Shelby 2025 GT350R

Shelby GT350R

Der 2025er GT350R ist ein Sportwagen mit Straßenzulassung, der auch auf für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt ist. Mit seinen vielen leistungssteigernden Maßnahmen ist der neue GT350R eine Reminiszenz an die Geschichte von Shelby American. Optisch unterscheidet sich der Performance-Shelby durch eine handgefertigte, vom Rennsport inspirierten Lackierung sowie einem speziellen Grafikpaket. Shelby American wird nur 36 Exemplare des „R“-Modells anbieten, entsprechend dem Vorbild aus dem Jahr 1965. 

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Landrover Defender Octa

Defender „Octa“ W2RC 

Ab 2026 geht der britische Offroad-Spezialist mit einem neuen, vom Defender „Octa“ abgeleiteten Rallye-Fahrzeug an der Dakar und der FIA World Rally Raid Championship teilnehmen.Ab dem nächsten Jahr kommt ein neues Reglement zum Zug, das die „Stock“-Kategorie attraktiver machen soll. Damit reagieren die FIA und die Organisatoren der Rallye Dakar auf die große Beliebtheit von leistungsstarken Geländewagen und SUV. Die Verantwortlichen bei Range Rover erachten diese ist die „Stock“-Kategorie als ideal, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit des Defender unter schwersten Bedingungen zu demonstrieren.

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Aston Martin Vantage Roadster

Aston Martin Vantage Roadster

Der Roadster ist wie sein Coupé-Pendant mit einem 4,0-Liter-V8-Twin-Turbo-Motor ausgestattet. Der Antrieb leistet 665 PS und 800 Nm Drehmoment, die über ein Achtgang-Getriebe mittels Schaltwippen übertragen werden. Das Cabrio beschleunigt in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h – mit der zusätzlichen Dimension von Freiheit für die, die das Fahren unter freiem Himmel lieben. Der Roadster wiegt nur 60 Kilogramm mehr als sein Pendant mit geschlossenem Dach und hat das schnellste vollautomatische Verdeck auf dem Markt. Es kann vollständig hinter den Sitzen verstaut werden.

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Toyota GR Yaris M Concept

Toyota GR Yaris M Concept

Auf dem Tokyo Autosalon zeigt Toyota Gazoo Racing den GR Yaris M Concept, mit dem TGGR in der Super Taikyu Series antreten will und der einen noch nicht fertig entwickelten, mittig eingebauten 2,0-Liter-Reihenvierzylinder-Turbomotor besitzt. Das Team will damit das Potenzial des GR Yaris weiter erforschen. TGGR nutzt den „Driver-first“-Ansatz in der Fahrzeugentwicklung: Die Autos werden unter den extremen Bedingungen des Rennsports wiederholt bis zum Ausfall gefahren und dann repariert; dabei wird das Feedback von Fahrern umfassend berücksichtigt.

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DeTomaso P72

De Tomaso P72

Bei HWA Engineering im schwäbischen Affalterbach wurde das erste „Serienmodell“ der wiederbelebten Marke gebaut. Dieses erste Exemplar des P72 ist in unlackierter Kohlefaser ausgeführt und zunächst nicht für einen Kunden bestimmt. Das Auto dient für die letzten Phasen der technischen Validierung, um sicherzustellen, dass das Fahrerlebnis dem Namen De Tomaso gerecht wird. Sein Chassis besteht aus Karbonfaser und der Innenraum ist mit cremefarbenem Leder bezogen. Zwischen den Sitzen sitzt ein kupferfarbener Schalthebel in einer offenen Kulisse. Kupferfarbene Akzente prägen gleichfalls die Optik der sechs maßgefertigten Instrumente. Das Herzstück des P72 ist ein 5,0-Liter-V8-Motor mit Kompressoraufladung, der 750 PS an die Hinterräder liefert.

