Genesis GV60 Mountain Intervention Vehicle

Genesis GV60 MIV Concept

Luc Donckerwolke, Chief Creative Officer von Genesis hat das Konzept mit Schneeketten, die die normalen Räder ersetzen, und einer umfangreicher Notfallausrüstung ausgestattet. Das „Mountain Intervention Vehicle“ wurde speziell für Rettungseinsätze in unwegsamem Gelände entwickelt. Er ist von sogenannten Small Unit Support Vehicles (SUSV) inspiriert und basiert auf dem vollelektrischen Genesis GV60.

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Citroen DS

Citroëns „La Déesse“ wird 70

Drei Männer sind wesentlich in die Entwicklung und Feinabstimmung der avantgardistischen Limousine involviert. Das sind André Lefèbvre, ein Luftfahrtingenieur und Befürworter des Vorderradantriebs, der Aerodynamik, der Leichtbauweise und der optimalen Massenverteilung und Paul Magès, der die hydropneumatische Federung sowie die hydraulischen Systeme für die Lenkung, die Kupplung und das Bremssystem der DS entwickelte und Flaminio Bertoni, ein Stylist, Bildhauer und Maler, der der DS ihre ebenso revolutionären wie eleganten Linien verlieh. Am 6. Oktober 1955 erblickte der Wagen, der wie eine Vision der Zukunft erschien, auf dem Pariser Automobilsalon im Grand Palais das Licht der Öffentlichkeit. Ihr Anblick war so erstaunlich, dass der Philosoph und Schriftsteller Roland Barthes die DS in seinem 1957 erschienenen Buch „Mythen des Alltags“  als „das fast exakte Äquivalent der großen gotischen Kathedralen“ beschrieb.

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BMW M3 CS Touring

BMW M3 CS Touring

Der neue Performance-Kombi knüpft an den Erfolg des BMW M3 Competition Touring mit M xDrive an. Ein 405 kW/550 PS starker Reihensechszylinder-Motor, eine dynamische Fahrwerksabstimmung und ein mit vielen carbonfaserverstärktem Komponenten optimiertes Gewicht schaffen die Voraussetzungen für echtes Rennsport-Feeling. Das variable Raumangebot indes sorgt für gute Alltagstauglichkeit. Insgesamt aber steht die Leistungscharakteristik des Motors sowie der Kraftübertragung im Mittelpunkt. So absolviert der potente Touring den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,5 Sekunden. Beim 3,0 Liter-Reihensechszylinder-Triebwerk steht die Performance auf der Rennstrecke im Zentrum und es greift auf zahlreiche Technologie aus dem Motorsport zu. 

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Mercedes-Benz W 196 R

Mercedes-Benz W 196 R

Der der Rennwagen mit Stromlinienkarosserie von 1954 mit der Fahrgestellnummer 00009/54 wurde am 1. Februar 2025 von RM Sotheby‘s im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart versteigert. 1965 hatte die damalige Daimler-Benz AG das Fahrzeug dem Indianapolis Motor Speedway Museum geschenkt. Der Hammer fiel bei 51.155.000 Euro. Damit ist er der wertvollste Grand-Prix-Rennwagen der Welt und im Gesamtranking der wertvollsten Automobile dicht hinter dem Mercedes-Benz 300 SLR „Uhlenhaut-Coupé‘, das 2022 mit einem Erlös von 135.000.000 Euro versteigert wurde. Der nun versteigerte Formel 1 ist einer der historisch bedeutendsten Rennwagen der Welt und kommt aus dem Bestand des Indianapolis Motor Speedway Museum, welches sich

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Renault FILANTE RECORD 2025

Renault Filante Record 2025

1956 geht Renault mit der futuristischen Etoile Filante (der „Sternschnuppe“) auf dem Salzsee von Bonneville im amerikanischen Bundesstaat Utah auf Rekordjagd. Angetrieben wird der Rekordwagen von einer 270 PS starken Turbine des französischen Herstellers Turboméca. Vier Geschwindigkeitsrekorde fallen, zwei davon haben bis heute Bestand. Die jetzt vorgestellte, neue Filante Record, ist natürlich elektrisch angetrieben und nimmt in der Gestaltung Anleihen an weitere historische Rekordfahrzeuge von Renault, etwa den Renault 40 CV „des Records“ der Jahre 1925 bis 1926. Die neue Studie orientiert sich in wesentlichen Elementen an der Technologien aus der Luft- und Raumfahrt. Der Fahrer sitzt angewinkelten Beinen in einer Art Hängematte und der Rücken und wird durch eine gespannte Leinwand gestützt, die sich an die Körperform des Fahrers anpasst.

