrid Hypercar hat seit seinem Debüt im Jahr 2021 16 von 19 Rennen gewonnen. Für die Saison 2024 tritt der Toyota in einer komplett neuen, mattschwarzen Lackierung an. 

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BAC Mono R „Artcar“ (2017)

Seit 2022 ist der Monoposto von Briggs Automotive Company aus dem englischen Liverpool auf dem Markt. Aber schon während der Konstruktionsphase entwickelte der englische Kleinhersteller zusammen mit CAD-Software-Anbieter Autodesk ein Artcar. BAC nutzte dafür Autodesks „Computational Fluid Dynamics“-Software (CFD), die dazu dient Luftströmungen an dreidimensionalen Modellen zu visualisieren. Das Ergebnis wurde in grafische Muster umgewandelt, die nun in farbenfrohen grün, blau, gelb und roten Linien über das schwarzlackierte Auto laufen.

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Ford Pro MS-RT 

Das Kürzel MS-RT ist eine exklusive, betont sportlich ausgelegte Ausstattungslinie für die Nutzfahrzeug-Baureihen der Kölner. Transit Custom und Ranger MS-RT entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Einsatzteam von Ford in der Rallye-Weltmeisterschaft WRC und beim Wüstenmarathon Dakar. Der Entwicklungspartner etwa des Ford Puma Hybrid Rally1 setzt mit adaptierten Asphalt-Fahrwerken und markanter Optik sportliche Akzente, ohne dass die grundsätzlichen Vorzüge im gewerblichen Einsatz beeinträchrigt werden.

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Abarth 695 75° Anniversario

Vor 75 Jahren gründete der Meraner Carlo Abarth zusammen mit dem italienischen Rennfahrer Guido Scagliarini in Turin die Abarth & Cie.. Darum legt die Marke mit dem Skorpion ein Sondermodell auf – und wie könnte es anders sein – es ist ein 500er mit der traditionellen Ziffernfolge 695. Damit erinnert er die legendären Rekorde und unzähligen Rennsiege der Marke, die fest mit der Geschichte des Cinquecento verbunden sind.

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Porsche Taycan

Die neuen Versionen des elektrischen Porsche, mit dem die Stuttgarter Ende 2019 ihre Elektrifizierung gestartet haben, verfügen über mehr Leistung, mehr Reichweite, beschleunigen schneller und laden kürzer. Von den umfangreichen Modifikationen profitieren alle drei Karosserievarianten – die Taycan Limousine, der Taycan Cross Turismo und der Taycan Sport Turismo. Jetzt benötigen etwa Taycan und Taycan Turbo S aktuell für die 100-km/h-Marke aus dem Stand in 4,8 beziehungsweise 2,4 Sekunden. Damit sind sie 0,6 beziehungsweise 0,4 Sekunden schneller als ihre Vorgänger.

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Bertone GB110 (2022)

2020 haben Mauro und Jean-Franck Ricci die Rechte an Bertone erworben und wollen das Erbe des traditionsreichen Hauses fortführen. Erstling der neuen Besitzer ist der GB110 in limitierter Auflage. Mit 1100 PS und 1100 Nm maximalem Drehmoment ist die Produktion des leistungsstarken GB110 auf 33 Exemplare limitiert. Seine Leistung liegt bei 8400 Umdrehungen pro Minute an. Der Sprint von Null auf 100 gelingt in 2,79 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit wird bei über 380 km/h liegen.

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Toyota GR Yaris RZ Editionen

Eine 100er Auflage des GR Yaris  „Highperformance“ wird in Japan exklusiv als „Sébastien Ogier Edition” und als „Kalle Rovanperä Edition“ geben. Diese werden jedoch nicht verkauft, sondern verlost. Sébastien Ogier hat insgesamt acht Mal den WM-Fahrertitel gewonnen und Kalle Rovanperä holte sich 2022 und 2023 die Fahrerkrone. Beide Fahrer waren in die Entwicklung der Wagen einbezogen, die auf Wunsch des Vorstandsvorsitzenden Akio Toyoda alias „Morizo“ entwickelt wurden. Die Expertise von Ogier und  Rovanperä ist in die Änderungen des Interieurs, des Exterieurs und der 4WD-Steuerung eingeflossen.

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Porsche Macan 4/Macan Turbo

Das neue SUV aus Stuttgart ist vollelektrisch und kommt mit bis zu 470 kW (639 PS) starken Antrieben. Das technische Paket bietet Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain, hohe Alltagstauglichkeit, Fahrleistungen auf Sportwagen-Niveau sowie bis zu 2.000 Kilogramm Anhängelast – die Schnelladefähigkeit mit bis zu 270 kW und bis zu 613 Kilometer Reichweite inbegriffen. Im optimalen Fall kann die Batterie innerhalb von etwa 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden.

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Shelby Cobra Coupé Continuation

Als Shelby American 1963 begann, die leichtgewichtigen Cobra-Roadster auf die Rennstrecke zu schicken, waren sie nur auf den Hochgeschwindigkeitsgeraden in Europa konkurrenzfähig. Shelby American beauftragte Peter Brock mit dem Entwurf einer schlankeren Karosserie für das Small-Block-Chassis. Das Ergebnis war eines der ikonischen Rennwagendesigns aller Zeiten. Das Coupé von Peter Brock ermöglichte nicht nur höhere Höchstgeschwindigkeiten, sondern machte den Wagen auch aerodynamisch effektiv, der so nun mit Ferrari, Aston Martin und Jaguar konkurrieren konnte. 

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Bugatti W16 Mistral 

Der Mistral ist der erste Roadster von Bugatti seit dem Veyron Grand Sport Vitesse, und er ist zugleich das letzte Modell von Bugatti, das vom W16-Motor angetrieben wird. Der ist die ultimative Ausbaustufe des Sechzehnzylinders und leistet 1.600 PS. Das bestehende Monocoque wurde überarbeitet und mit einer runderen Silhouette versehen, die auch ohne Dach die gesetzlichen Sicherheitsvorschriften erfüllt.

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Ford Bronco DR (2022)

Der Desert Racer wurde werkseitig für die Baja 1000 gebaut und sollte der leistungsstärkste Serien-Bronco aller Zeiten werden. Er basiert auf einem viertürigen Bronco-Rahmen aus dem Jahr 2022 und verfügt über spezielle Karosserie- und Fahrwerksmodifikationen für Hochgeschwindigkeits-Wüstenrennen und einen Coyote 5,0-Liter-V8-Motor mit mehr als 400 PS. Der Bronco DR ist eine Hommage an den Baja-1000-Erfolg im Jahr 1969, dem einzigen Gesamtsieg eines 4×4-Wagens.

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Citroën C3 Rally2 

Das neue Design des Rallyeboliden bezieht sich auf die neue Marken-Idendität von Citroën, die erstmals 2022 vorgestellt wurde. Der C3 Rally2 trägt nun das ovale Logo an den Seiten und auf dem Dach. Außerdem haben die Designer die Linienführung der typischen zwei Chevrons aufgegriffen, damit das Auto aus jedem Blickwinkel dynamisch wirkt. Das ovale Logo übernimmt den zentralen Part der Gestaltung, vor allem auf dem Dach. Größere Versionen erstrecken sich von den Seitenfenstern bis zu den Hinterrädern und präsentieren die Markenidentität der französischen Marke.

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