Renault Estafette Concept

Renault Estafette Concept

Die Franzosen sind im Retro-Modus: nach R5, R4 und Twingo dient auch beim elektrischen Transporterkonzept historisches als Vorbild. Mit kompakten Abmessungen und Rundscheinwerfern orientiert sich die Studie am Estafette, der von 1959 bis 1980 vom Band lief. Die Studie entstand auf der aktuellen FlexEVan-Plattform und verbindet die Dimensionen des Kangoo mit dem Ladevolumen des Trafic. Zudem ist sie, aufgrund des kleinen Wendekreises besonders für den urbanen Lieferdienst geeignet. 

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Lotus Theory 1

Lotus Theory 1

Mit dem neuen Designmanifest, der Lotus Theory, definiert Lotus die Zukunft seiner Sportwagen neu. Die keilförmige Karosserie bezieht sich auf den Minimalismus des Markengründers Colin Chapman mit dem Fokus auf recyclebar Materialien. Die Glasscheiben fließen aerodynamisch von der Nase bis zu den umlaufenden Türen und der hinteren Karosserie. Laser-Licht der nächsten Generation reduziert die Größe und das Gewicht der Komponenten und verwendet Drähte mit einem Durchmesser von weniger als einem Millimeter bei der dynamischen Gestaltung an der Front. Das Leuchtenband nutzt OLEDs, um mit dem Fahrer, den Passagieren und anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.

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Fioravanti „Alfa Romeo Vola“

Fioravanti „Alfa Romeo Vola“ (2002)

Das Designstudio aus Moncalieri bei Turin präsentierte die Roadsterstudie „Vola“, um der Industrie die eigene kreative Leistungsfähigkeit und Designkompetenz nahezubringen. Zentrales Thema dieser Fahrzeugstudie war es, eine Alternative zu den damals verwendeten festen Cabrio-Dächern à la Mercedes SLK oder Peugeot 206 CC zu entwickeln. Diesen Lösungen konstatierten die Italiener eine interessante und hochwertige Technik, empfanden sie aber als zu komplex. Fioravantis Alternative war ein rotierendes Dach, das aus sehr einfachen Elementen bestand. Während die oben genannten Lösungen das Verdeck in den Kofferraum falteten und damit auch den Stauraum deutlich einschränkten, klappte die Fioravanti-Studie ihr Verdeck auf den Kofferraum-Deckel.

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DS „SM Tribute“

DS „SM Tribute“ 

Der Citroën SM, der Anfang der 1970er Jahre vorgestellt wurde, war zu seiner Zeit das innovativste Automobil aus französischer Produktion und die Studie greift die Ideen des avantgardistischen Vorgängers konsequent auf. Die aerodynamisch fortschrittliche Karosserie des Grand Tourers wurde von Robert Opron gestaltet. Ein leistungsstarker V6-Motor aus dem Maserati-Regal sorgte für außergewöhnliche Fahrleistungen und, ganz typisch für die Marke mit dem Doppelwinkel, war die hydropneumatische Federung. Das Coupé wurde etwa 13.000 Mal produziert SM und ist bis heute ein geschätztes Sammlermodell aufgrund seiner speziellen Mischung aus Komfort, Leistung und Innovation.

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Ariel EV-Konzept

Ariel EV-Konzept

Der britische Kleinserienhersteller von ultraleichten Straßen-, Rennstrecken- und Geländewagen aus Somerset hat ein erstes elektrisches Konzept vorgestellt. Der neue e-Nomad erreicht die gleiche Beschleunigung wie sein mit Verbrennungsmotor angetriebenes Pendant. Der spartanische Buggy bewältigt den Spurt von Null auf 100 km/h in 3,4 Sekunden, bei voll verfügbaren Geländeeigenschaften. Der Wagen wiegt lediglich 896 kg, weil die Karosserie aus Naturfaser-Bioverbundstoffen besteht. Diese ist voll recycelbar, aerodynamisch effizient und hat so ihren Anteil an der Reichweite von bis zu 240 km.

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Cadillac Opulent Velocity Konzept

Cadillac Opulent Velocity Konzept

Zwei grundsätzlich unterschiedliche technische Auslegungen bestimmen den Charakter der elektrischen Designstudie. Deren Philosophie lautet „Emissionsfreie Luxus-Hypercar-Performance“ und vereint markentypischen Luxus mit den Performance-Talenten der aktuellen Cadillac-WEC-Prototypen. Auch optisch orientiert sich die Ästhetik des 2+2-Sitzers am Cadillac V-Series.R-Hybrid-Rennwagen.

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BMW Vision Root Coupé

BMW Vision Root Coupé

Li Dings fokussiertes Design verbindet die klare Formensprache der klassischen kompakten BMW-Limousinen mit den ästhetischen Möglichkeiten moderner Elektro-Sportcoupés. Inspiriert von der Ikone BMW 2002 Turbo ehrt der kalifornische Designer mit dem Entwurf die Geschichte. Zentrales Designelement sind X-förmig abgeklebte Scheinwerfer in der Tadition der klassischen 2002er Touren-Rennwagens. Dieses Motiv übernimmt die Funktion der zentralen Grafik auf dem Tagfahrlicht. Der traditionelle BMW Kühlergrill mit Niere ist auf zwei schlanken vertikalen Linien reduziert, die ein klares und modernes Bild der Frontpartie formen.

