Renault 5 E-Tech Electric

Der hübsche, kleine Renault folgt ganz dem Stil des Konzepts aus dem Jahr 2021. Dass Elektromobillität auch in Europa zu einem konkurrenzfähigen Preis gebaut werden kann, beweist der in Frankreich produzierte „Cinq“ mit zahlreichen elektrischen und digitalen Features zum Preis ab 25.000 Euro. 1972 kam der erste Renault 5 auf den Markt und überzeugte mit seinem unverwechselbaren Design. Die Stoßfänger waren aus Kunststoff, die Karosserie leuchtete in frohen Farben und die rechteckigen Scheinwerfer verliehen ihm ein freundlichesGesicht. Bei den französischen Käufern – vor allem bei Frauen und jungen Leuten war er sofort ein Erfolg. Der Renault 5 E-Tech Electric knüpft bewußt an diese Tradition an.

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Neue FIAT-Konzepte

Der italienische Stellantis-Ableger plant eine Reihe komplett neu entwickelter Fahrzeuge, die auf einer neuen globalen Fahrzeugplattform entstehen sollen. Von Mitte 2024 bis einschließlich 2027 wird jeweils ein neues Modell erscheinen. Die Idee hinter den Konzepten zielt auf Funktionalität und Spaß. Ein breite Differenzierung der Fahrzeugauslegung ist möglich, weil die zugrunde liegende Technologie globale Verwendung finden wird. Dabei ist die Plattform nicht nur rein elektrisch ausgelegt, sondern auch für Hybrid- und Verbrennertechnologie gedacht. 

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BMW F1 2000 (1966)

Mitte der 1960er Jahre stand BMW-Motorenmann Alexander Freiherr von Falkenhausen, Vertriebsvorstand Paul Hahnemann und Motorenkonstrukteur Ludwig Apfelbeck der Sinn nach einem Einstieg in den Formelsport. Das geschah ohne Wissen des Vorstands und begann mit Versuchen, entsprechende Leistungssteigerungen zunächst auf Basis der Zweiliter-Vierzylinder-Serienmotoren zu erzielen. Das brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Apfelbeck regte daher eine komplette Neukonstruktion für einen Vierventil-Zylinderkopf an.

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Bugatti Bolide: Bremssystem von Brembo

Der kompromisslose Hypersportwagen verbindet den ikonischen W16-Motor mit außergewöhnlichen Leichtbaumaßnahmen in Korrespondenz mit der größten Carbon-Bremsanlage, die jemals von Brembo hergestellt wurde. Schon früh im Entwicklungsprozess brachte der italienische Bremsenspezialist seine Expertise ein. Das Ergebnis der zweijährigen Entwicklung ist ein Carbon-Carbon-System, das der Technologie von LMh/LMDh- und Formel 1-Rennwagen in nichts nachsteht. 

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Zagato AGTZ Twin Tail

Alpine-Gründer Jean Rédélé unternahm 1968 mit der Alpine A220 den Versuch in Le Mans zu gewinnen. 1967 konstruierte Amédée Gordini einen Achtzylinder aus zwei 1,5-Liter-Vierzylinder und verband sie zu einem konventionellen V8. Die blauen Coupés waren aerodynamisch effizient, konnten aber gegen die Dreiliter-Porsche und Ferrari nicht bestehen. 1969 endete die Karriere des französischen Achtzylinder mit einem verkürzten Heck auf nationalen Bergrennstrecken.

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Porsche Penske Motorsport in Mannheim

Das Gelände an der Autobahn 656 gehört seit 2008 Penske Automotive. Bis 2014 betrieb der US-Partner von Porsche Motorsport auf dem fast 10.000 Quadratmeter großen Gelände das örtliche Porsche Zentrum. Nachdem der Vorstand der Porsche AG der Entwicklung des neuen Le-Mans-Prototypen Porsche 963 zugestimmt hatte und im Mai 2021 die erneute Kooperation mit dem Team Penske beschlossen war, begannen die Arbeiten an dem Gebäudekomplex. Der bietet nun rund 4.500 Quadratmeter Nutzfläche, die nun für die Wartung der Hybridprototypen Porsche 963 komplett umgebaut und modernisiert wurden.

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Nissan R88C (1987)

Für das 56. 24-Stunden-Rennen von Le Mans des Jahres 1988 entwickelte Nissan den R88C. Der Prototyp basierte auf dem von March entworfenen Aluminium-Monocoque-Chassis des R87E, der 1987 in Le Mans antrat. Das Karosseriedesign wurde optimiert, um eine bessere Aerodynamik zu erreichen. Die neuen Karosserieteile wurden aus einer Karbon-Composite-Technologie entwickelt, die aus der Nissan Luft- und Raumfahrtabteilung stammte. Der Radstand wurde verlängert, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen und dadurch Handling und Stabilität zu verbessern.

