Kenny Scharf KarBombz T-Bird Hot Wheels

Hot Wheels á la KarBombz!

Der amerikanisch Popartist Kenny Scharf startete 2013 seine KarBombz!-Serie. Während seine Bilder von  Comic-Kunst beeinflusst sind, sollten die Autos mittels Tatoos aufregender aussehen: mit Tattoos, die von von Hand aufgesprüht werden und echten Streetstyle zeigen. Als Basis dient ein 1967er Ford Thunderbird, ein wichtiges Modell in der Geschichte von Hot Wheels, denn er war einer der ersten 16 Designs, die das Unternehmen 1968 auf den Markt brachte. Diese sind heute als die Original 16 bekannt. Kenny Scharf verwendet für das Projekt Sprühdosen, mit denen er seine Kunst direkt auf Auto bringt.

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Dale Three-Wheeler (1974)

Dale Three-Wheeler (1974)

Anfang der 1970er-Jahre entstand im Vorort Encino von Los Angeles dieses von dem Erfinder Dale Clifft entworfenen Commutercycle. Clifft hatte sein Konzept für ein dreirädriges Sparauto an G. Elizabeth Carmichael verkauft, eine Transgender-Frau, die damals wegen Geldfälschung außerhalb des Staates gesucht wurde, derweil sie sich als Mann namens Jerry Dean Michael ausgegeben hatte. Es wurden nur drei Dales hergestellt: ein schlecht konstruierter, funktionsfähiger Prototyp, dieses nicht funktionierende Mock-up und ein Styling-Modell. 

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Speed Racer Mach 5 Prototype Gotham-Garage

Go Speed Racer Go!

Der japanische Autor Tatsuo Yoshida und der Zeichner Jiro Kuwata haben den Manga „Speed Racer“ 1966 aus der Taufe gehoben und bis 1968 produziert. 1967 kam der Plot als als Anime ins Fernsehen, wobei die amerikanische Fassung es letztlich bis ins Deutsche Fernsehen schaffte. Die Geschichte geht so: Gō Mifune fährt mit seinem Mach 5 für das Team seines Vaters, das Mifune Motors Team. Viele technische Innovationen verhelfen Gō dazu, alle Rennen zu gewinnen. Die unterlegenen Konkurrenten versuchen alle Tricks, können aber gegen das Mifune-Team oder denmysteriösen Fukumen Racer nicht bestehen. Und damit nicht genug: der Fukumen Racer und Gō bekämpfen zudem auch Verbrecher und Spione.

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Mr Brainwash Petersen

Cars Are Beautiful: Mr Brainwash @ The Petersen

Der in Frankreich geborene und in Los Angeles lebende Künstler Thierry Guetta, bekannt als „Mr. Brainwash“, ist seit fast zwei Jahrzehnten in der Street Art- und zeitgenössischen Kunstszene aktiv. Sein Pop-Art-Stil umfasst Graffiti, Druckgrafik, Malerei und Skulptur. Seine erste Einzelausstellung „Life is Beautiful“, die 2008 in Hollywood eröffnet wurde, war ein großer Erfolg. Der von Banksy inszenierte Dokumentarfilm Exit Through the Gift Shop (2010) über Guettas Aufstieg als Künstler wurde für einen Oscar nominiert. Seine Kunst ist humorvoll – manchmal auch satirisch – und vermittelt ein Gefühl von Verspieltheit und Überraschung.

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hotwheels

Polestar Designwettbewerb 2024 „Hot Wheels“

Im Wettbewerb, den der schwedische Elektrofahrzeugbauer zusammen mit dem Spielzeughersteller Mattel ausgelobt hat, waren die Teilnehmer aufgerufen Entwürfe im Maßstab 1:64 einzureichen, die die Designsprache von Polestar auf neue Art interpretieren. Der siegreiche Entwurf stammt von Shashank Shekhar, einem indischer Designer, und ist ein Geländewagen mit dem Namen „Polestar TRX“. Sein Konzept zeigt überdehnte Proportionen und glatte Oberflächen und wird der erste Polestar sein, der in die Hot Wheels-Serie aufgenommen wird. Das  Sammlerstück wird im Sommer 2025 auf den Markt kommen.

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Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles feiert die Kunstfertigkeit, Kultur und Geschichte der Lowrider mit seiner größten und umfassendsten Lowrider-Ausstellung, die am 11. Mai eröffnet wurde. „Best in Low: Lowrider Icons of the Street and Show“ zeigt einige der bedeutendsten Lowrider der Geschichte sowie unglaubliche Custom-Motorräder, Fahrräder und Kunst. Die Ausstellung im Mullin Grand Salon zelebriert die Kreativität und die einzigartige Identität der Lowrider-Kultur, indem sie die komplizierte und arbeitsintensive Handwerkskunst hervorhebt, die hinter der Herstellung dieser mobilen Meisterwerke steckt. Die Ausstellung zeigt die Techniken, die zu einem Markenzeichen der Lowrider-Szene geworden sind, darunter Sonderlackierungen, Gravuren, die Schwerkraft überwindende Federung und Plüschpolsterung.

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Batmobile (1989)

Das über sechs Meter lange Batmobile basiert auf der Plattform eines 1967 in London gefundenen Chevrolet Impala. Diese amerikanische Mittelklasse-Limousine ist vom Konzept her das genaue Gegenteil von Bruce Waynes Dienstwagen, der technisch auf höchste für den Kampf in der dystopischen Megacity gerüstet ist und von einer Turbine angetrieben wird. Die Limousine mit der V-förmigen Nase und dem Hüftknick über den hinteren Radausschnitten ist dagegen in den Suburbs zuhause.

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Eyes on the Road: Art of the Automotive Landscape

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles zeigt in der Ausstellung, die am 30. März eröffnet wird, Konzeptautos und Kunst von renommierten Künstlern. Die Ausstellung erforscht die Überschneidung von Kunst, automobiler Umwelt und automobiler Innovation anhand einer kuratierten Auswahl von Studien und Kunstwerken berühmter Künstler, darunter Ed Ruscha, Andy Warhol und David Hockney.

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Ford Fever: The Deuce turns 90

Bis zum 24. September 2023 feiert das Petersen Automotive Museum/Los Angeles in der Ross & Beth Myers-Galerie den ikonischen Ford von 1932. Aus der Zwei im Modelljahr leitet sich der Spitzname „Deuce“ für den Wagen ab, der die Basis für eine breite Palette an Hot Rods bot. Das hat damit zu tun, das der Wagen das erste preisgünstige Auto der Welt mit einem V-8-Motor war. Obwohl er in einem der schlimmsten Jahre der Weltwirtschaftskrise auf den Markt kam, wurden fast 275.000 neue Modelle verkauft. In den Jahren unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg und bis weit in die 1950er Jahre hinein kamen zahlreiche 1932er Fords auf den Gebrauchtwagenmarkt und zwar zu Preisen, die für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren. Schrauber jeden Alters erwarben die Autos oft zu einem günstigen Preis, so dass sie genug Geld hatten, um sie aufzumotzen, zu verschönern und an Wettbewerben teilzunehmen.

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