PAL-V Liberty

PAL-V Liberty

Kompakte Fluggeräte kommen in Mode. Neben dem Trend zu Flugtaxis und Personenbeförderungs-Drohnen gibt es auch Hersteller, die glauben, eine Kombination aus Land- und Luftfahrzeug vermarkten zu können. Neben Projekten, die noch nicht übers Prototypenstadium hinausgekommen sind, wie etwa das des US-Herstellers Terrafugia oder das des slowakischen Unternehmens Aeromobil, gibt es eins, das schon auf dem Markt ist. Das holländische Unternehmen PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) bietet nach eigenen Angaben mit dem Modell „Liberty“ das erste serienproduzierte fliegende Auto weltweit an.

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Donkervoort D8 GTO-JD70

Donkervoort D8 GTO-JD70

Zum 70sten Geburtstag des Gründers Joop legen die Niederländer eine 70er-Serie des Donkervoort D8 GTO auf. Das Hauptaugenmerk beim nur 700 Kilogramm schweren Zweisitzer mit dem Namenszusatz JD70 liegt auf der Beschleunigung, vor allem auf der Querbeschleunigung. Die ist dergestalt, dass die Firma aus Loosdrecht die Werte analog zur Gravitationsbeschleunigung in „g“ angibt.

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Toyota e-Racer concept

Toyota e-Racer concept

Autos sollen auch im Elektrozeitalter Spaß machen. Das ist zumindest die Meinung von Toyota-Chef Akio Toyoda, als er auf der 2019er Tokyo-Motorshow den „e-racer“ enthüllt. Inspiriert vom Design der Formel-1-Autos der 1960er-Jahre, ist der Minimalist ein reines Spaßmobil für zwei Personen. Wer den Klang von Verbrennungsmotoren nicht vermisst und sich für das intensive Sirren elektrischer Antriebe begeistert, kommt so sicher auf seine Kosten. Zumal sich niemand über mangelnde Leistung, mangelndes Drehmoment und lahme Beschleunigung beklagen kann – qualmende Gummis inklusive.

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Convair Model 118

Convair Model 118 (1947)

Nach dem Zweiten Weltkrieg sucht der Flugzeughersteller Convair ein neues ziviles Geschäft. Die US-Amerikaner sehen eine echte Chance für eine Auto-Flugzeug-Kombination, die der „Mann auf der Straße“ für den täglichen Weg zur Arbeit benutzen soll. Konstrukteur Ted Hall hat vor dem Krieg Überlegungen zu einem Flugauto zu Papier gebracht, das die Army bei Kommandounternehmen unterstützen soll. Die Idee ist, ein Auto schnell in ein Flugzeug umzurüsten und umgekehrt.

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BMW 2er Gran Coupé

BMW 2er Gran Coupé

Seine Weltpremiere feiert das viertürige Coupé im November 2019 auf der Los Angeles Auto Show. Das Design zeigt, laut BMW, eine sportliche, emotionale Linienführung mit rahmenlosen Seitentüren und einem besonders ausdrucksstarken Auftritt – vulgo mit großen Sicken, Luftöffnungen und der mittlerweile über alle Baureihen anzutreffenden polarisierenden Riesenniere. Zudem wird eine große Alltagstauglichkeit mit guten Platzverhältnissen und einem großen Kofferraum versprochen.
Bei der BMW-Gemeinde, zumal bei der, die der Marke emotional verbunden ist und viel für das Image der Münchner getan hat, wird die Frontantriebsarchitektur keine große Freude auslösen. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Abschied vom Markenkern, auch wenn Fahrdynamik und ein gutes Raumangebot als Entschädigung angeboten werden.

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Toyota Mirai

Toyota Mirai

Auf der Tokyo Motorshow vom 23. Oktober bis zum 4. November 2019 stellt Toyota die nächste Generation der Brennstoffzellen-Limousine Mirai vor. Die zweite Modellgeneration verzichtet auf ein extremes Design wie es noch der Vorgänger hatte. Nun konventionell gestaltet, verspricht der Mirai stattdessen mehr Innenraum und mehr Reichweite. Die Vorteile des Brennstoffzellenantrieb liegen auf der Hand: Binnen weniger Minuten betankt, wird der Wasserstoff in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasserdampf.

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AMI 6 BERLINE 1964

Citroën Ami 6 (1961–1969)

Im September 1961 bringt Citroën den Ami 6 auf den Markt. Der originelle Kleinwagen aus der Feder des Designers Flaminio Bertoni wurde mit mehr als einer Million verkaufter Einheiten zum Verkaufsschlager. Der Ami 6 wurde am 24. April 1961 auf dem Flugplatz von Villacoublaye der internationalen Fachpresse präsentiert und schon wenige Wochen später, am 9. Juni 1961, stand die kleine Limousine bei den deutschen Händlern.

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Mercedes F-CELL Roadster

Mercedes F-Cell Roadster (2009)

Der F-Cell Roadster wird 2009 von 150 Auszubildenden der Daimler AG entwickelt. In Erinnerung an die historische Fernfahrt von Bertha Benz mit dem Wagen ihres Mannes Carl von Mannheim nach Pforzheim verbindet der kleine Zweisitzer Tradition und Moderne. In Anlehnung an den Benz-Patent Motorwagen von 1886 ist das Fahrzeug mit großen Speichenrädern ausgestattet. Darüber hinaus finden sich am F-Cell Roadster Stilelemente aus den unterschiedlichsten Fahrzeugepochen.