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Speed Racer Mach 5 Prototype Gotham-Garage

Go Speed Racer Go!

Der japanische Autor Tatsuo Yoshida und der Zeichner Jiro Kuwata haben den Manga „Speed Racer“ 1966 aus der Taufe gehoben und bis 1968 produziert. 1967 kam der Plot als als Anime ins Fernsehen, wobei die amerikanische Fassung es letztlich bis ins Deutsche Fernsehen schaffte. Die Geschichte geht so: Gō Mifune fährt mit seinem Mach 5 für das Team seines Vaters, das Mifune Motors Team. Viele technische Innovationen verhelfen Gō dazu, alle Rennen zu gewinnen. Die unterlegenen Konkurrenten versuchen alle Tricks, können aber gegen das Mifune-Team oder denmysteriösen Fukumen Racer nicht bestehen. Und damit nicht genug: der Fukumen Racer und Gō bekämpfen zudem auch Verbrecher und Spione.

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Mercedes-Benz 280 E London-Sidney

Mercedes-Benz 280 E „London to Sydney“ (1977)

Zwei Mercedes-Benz Limousinen der oberen Mittelklasse, denen sportliche Gene nicht in die Wiege gelegt worden waren, gewinnen am 28. September 1977 die härteste Rallye der Welt: Auf 280 E der Baureihe W 123siegt das Team von Andrew Cowan bei der „Singapore Airlines London to Sydney Rally“. Als zweite Mannschaft kommt das Team von Anthony Fowkes ins Ziel. Unter der Leitung von Erich Waxenberger starten damals insgesamt sechs vom Werk unterstützte 280 E Rallyefahrzeuge. Vier von ihnen finden sich am Ziel unter den ersten zehn Plätzen. Für die spektakuläre Fernfahrt erhalten die weitgehend serienmäßigen Limousinen andere Räder, Fahrwerkmodifikationen und robuste Sandbleche statt Stoßstangen. Zusätzlich zum Netz von Servicestützpunkten entlang der Route kommen auch W 123-Begleitfahrzeuge sowie ein Unimog zum Einsatz.

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Shelby 2025 GT350R

Shelby GT350R

Der 2025er GT350R ist ein Sportwagen mit Straßenzulassung, der auch auf für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt ist. Mit seinen vielen leistungssteigernden Maßnahmen ist der neue GT350R eine Reminiszenz an die Geschichte von Shelby American. Optisch unterscheidet sich der Performance-Shelby durch eine handgefertigte, vom Rennsport inspirierten Lackierung sowie einem speziellen Grafikpaket. Shelby American wird nur 36 Exemplare des „R“-Modells anbieten, entsprechend dem Vorbild aus dem Jahr 1965. 

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Audi Q6 e-tron offroad concept

Audi Q6 e-tron offroad concept 

Der neu entwickelte Prototyp verfügt über zwei E-Maschinen mit einer Gesamtleistung von 380 kW und kann dank seiner neu konstruierten Portalachsen Steigungen von bis zu 100 Prozent überwinden. Der Q6 gibt damit einen Ausblick auf ein mögliches Fahrzeug im Offroad-Segment.  Dessen Optik wird dominiert von zusätzlichen 160 Millimeter Bodenfreiheit und der Spurverbreiterungen von 250 Millimeter an Vorder- und Hinterachse. Ein spezielles Feature sind neu entwickelte Portalachsen.

