Aptera Solar-Elektrofahrzeug

Aptera Solar-Elektrofahrzeug

Das Start-up aus San Diego hat die Praxistests seines Solar-Stromers in der kalifornischen Mojave-Wüste abgeschlossen und damit einen Meilenstein hin zur Serienproduktion gesetzt. Nach dieser Phase sind noch einige intensive Tests geplant, um die Aerodynamik des Fahrzeugs und das Aufladen mit Solarenergie zu prüfen, bevor es in die Produktionsphase geht. In dieser letzten Phase misst das Team die aerodynamischen und antriebstechnischen Daten des Fahrzeugs. Mittels Abrolltests wird geprüft, wie effizient sich ein Fahrzeug im Luftstrom und auf der Straße bewegt.

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Sony Honda Mobility „Afeela 1“

Sony Honda Mobility „Afeela 1“

Das gemeinschaftlich entwickelte Elektroauto setzt im Innenraum auf pflanzenbasierte Materialien. Rund 70 Prozent der Innenfläche des Fahrzeugs bestehen aus pflanzlichen und recycelten Materialien. Diese werden in den Sitzen, den Türen, dem Armaturenbrett und dem Handschuhfach bis hin zu Dächern, Säulen und Fußmatten verwendet. Das Wildleder stammt aus Zuckerrohrmelasse, während das verwendete Kunstleder eine Mischung aus Maiskolbenabfällen und Zuckerrohrmelasse ist. Das Designteam stellt das Futter des Kunstleders teilweise aus chemisch recyceltem Polyestergarn her, das aus wiederverwerteten Textilprodukten stammt.

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BMW CSi concept electric coupe

BMW CSi „concept electric coupé“ 

Der chinesische Designer Jang Hun Choi hat für sein Konzept Elemente des klassischen „CS“ und der „i“-Serie kombiniert. Von der Seite betrachtet folgt die Gesamtproportion der klassischen 3-Box-Form von BMW, die für die BMW-Fahrzeugen der 1970er und 1980er Jahre typisch ist. Turbofan-Räder, die von den Rennfahrzeugen der 1980er Jahren inspiriert sind, sollen diesem modernen Coupé ein Retro-Feeling verleihen. Die Designelemente sind dergestalt angepasst, dass sie nicht zu sehr nach Retro aussehen, denn dem Designer ist es wichtig, dass sein Entwurf modern wirkt. 

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THK „LSR-05“

THK „LSR-05“

Das japanische Technologieunternehmen ist ein bedeutender Industrie-Zulieferer und hat einen voll funktionsfähigen Elektro-Prototyp entwickelt. Der luxuriöse Wagen wurde in Zusammenarbeit mit Designer Shiro Nakamura, der ab 2006 Chief Creative Officer bei Nissan war und dessen SN Design Platform entwickelt und soll als Beleg der eigenen technologischen Möglichkeiten als Schaufenster für Technologien von THK wirken. Der Name LSR steht für Luxus, Sportlichkeit und Revolution. Der Wagen ist ein knapp fünf Meter langes viersitziges Crossover-Sportcoupé. Im Fokus des Designs stand besonders das Packaging mit einem geräumigen und komfortablen Innenraum.

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Renault 4 E-Tech Electric

Renault 4 E-Tech Electric

Als vielseitig einsetzbares und funktionales Gefährt avancierte der klassische Renault 4 mit 8.135.424 Einheiten zum viertmeistverkauften Auto. Seine Philosophie ließ sich mit einem Wort beschreiben: Vielseitigkeit. Als Elektroauto für jeden Bedarf tritt der neue Renault 4 E-Tech Electric in diese Fußstapfen und wartet mit einem außergewöhnlich großen Kofferraum und einem  modularen Layout auf. Er bietet 420 Liter Ladevolumen, eine niedrige Ladekante, viele Ablagefächer, eine umklappbare Rücksitzbank und einen Beifahrersitz, der sich flach umklappen lässt. Gleichzeitig sorgen die erhöhte Bodenfreiheit und eine Traktionskontrolle für ein komfortables Fahrverhalten. Diese Eigenschaften sowie der großzügige Innenraum, der niedrige Schwerpunkt, die gute Straßenlage und die Reichweite von bis zu 400 Kilometern durch die spezielle AmpR Small Plattform machen den Retro-Renault zum Alltags-Allrounder.

