Bertone GB110 (2022)

2020 haben Mauro und Jean-Franck Ricci die Rechte an Bertone erworben und wollen das Erbe des traditionsreichen Hauses fortführen. Erstling der neuen Besitzer ist der GB110 in limitierter Auflage. Mit 1100 PS und 1100 Nm maximalem Drehmoment ist die Produktion des leistungsstarken GB110 auf 33 Exemplare limitiert. Seine Leistung liegt bei 8400 Umdrehungen pro Minute an. Der Sprint von Null auf 100 gelingt in 2,79 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit wird bei über 380 km/h liegen.

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Toyota GR Yaris RZ Editionen

Eine 100er Auflage des GR Yaris  „Highperformance“ wird in Japan exklusiv als „Sébastien Ogier Edition” und als „Kalle Rovanperä Edition“ geben. Diese werden jedoch nicht verkauft, sondern verlost. Sébastien Ogier hat insgesamt acht Mal den WM-Fahrertitel gewonnen und Kalle Rovanperä holte sich 2022 und 2023 die Fahrerkrone. Beide Fahrer waren in die Entwicklung der Wagen einbezogen, die auf Wunsch des Vorstandsvorsitzenden Akio Toyoda alias „Morizo“ entwickelt wurden. Die Expertise von Ogier und  Rovanperä ist in die Änderungen des Interieurs, des Exterieurs und der 4WD-Steuerung eingeflossen.

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Porsche Macan 4/Macan Turbo

Das neue SUV aus Stuttgart ist vollelektrisch und kommt mit bis zu 470 kW (639 PS) starken Antrieben. Das technische Paket bietet Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain, hohe Alltagstauglichkeit, Fahrleistungen auf Sportwagen-Niveau sowie bis zu 2.000 Kilogramm Anhängelast – die Schnelladefähigkeit mit bis zu 270 kW und bis zu 613 Kilometer Reichweite inbegriffen. Im optimalen Fall kann die Batterie innerhalb von etwa 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden.

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Shelby Cobra Coupé Continuation

Als Shelby American 1963 begann, die leichtgewichtigen Cobra-Roadster auf die Rennstrecke zu schicken, waren sie nur auf den Hochgeschwindigkeitsgeraden in Europa konkurrenzfähig. Shelby American beauftragte Peter Brock mit dem Entwurf einer schlankeren Karosserie für das Small-Block-Chassis. Das Ergebnis war eines der ikonischen Rennwagendesigns aller Zeiten. Das Coupé von Peter Brock ermöglichte nicht nur höhere Höchstgeschwindigkeiten, sondern machte den Wagen auch aerodynamisch effektiv, der so nun mit Ferrari, Aston Martin und Jaguar konkurrieren konnte. 

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Bugatti W16 Mistral 

Der Mistral ist der erste Roadster von Bugatti seit dem Veyron Grand Sport Vitesse, und er ist zugleich das letzte Modell von Bugatti, das vom W16-Motor angetrieben wird. Der ist die ultimative Ausbaustufe des Sechzehnzylinders und leistet 1.600 PS. Das bestehende Monocoque wurde überarbeitet und mit einer runderen Silhouette versehen, die auch ohne Dach die gesetzlichen Sicherheitsvorschriften erfüllt.

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Ford Bronco DR (2022)

Der Desert Racer wurde werkseitig für die Baja 1000 gebaut und sollte der leistungsstärkste Serien-Bronco aller Zeiten werden. Er basiert auf einem viertürigen Bronco-Rahmen aus dem Jahr 2022 und verfügt über spezielle Karosserie- und Fahrwerksmodifikationen für Hochgeschwindigkeits-Wüstenrennen und einen Coyote 5,0-Liter-V8-Motor mit mehr als 400 PS. Der Bronco DR ist eine Hommage an den Baja-1000-Erfolg im Jahr 1969, dem einzigen Gesamtsieg eines 4×4-Wagens.

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Citroën C3 Rally2 

Das neue Design des Rallyeboliden bezieht sich auf die neue Marken-Idendität von Citroën, die erstmals 2022 vorgestellt wurde. Der C3 Rally2 trägt nun das ovale Logo an den Seiten und auf dem Dach. Außerdem haben die Designer die Linienführung der typischen zwei Chevrons aufgegriffen, damit das Auto aus jedem Blickwinkel dynamisch wirkt. Das ovale Logo übernimmt den zentralen Part der Gestaltung, vor allem auf dem Dach. Größere Versionen erstrecken sich von den Seitenfenstern bis zu den Hinterrädern und präsentieren die Markenidentität der französischen Marke.

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Lopez Performance „Illicit“

Beim Restomod vom Custom-Car-Bauer aus dem kalifornischen Riverside trifft die klassische Silhouette eines 69er Camaro auf moderne Designmerkmale aus Kohlefaser und geschmiedete Aerodynamikteile. Technische Basis der Veränderungen ist eine 3D-Konstruktion, mit der Splitter, die Schweller, die Motorhaube und der Heckklappenspoiler neu gestaltet wurden. Die Konstruktion am Computer ermöglichte es, Proportionen und Details wie Rundungen und spezifische Radien zu verfeinern. Die Neuinterpretation wurden so mit klassischen Details wie dem mehrteiligen Kühlergrill in Einklang gebracht.