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Renault clio v6

 Renault Clio Sport V6 (2003)

Der Clio V6 trat in die Fußspuren des legendären Renault 5 mit Mittelmotor-Turbo. Bei Renault Sport entwickelt, erfolgte die Fertigung im traditionsreichen Alpine-Werk an der französischen Kanalküste. Konsequent als Zweisitzer mit quer eingebautem V6-Mittelmotor ausgelegt, sollte der Clio V6 ein Höchstmaß an Fahrspaß bieten. Dafür sorgten ein agiles Fahrwerk, ein 255 PS starkes Triebwerk sowie eine sportlich eng gestufte Schaltbox. Beeindruckende sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h waren das Resultat.

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Yangwang U9

Yangwang U9

Das zweitürige Coupé der BYD-Tochter ist ein elektrisch angetriebenes Hypercar, das auf der neuen E4-Plattform des Konzerns aufbaut.  Diese nutzt einen Antrieb mit vier unabhängig voneinander arbeitenden Motoren, bei dem jedes Rad eine eigene E-Maschine hat. Die Systemleistung liegt bei über 1.300 PS und das maximale Drehmoment bei 1.680 Newtonmetern. Das Batterielayout entspricht dem „Blade“-System der Konzernmutter, das integraler Bestandteil der tragenden Struktur ist, und es weist bei weniger Platzbedarf eine höhere Leistungsdichte auf. Zudem lässt sich der Speicher besonders schnell mit bis zu 500 kW laden. 

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Ford Raptor T1 Dakar

Ford Raptor T1+

Für die kommende Dakar hat Ford den Spaceframe einschließlich der Lenkung, dem Getriebe, der Aufhängung und der Bremsen des Rally-Raid-Buggy komplett überarbeitet. Mit einem Gewicht von 2010 kg, 2.300 Millimeter Breite, 37-Zoll-Reifen und einem Radstand von drei Metern ist der Raptor T1+ groß dimensioniert, jedoch punktet er mit einem besonders niedrigen Schwerpunkt, der die Wankneigung der Karosserie minimiert und das Handling verbessert.

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Praga Bohema

Praga Bohema

Nach der Vorstellung des Vorserienprototyps vor knapp zwei Jahren hat Praga nun sein erstes Kundenfahrzeug ausgeliefert und damit die siebenjährige Entwicklungszeit abgeschlossen. Mit einem Gewicht von lediglich 1.000 kg und einer Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h bietet der Bohema ein niedriges Leistungsgewicht sowie rennstreckentaugliche Technik mit Straßenzulassung. Das ist die hinter dem Fahrzeug liegende Idee: inspiriert von den Prinzipien des Rennsports kombiniert es die Agilität eines Rennwagens mit absoluter Alltagstauglichkeit. 

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Aston Martin Valhalla

Aston Martin Valhalla

Seit 2022 war das Hypercar des englischen Sportwagenherstellers angekündigt und jetzt geht es in die Produktion der 999 Exemplare.  Zunächst war vorgesehen, als Antrieb einen selbst entwickelten V6 zu verwenden. Dieser Plan wurde zugunsten eines V8 aus der Mercedes-AMG GT Black Series aufgegeben, der zusätzlich auf die Unterstützung von drei Elektromotoren setzt. Die Verbrenner-Baisis, ein Vier-Liter-Twinturbo leistet 609 kW/828 PS leistet und die E.Motoren fügen nocheinmal 185 kW/251 PS hinzu. Damit liegt die  Systemleistung bei 794 kW/1.079 PS und 1.100 Newtonmeter Drehmoment. 