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BMW CE 02 x „Vagabund“

BMW CE 02 x „Vagabund“

In Österreich entstand ein außergewöhnliches Projekt auf Basis des BMW CE 02. In Zusammenarbeit mit BMW Motorrad Österreich in Salzburg schuf das Design & Makers Studio Vagbund in Graz den BMW CE 02 x „Vagabund“ – einen stylischen eParkourer auf Basis des BMW CE 02 für den urbanen Bereich. Das Design des CE 02 war für die Österreicher einfach die perfekte Basis, um ein Projekt mit dem generellen Designansatz „retro-future“ zu realisieren. Hier wird die futuristische Original-Form mit Retro-Elementen verbunden.

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Honda HP-X

Honda HP-X (1984) 

Vierzig Jahre nach seinem Debüt im Jahr 1984 zeigt Honda erstmals wieder das HP-X-Konzept und zwar auf der Monterey Design Week im August 2024, die parallel zum renommierten Pebble Beach Concours d’Elegance stattfindet. Der HP-X wurde von Pininfarina entworfen sowie gefertigt und jetzt einer gründlichen Restaurierung in der Werkstatt des italienischen Designbüros unterzogen. Das ursprünglich auf dem Turiner Autosalon 1984 vorgestellte Konzept war als Mittelmotor-Sportwagen konzipiert. Zeittypisch war das ausgeprägte Keilprofil und es wurde mit einem von Kampfjets inspirierten Cockpit versehen.

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INK Lancia 037 „Digital Recreation“

INK Lancia 037 „Digital Recreation“

CGI, also Computer Generated Imagery, ist ein fortgeschrittenes digitales Werkzeug zur Produktion hyperrealistischer Filme am Computer. Damit entstehen sowohl Charaktere wie auch alle Umgebungen und Effekte in beeindruckend realer Anmutung. Das Londoner Kreativstudio INK hat mit „The Last of Its Kind“ eine digitale Hommage an den legendären Lancia Rally 037 veröffentlicht. Der Lancia Rally 037 ist in die Geschichte des Motorsports eingegangen, weil er als letztes Auto mit Zweiradantrieb den Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft errang.

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Toyota „Autonomes Tandem-Driften“

Toyota Forschungsinstitut: „Autonomes Tandem-Driften“

Seit fast sieben Jahren arbeitet das kalifornische Toyota-Team an der Forschung, um das Autofahren sicherer zu machen. Die Experimente automatisieren das Motorsportmanöver, das als „Driften“ bezeichnet wird und bei dem der Fahrer die Richtung des Fahrzeugs präzise steuert, nachdem er die Bodenhaftung verloren hat, indem er die Hinterreifen durchdrehen lässt. Diese Fähigkeit lässt sich auch auf die Bewältigung von Rutschpartien auf Schnee oder Eis übertragen. Durch das Hinzufügen eines zweiten Autos, das im Tandem driftet, haben die Teams nun dynamische Bedingungen simuliert, bei denen Autos schnell auf andere Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer reagieren müssen.

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Cadillac „Sollei“

Cadillac „Sollei“ 

Das „Manila Cream“-farbige Konzept-Cabriolet mit zeittypischem vollelektrischem Antrieb thematisiert eine Farbigkeit, die von Cadillac ursprünglich 1957 und 1958 verwendet wurde. Der breite Radstand und die langen Coupé-Türen betonen die niedrige und gestreckte Karosserie, die durch glatte, durchgehende Flächen besonders lang wirkt. Das Dach ist eine Metallkonstruktion und der Rahmen der Windschutzscheibe besteht aus gefrästem und gebürstetem Aluminium.

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Polestar Concept BST

Polestar Concept BST

Der Roadster auf Basis des Polestar 6 verfügt über eine maßgeschneiderte Karosserie in klassischem Motorsport-Silber mit ausgestellten Radkästen, breiter Spur und 22-Zoll-Leichtmetallrädern. Die aerodynamisch optimierte Motorhaube wird von einem aggressiv geformten Frontsplitter eingerahmt. Die Motorsport-Anmutung setzt sich am Heck mit einem großen Heckflügel sowie mit von Rennsport-Lackierungen inspirierte Grafiken fort.

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Genesis Gran Racer VGT Concept

Genesis Gran Racer VGT Concept

Die Studie leitet sich vom X Gran Berlinetta Concept und wartet mit einer speziell angepassten Aerodynamik und Straßenlage auf. Aktive aerodynamische Elemente, die sich elektronisch präzise einstellen lassen, sorgen für ein optimales Management des Luftstroms, während die flache Gestaltung des Unterbodens den Luftwiderstand reduziert und die Fahrzeugstabilität verbessert. Ein größerer Frontsplitter, der Heckdiffusor, die Lamellen am Frontstoßfänger und die Seitenschweller optimieren ergänzend die aerodynamische Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

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Nissan Land Glider

Nissan Land Glider (2008)

Bei der Entwicklung des Konzepts stand eine neue Form der persönlichen emissionsfreien Mobilität im Lastenheft. Ausgehend von der Prognose, dass in naher Zukunft mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung in Großstädten leben werden, dient ein Motorrad als Basis für den Entwurf. Die Form des zweisitzigen Tandems orientiert sich an der eines Segelflugzeug und eine eigens entwickelte Neigungsfunktion sorgt dafür, dass die Insassen auch bei schrägen Kurvenfahrten sicher sitzen.

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