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Porsche 963 2024 in Le Mans

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport hat sich frühzeitig um die Einsatzmöglichkeit eines dritten Porsche 963 beworben und am 19. Februar vom Veranstalter Automobile Club de l’Ouest (ACO) dafür die Bestätigung erhalten. Zusätzlich zu den drei Hybridprototypen von Porsche Penske Motorsport treten die Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition am 15./16. Juni mit drei weiteren 963 in der Hypercar-Klasse an. In der LMGT3-Kategorie starten mindestens zwei Porsche 911 GT3 R.

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Toyota GR010 Hybrid (2024)

Gegen die Herausforderer Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche hat Toyota Gazoo 2023 den fünften Weltmeistertitel geholt. Dieses Jahr wird noch um einiges herausfordernder, weil Alpine, BMW, Isotta Fraschini und Lamborghini das Feld auf 19 Hypercars erweitern. Das GR010 Hybrid Hypercar hat seit seinem Debüt im Jahr 2021 16 von 19 Rennen gewonnen. Für die Saison 2024 tritt der Toyota in einer komplett neuen, mattschwarzen Lackierung an. 

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GoPro-GoKart

Das Konzept des Designer Sean Gao will Rennen aus jedem Blickwinkel mit mehreren Kameras rund um das Fahrzeug aufnehmen. Eine nach vorne gerichtete Kamera visualisiert die Geschwindigkeit, die beiden seitlichen Kameras zeichnen das Rennen und Überholvorgänge auf und die hintere Kamera dokumentiert die Aktionen der Verfolger. Zentrale Schnittstelle ist ein Smartphone, das in den dafür vorgesehenen Steckplatz auf dem Armaturenbrett gesteckt wird. Damit wird das Fahrzeug eingeschaltet, denn das GoKart kann erst aktiviert werden, wenn der Besitzer erkannt wurde.

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BAC Mono R „Artcar“ (2017)

Seit 2022 ist der Monoposto von Briggs Automotive Company aus dem englischen Liverpool auf dem Markt. Aber schon während der Konstruktionsphase entwickelte der englische Kleinhersteller zusammen mit CAD-Software-Anbieter Autodesk ein Artcar. BAC nutzte dafür Autodesks „Computational Fluid Dynamics“-Software (CFD), die dazu dient Luftströmungen an dreidimensionalen Modellen zu visualisieren. Das Ergebnis wurde in grafische Muster umgewandelt, die nun in farbenfrohen grün, blau, gelb und roten Linien über das schwarzlackierte Auto laufen.

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Chrysler Halycon Konzept

Das Elektrokonzept des amerikanischen Stellantis-Ablegers fährt selbständig und das autonome Fahren der Stufe 4 kann voraussagen, wohin der Fahrer fährt. Zusätzlich zu dieser Technologie kann der Fahrer das Elektroauto anweisen, das Lenkrad und die Pedale einzuziehen, bis er wieder das Steuer selbst übernehmen will. Da der Wagen mit einem KI-Assistenten ausgestattet ist, kann er sich per Memory Landmark-Funktion die Standortpräferenzen und die Historie des Fahrers merken. Während der Fahrt blendet das Augmented-Reality-Head-up-Display Pins oder Points of Interest ein. Einmal ausgewählt, kann navigiert sich das Elektroauto selbst zu diesem Ziel.

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Lancia Ypsilon

Mit der kompakten Limousine im B-Segment startet die Traditions-Marke erneut auf dem europäischen Markt: das Design der kompakten Limousine folgt der, die die Studie Lancia Pu+Ra HPE vorgegeben hat. Durch Schichten und Überlagern von geometrischen Formen entsteht die markante Form. Die Frontpartie interpretiert den traditionellen, schildförmigen Kühlergrill neu, drei aufeinander zulaufende LED-Leisten sind sowohl Tagfahrlicht als auch Fahrlicht. Der Markenname an der Fahrzeugfront ist aus satiniertem Edelstahl gefertigt.

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Ford Pro MS-RT 

Das Kürzel MS-RT ist eine exklusive, betont sportlich ausgelegte Ausstattungslinie für die Nutzfahrzeug-Baureihen der Kölner. Transit Custom und Ranger MS-RT entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Einsatzteam von Ford in der Rallye-Weltmeisterschaft WRC und beim Wüstenmarathon Dakar. Der Entwicklungspartner etwa des Ford Puma Hybrid Rally1 setzt mit adaptierten Asphalt-Fahrwerken und markanter Optik sportliche Akzente, ohne dass die grundsätzlichen Vorzüge im gewerblichen Einsatz beeinträchrigt werden.

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Abarth 695 75° Anniversario

Vor 75 Jahren gründete der Meraner Carlo Abarth zusammen mit dem italienischen Rennfahrer Guido Scagliarini in Turin die Abarth & Cie.. Darum legt die Marke mit dem Skorpion ein Sondermodell auf – und wie könnte es anders sein – es ist ein 500er mit der traditionellen Ziffernfolge 695. Damit erinnert er die legendären Rekorde und unzähligen Rennsiege der Marke, die fest mit der Geschichte des Cinquecento verbunden sind.

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