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BMW E2

BMW E1/E2 EV Concepts (1992)

Die in den frühen 1990er Jahren entworfenen BMW E1 und E2 Elektrofahrzeuge waren innovative, aber dennoch alltagstaugliche Fahrzeuge, die die damaligen Bestrebungen von BMW in Bezug auf Elektrofahrzeuge veranschaulichten. Das erste Modell, der BMW E1, wurde in Deutschland von der BMW Technik GmbH entwickelt und von einem 45 PS starken, bürstenlosen Gleichstrommotor an der Hinterachse angetrieben. Die damalige Batterietechnologie war Natrium-Schwefel, und zwei voll funktionsfähige E1-Prototypen dienten als Prüfstand für die frühe Entwicklung der Elektromobilitätstechnologie.

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BMW Vision Root Coupé

BMW Vision Root Coupé

Li Dings fokussiertes Design verbindet die klare Formensprache der klassischen kompakten BMW-Limousinen mit den ästhetischen Möglichkeiten moderner Elektro-Sportcoupés. Inspiriert von der Ikone BMW 2002 Turbo ehrt der kalifornische Designer mit dem Entwurf die Geschichte. Zentrales Designelement sind X-förmig abgeklebte Scheinwerfer in der Tadition der klassischen 2002er Touren-Rennwagens. Dieses Motiv übernimmt die Funktion der zentralen Grafik auf dem Tagfahrlicht. Der traditionelle BMW Kühlergrill mit Niere ist auf zwei schlanken vertikalen Linien reduziert, die ein klares und modernes Bild der Frontpartie formen.

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Fiat Topolino Castagna „Spiaggina“

Fiat Topolino Castagna „Spiaggina“

Der italienische Karosseriebauer Castagna Milano hat eine Adaption des Elektroautos Fiat Topolino in der Tradition der klassischen Ghia Jolly-Strandwagen entwickelt, die gleichfalls auf der Technik der kleinsten Baureihe des Turiner Konzerns entstand. Der Fiat 500 Jolly aus den 1950er Jahren war eine Kreation von Fiat-Chef Gianni Agnelli, der die Open-Air-Version des 500  als Ergänzung zu seiner Yacht in Auftrag gegeben hatte. Der ursprüngliche Fiat 500 Jolly hatte ein gestreiftes Segeltuchdach und charakteristische Korbsitze. Er wurde schnell zum Kult-Klassiker und inspirierte Strandautos wie den Vignale „Gamine“ und den Bonacina „Spiaggina“, der geflochtene Rattansitze hatte.

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Nissan Land Glider

Nissan Land Glider (2008)

Bei der Entwicklung des Konzepts stand eine neue Form der persönlichen emissionsfreien Mobilität im Lastenheft. Ausgehend von der Prognose, dass in naher Zukunft mehr als 50 Prozent der Weltbevölkerung in Großstädten leben werden, dient ein Motorrad als Basis für den Entwurf. Die Form des zweisitzigen Tandems orientiert sich an der eines Segelflugzeug und eine eigens entwickelte Neigungsfunktion sorgt dafür, dass die Insassen auch bei schrägen Kurvenfahrten sicher sitzen.

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Stilride 1

Stilride 1

Der attraktiv gezeichnete Elektroroller hat einen Rahmen aus gefaltetem Edelstahl, der Material, Kosten und Gewicht sparen soll. Industrielles Origami nennt Stilride das Verfahren, bei dem Rahmen und Karosserie aus wenigen Elementen geformt werden und das den Anspruch einer nachhaltigen Produktion erhebt. Wobei die Frage nach den Kosten recht salopp beantwortet wird: der Elektroroller ist beileibe kein Sonderangebot, denn er soll mindestens 15.000 Euro kosten. Da nehmen sich die 8500 Euro des Konkurrenten BMW CE 02 wie ein Schnäppchen aus.