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Renault 8 Gordini

Renault 8 Gordini (1964–1970)

Im Juni 1962 kommt Renaults R8 auf den Markt. Er ist die Alternative zur schon etwas angejahrten Dauphine, die aber dann doch wegen der anhaltenden Nachfrage noch bis 1968 parallel gebaut wird. Ab 1963 hat Renaults neue Limousine schon ein Vierganggetriebe, das ab 1963 komplett synchronisiert ist und der leistungsfähige Vierzylinder mit zunächst knapp 1000 Kubikzentimeter Hubraum hat eine fünfffach gelagerte Kurbelwelle. Die Zeitgenossen freuen sich über 43 PS im etwa 770 Kilogramm leichten Gefährt und echten 130 Stundenkilometer Spitze. Das Potential für eine sportliche Karriere ist überdeutlich.

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Bugatti EB110

Bugatti EB110 (1991–1995)

Vier Turbolader, Allradantrieb und ein Carbon-Monocoque sind die Eckdaten des EB 110, der ab 1991 im italienischen Campogalliano entsteht. Es ist der italienische Bugatti-Enthusiast Romano Artioli, der versucht, die legendäre französische Marke wiederzubeleben. Und was er auf die Räder gestellt hat, ist nichts weniger als einer der Supersportwagen dieser Zeit.

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Radical Rapture

Radical Rapture

Ab 1997 baut die englische Manufaktur Radical Sportprototypen, die weltweit im Clubsport eingesetzt werden. Bislang haben die Engländer aus dem südenglischen Peterborough mehr als 2000 ihrer Zweisitzer verkauft. Die Leistungspalette reicht vom 182 PS starken SR1 bis zum 654 PS starken RXC Spyder und dem gleichstarken geschlossenen Prototyp RXC 600 R, von dem es auch eine straßenzugelassene Variante gibt.
In dieser Tradition steht der neue Rapture, der gleichfalls rennsportinspiriertes Design auf die Straße bringt.

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4½-Liter-‚Blower‘-Bentley

Digital-„Blower“

Der ikonische 4½-Liter-„Blower“-Bentley der Vorkriegszeit mit seinem Kompressor hat zwar nie ein Langstreckenrennen gewonnen, war aber einer der absolut schnellsten Rennwagen seiner Zeit. Sir Tim Birkin, einer der legendären Bentley Boys, war beeindruckt vom Roots-Kompressor des britischen Ingenieurs Amherst Villiers, der die Leistung des 4½-Liter von 130 PS auf 240 PS steigerte. Er überredete den Bentley-Vorsitzenden Woolf Barnato zur Produktion von 55 aufgeladenen 4½-Liter-Bentleys, von denen fünf für den Wettbewerb bestimmt waren.
Birkins Wagen ist nun die Blaupause für eine Serie von zwölf neuen Kompressor-Wagen. Bentleys Karosserie-Abteilung Mulliner hat den Auftrag bekommen, mit Hilfe neuester digitaler Technologien eine kleine Serie der rollenden Legenden zu bauen.

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Abarth 595 Pista

Abarth 595 Pista

Mit dem neuen 595 Pista schärft Abarth seine Produktpalette. Ein neuer Motor und ein eigens entwickelter Garret-Turbolader bringen jetzt 165 PS auf die Straße. Der Turbolader mit seinem von 9,8:1 auf 9:1 reduzierten Verdichtungsverhältnis optimiert die Temperatur im Brennraum bei gleichem Druck und ermöglicht so das Erreichen eines Spitzendrehmoments von 230 Nm bei nun mehr relativ niedrigen 2250 U/min. Die volle Leistung liegt bei maximaler Drehzahl an und Abarth verspricht vom neuen Drehmomentverlauf Vorteile in Bezug auf die Vollgasfestigkeit.

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Vision Mercedes Simplex

Vision Mercedes Simplex

Wilhelm Maybach konstruiert 1902 für die Daimler-Motoren-Gesellschaft einen 35 PS-starken Sportwagen. Emil Jellinek, österreichischer Konsul mit Residenz in Monaco und rennsportverrückt, hatte bei den Stuttgartern eine ganze Anzahl dieser Wagen bestellt. Jellinek, mit besten Verbindungen in höchste und auch vermögende Kreise, war auch als Autohändler aktiv und verkaufte die schwäbischen Automobile in ganz Südeuropa. Ein Mann mit Einfluß also, weshalb Daimler auch dem Wunsch des Konsuls nachgab, dem Wagen den Namen seiner Tochter Mercedes zu geben. Das war die Geburtsstunde einer der größten Marken der Welt.
Mit dem „Vision Mercedes Simplex“ erinnert der Stuttgarter Konzern an dieses historische Ereignis.

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Hyundai 45

Hyundai 45

Wer will, mag es glauben. Hyundai thematisiert mit dem Elektrokonzept „45“ sein Pony Coupé-Konzept von vor 45 Jahren. Und „45“ steht zudem für die Winkel, etwa bei Windschutzscheibe oder Heckscheibe und auch bei diversen Karosseriekanten. Das Kühlergrill-Gitter des Pony Coupé Concept mit seinen kinetischen Würfel-Lampen wird gleichfalls aufgegriffen.
Tatsächlich aber ist das koreanische SUV-Konzept etwas völlig Neues. In Abkehr vom herrschenden Trend, die beträchtlichen Volumen der in die Kritik geratenen Fahrzeugkategorie mit runden weichen Konturen klein zu zeichnen, will der „45“ funkeln.

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