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Ringbrothers „Tusk“

Der Custom Car Builder aus Spring Green in Wisconsin hat seiner neueste Kreation den legendären Dodge Charger von 1969 akribisch überarbeitet. Der von Grund auf neu konstruierte Wagen zelebriert das legendäre Original, wenngleich umfangreiche Kohlefaserkomponenten in Kombination mit einem modernen Fahrgestell, einer neuen Aufhängung und Mopars leistungsstärkstem Motor,  dem 1.000 PS starken Hellephant, verwendet werden. Der auf 100 Exemplare limitierte und aufgeladene V8 hat einen Hubraum von sieben Litern, der 1288 Nm Drehmoment an die Hinterräder liefert.

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Shelby Aluminium Continuation „Dragonsnake“ Roadster

Shelby American baut fünf Roadster als Hommage an die Werksrennwagen der 1960er Jahre. Das „Dragonsnake“-Programm startete in den 1960er Jahren, als eine kleine Gruppe junger Shelby-Mitarbeiter 1963 zwei Roadster baute und mit Erfolg Rennen fuhr. Carroll Shelby war beeindruckt und genehmigte den Bau von drei weiteren Fahrzeugen. Diese Geschichte nimmt Shelby American mit der Produktion von fünf neuen Roadstern wieder auf. 

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Toyota Camry XSE NASCAR

Für die NASCAR Cup Series (NCS) Saison 2024 haben TRD (Toyota Racing Development, U.S.A.) und Calty Design eine neue Silhouette entwickelt, die dem Karosseriedesign des kürzlich vorgestellten Toyota Camry XSE 2025 so nahe wie möglich kommen soll. Zu den neuen Merkmalen des Rennwagens gehört ein markantes „Hammerhead“-Design an der Frontpartie mit einem oberen Kühlschlitz, der in schlanke und breite Scheinwerfer übergeht.

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Tecno PA123 (1972 – 1973)/Tecno E731 (1973)

Die Brüder Luciano und Gianfranco Pederzani gründeten 1961 in Bologna die Firma Tecno, die zunächst Go-Kart-Chassis baute. Diese waren sehr erfolgreich und gewannen mehrere Meisterschaften. Nachdem in den sechziger Jahren die Formel 3 zur neuen Blüte kam, ging die Firma den Weg in den Formelsport und das sehr erfolgreich. Die Fahrer der Tecno-Formel-3-Autos mit Ford-Novamotor-Triebwerken konnten diverse Titel gewinnen. Da der Schritt von der Formel 3 zur Formel 2 nicht groß war, entwickelte Tecno ein Chassis für die Formel-2-Europameisterschaft. Die Formel-2-Werkswagen wurden von Clay Regazzoni aus der Schweiz und Francois Cevert aus Frankreich gefahren. Der Schweizer holte schließlich 1970 den Titel in die Emiglia-Romagna. Der Erfolg brachte Martini & Rossi als Sponsor auf den Plan, die schon eine Weile mit dem Einstieg in die Formel 1 liebäugelten.

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HWA Evo

Der Name Hans Werner Aufrecht hat in der Motorsportszene einen besonderen Klang. Der AMG-Gründer war lange für den Motorsport von Daimler-Benz verantwortlich und unter seiner Ägide entstanden eine Reihe von ikonischen Wettbewerbsfahrzeugen. So etwa der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II, mit dem Klaus Ludwig 1992 den ersten DTM-Titel für die Stuttgarter holte. Mittlerweile ist die HWA AG die technische Heimat von Aufrecht und zusammen mit dem mit dem US-amerikanischen Restomod-Spezialisten Curated wird nun der HWA EVO auf der Basis des erfolgreichen DTM-Rennwagens entwickelt.

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Kamm 912c

Derjenige, dem ein Upgrade seines Porsche 912 360.00 Euro wert ist, wird bei der Manufaktur in Budapest fündig. Der bereits seit 2022 angebotene Restomod steht für eine Mischung aus Leistung und geringem Gewicht. Die 750 kg schwere Karosserie besteht aus einer Halbkohlefaser, wobei das originale Stahldach und die hintere Partie des Fahrzeugs mit Kohlefaser kombiniert wurden.

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Dino 206 S (1966)

Ferrari will ab 1968 in die Formel II. Das geht natürlich nur mit einem eigenen Motor – der kann aber nur eingesetzt werden, wenn er in einer Serie von mindesten 500 Exemplaren pro Jahr gebaut wird. Zudem zeigt der wirtschaftliche und sportliche Erfolg von Porsches 904 in den internationalen Zweiliter-Klassen, dass ein Rennwagen in kleinen Serien produziert und lukrativ verkauft werden kann. Deshalb kündigt Enzo Ferrari im Herbst 1964 an, dass für das Jahr 1965 ein Dino 1,6-Liter-Sport-Prototyp geplant ist, der die technische Basis für einen Ferrari Formel II nach dem ab 1967 gültigen Reglement bilden soll.

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