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Kia EV3

Kia EV3

Im Autodesign stehen die Koreaner aktuell ganz vorn: Ho Sung Song, Präsident und CEO von Kia, liegt nicht falsch, wenn er beim neuen elektrischen Kompakt-SUV von bahnbrechenden Design spricht. Das ist vielleicht ein wenig übermütig, aber die klare Form und die interessante Grafik der Karosserievolumen sowie von Front und Heck sind klar im Aufbau und stimmig im Zusammenspiel. Zudem ermöglicht der lange Radstand einen großzügigen Innenraum und ein KI-Assistent kann per Sprachsteuerung verschiedenste Funktionen auswählen und auf Informationen aus dem Internet zuzugreifen.

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ARES „Cafe Racer Project“

ARES „Cafe Racer Project“

Das elektrische Motorrad im Retro-Look von Real Motors INC in Arlington, Massachusetts verbindet in seinem Design visuelle Pattern aus Science-Fiction-Filmen und klassische Zweirad-Formen. Eine geschwungene, offene Karosserie verbirgt Motor und Batterien, die jedoch, ganz nach dem Blickwinkel des Betrachters, sichtbar sind. Ein orangefarbener Streifen bildet einen starken visuellen Akzent zu der Gestaltung der aufgebrachten Texte und Zahlen in präzise definiertem Grafik-Design. Eine rote Beleuchtungslinie am Heck des Motorrads signalisiert, wenn geparkt oder gebremst wird.

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Volkswagen ID Code

Volkswagen ID Code

VW geht es bei der Studie um eine weltweit neue SUV-Designsprache und auch um einen Hinweis auf die zukünftige Ausrichtung der Marke auf dem chinesischen Markt. Angesichts der komplizierten Marktsituation der elektrischen Volkswagen in Fernost planen die Wolfsburger ein eigenes Produktportfolio mit beschleunigter Elektrifizierung sowie speziell für den chinesischen Markt entwickeltem Design. Denn die Bedürfnisse der dortigen Kundschaft unterscheiden sich von denen der Europäer. Hier geht es mehr um ausgefeiltes digitales Equipment und technische Spielereien. Das coupéhafte SUV dient nicht nur dm simplen Transport, sondern ist ein digitaler Avatar, der auf andere Verkehrsteilnehmer reagiern kann und seine Besitzer mit Informationen und Unterhaltung versorgt.

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Porsche Taycan Turbo GT „Weissach-Paket“ 

Die Weissach-Version ist konsequent für die Rundstrecke ausgelegt. Mit einem stärkeren Pulswechselrichter (PWR) ausgerüstet, hat das Auto 580 kW, bei Launch Control bis zu 760 kW Overboost-Leistung beziehungsweise für zwei Sekunden bis zu 815 kW. Der Pulswechselrichter ist die entscheidende Systemkomponente zur Ansteuerung der E-Maschinen. So kommt an der Hinterachse ein PWR mit einer maximalen Stromstärke von 900 Ampere zum Einsatz. Für einen besseren Wirkungsgrad wird zudem das Halbleitermaterial Siliziumkarbid verwendet.

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Chrysler Halycon Konzept

Das Elektrokonzept des amerikanischen Stellantis-Ablegers fährt selbständig und das autonome Fahren der Stufe 4 kann voraussagen, wohin der Fahrer fährt. Zusätzlich zu dieser Technologie kann der Fahrer das Elektroauto anweisen, das Lenkrad und die Pedale einzuziehen, bis er wieder das Steuer selbst übernehmen will. Da der Wagen mit einem KI-Assistenten ausgestattet ist, kann er sich per Memory Landmark-Funktion die Standortpräferenzen und die Historie des Fahrers merken. Während der Fahrt blendet das Augmented-Reality-Head-up-Display Pins oder Points of Interest ein. Einmal ausgewählt, kann navigiert sich das Elektroauto selbst zu diesem Ziel.

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