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Hyundai Electric Threewheeler

Hyundai „Electric Threewheeler“

Hyundais elektrisches Dreirad für Indien ist eine Neuinterpretation der klassischen Zweitakt-Motorrikscha auf Vespa-Basis. Das Design verfügt über eine abgewinkelte Windschutzscheibe für bessere Sicht, Kollisionsschutz, einen flachen Boden und einen verlängerten Radstand. Das dreirädrige Elektrofahrzeug ist außerdem modular aufgebaut und kann in ein Lieferfahrzeug oder ein Notarzteinsatzfahrzeug umgewandelt werden. Es gibt einen Sitz für den Fahrer und zwei Sitze im hinteren Bereich für die Fahrgäste. Auch dieser Bereich ist modular aufgebaut, so kann hier etwa ein Rollstuhl für Menschen mit eingeschränkter Mobilität untergebracht werden.

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Toyota Allessandro Volta Giugaro

ItalDesign „Toyota Alessandro Volta“ (2004)

Es war Anfang des Jahrtausends nur eine Frage der Zeit, bis sich einer von Italiens Topdesignern daran machen würde, einen Hochleistungs-Hybridantrieb von Toyota als Supersportwagen zu verpacken. Mit dem Antrieb aus dem Lexus RX 400 konnte ItalDesign auf ein passendes Aggregat zugreifen: Ein V6-Benzinmotor mit 3,3 Litern Hubraum war mit zwei Elektromotoren gekoppelt, die jeweils eine Achse antreiben; ein echter Allradantrieb also. Zudem gewannen die Entwickler mit der Verwendung des Mischantriebs Platz, der im Innenraumdesign und in der Fahrzeuggestaltung neue Ideen erlaubt.

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Dodge Sling Shot Concept

Dodge Sling Shot (2004)

Ein Dreizylinder-Heckmotor und 100 PS, installiert in einem kleinen, zweisitzigen Sportwagen? Das hörte sich nach Smart Roadster an – es war überraschenderweise aber ein kleiner Dodge-Sportwagen, der auf der Detroit Motor Show 2004 stand. Auch wenn DaimlerChrysler nichts über die Herkunft der technischen Basis verlauten liess, war es naheliegend, dass der Sling Shot diese mit seinem damaligen europäischen Konzernbruder teilte.

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Porsche 550 RSK

Interclassics Maastricht 2025

Zum 30. Jahrestag der Messe präsentierten die Organisatoren 21 Klassiker, die im Vorfeld von den Besuchern ausgewählt worden waren. Am Freitag kürte die Fachjury einen Tatra Typ 87 von 1940 zum „Best of Show“. Auf den Ausstellungsflächen präsentierten 300 Oldtimerhändler seltene Fahrzeuge aller Epochen von Marken wie Ferrari, Porsche und Lamborghini. Aber auch amerikanische Klassiker, japanische Exoten und die ganze Palette der europäischen Hersteller hatten zu teilweise interessanten Preisen ihren Auftritt. 

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Landrover Defender Octa

Defender „Octa“ W2RC 

Ab 2026 geht der britische Offroad-Spezialist mit einem neuen, vom Defender „Octa“ abgeleiteten Rallye-Fahrzeug an der Dakar und der FIA World Rally Raid Championship teilnehmen.Ab dem nächsten Jahr kommt ein neues Reglement zum Zug, das die „Stock“-Kategorie attraktiver machen soll. Damit reagieren die FIA und die Organisatoren der Rallye Dakar auf die große Beliebtheit von leistungsstarken Geländewagen und SUV. Die Verantwortlichen bei Range Rover erachten diese ist die „Stock“-Kategorie als ideal, um die Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit des Defender unter schwersten Bedingungen zu demonstrieren.

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Kamm 912c

Die neueste Kreation des ungarischen Restomod-Spezialisten ist ein Porsche 912 Targa. Wie schon beim Kamm-Coupé ist Kohlefaser die Basis für das niedrige Gewicht von unter 800 kg. Als Mitte der sechziger Jahre in den USA erwogen wurde, Cabriolets aus Sicherheitsgründen zu verbieten, entschied sich Zuffenhausen, den Zwölfer mit einem Überrollbügel, einem abnehmbaren Dachmittelteil und einer herausnehmbaren Heckscheibe auszustatten: dieser erste Targa liefert die Vorlage für die Carbon-Interpretation der Ungarn.

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