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Renault 5 Turbo 3E

Renault 5 Turbo 3E

Den Franzosen muss man zugute halten, dass sie dem Thema „Elektroauto“ mit dem neuen R5 und dem Alpine 290_ß einen besonderen Spin gegeben haben. Und jetzt legen sie nochmal nach: Nach 46 Jahren wird es wieder einen „Backenturbo“ geben. Der wird auf dem 2022er Showcar basieren und sich formal am historischen Vorbild orientieren – bis hin zu den Farben, in denen die Werksrallyeautos damals lackiert waren. Die Leistung wird üppig ausfallen: Wie sein legendärer Vorgänger wird er über die Hinterachse angetrieben. Statt eines klassischen Verbrenners kommen zwei Elektromotoren zum Einsatz, die in die Hinterräder integriert sind und eine Gesamtleistung von mehr als 500 PS liefern. Damit sprintet der Renault 5 Turbo 3E in 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h.

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Genesis GMR-001

Genesis GMR-001

Der Boom von WEC und IMSA hält an: Die koreanische Luxusmarke hat in Dubai die neue Motorsportmarke Genesis Magma Racing vorgestellt. Die Absicht ist, im Jahr 2026 in der WEC und im folgenden Jahr der nordamerikanischen IMSA SportsCar Championship an den Start zu gehen und in diesen Rennserien das technische Know-how der Marke unter Beweis zu stellen. Die Königsklasse des Langstrecken-Motorsports, die LMDh-Klasse, kombiniert modernste Hybridtechnologie mit standardisierten Komponenten und bietet eine globale Plattform für den Einsatz technologischer Spitzenleistungen und Innovationen. Genesis will hier die Fähigkeiten verdeutlichen, unter den extremen Bedingungen des Motorsports innovativ zu sein.

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Porsche LMP 2000

Porsche LMP 2000 (1999)

In der Rennabteilung von Porsche gab es immer wieder Konzepte und Ideen, die es nicht auf die Strecke geschafft haben. Da ist etwa der Sechzehnzylinder-917 von 1971, gedacht für die Can-Am, oder der 962, dessen Laufzeit und Konkurrenzfähigkeit mit dem Achtzylinder aus dem CART-Projekt der Jahre 1988 bis 1990 verlängert und verbessert werden sollte. Der LMP 2000 aus dem Jahr ist auch so ein Solitär. Für die 24 Stunden von Le Mans gedacht und weitgehend durchentwickelt, fiel er letztlich dem Controlling zum Opfer. Jetzt aber ist er zurück.

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Veritas RS52 1953

Veritas/Classic-Gala Schwetzingen 2024

Beim traditionellen Concours d’Elegance in Baden war dieses Jahr eines der größten Veritas-Displays der letzen Jahre zu sehen. Diese deutsche Manufaktur mit großen Ambitionen produzierte ab 1948 Rennsportwagen mit BMW 328-Technik, die schnell den deutschen Rennsport dominierten. Die Aussichten waren gut und die Gründer Ernst Loof und Lorenz Dietrich hatten mehr im Sinn. Nach 1945 war die Idee, Rennwagen zu bauen, im zerstörten Deutschland jenseits von allem, was man denken konnte. Die Menschen waren mit Überleben beschäftigt. Wahrscheinlich bedurfte es zu dieser Vision einer Persönlichkeit wie die Ernst Loofs, dem der „Spiegel“ Ende der Vierziger Jahre bescheinigte „die unkomplizierte Narrenschläue eines nie Erwachsenen“ zu haben.

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Maserati 300 S

Maserati 300 S (1955–1959)

Die hohe Kunst des Fahrzeugbaus wurzelt in der italienischen Emiglia-Romagna tief in der Vorkriegszeit und erlebt speziell in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre höchste Blüte. Namen wie Scaglietti, Campana und Drogo sind mit ihr verbunden. Sie führen den Bau von Formel-, GT-Straßenfahrzeugen und Rennwagen zu neuen Höhepunkten. Einer der großen Meister ist der 1906 in Bologna geborene Medardo Fantuzzi, der von 1929 bis 1958 für den Bau fast aller Maserati Rennwagen verantwortlich ist – darunter auch der 250F, mit dem Juan Manuel Fangio 1957 seinen fünften Weltmeistertitel gewinnt und der die Basis für den 300S ist. 

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