McLaren Elva

McLaren Elva

Mitte der 1960er-Jahre entwarf Bruce McLaren den ELVA, der die Tradition der potenten McLaren-Zweisitzer begründete, die namentlich in der amerikanischen CanAm-Serie Erfolge feierten. „Leicht und stark“ hieß die simple Erfolgsformel.
So wog 1964 der M1A nur 551 kg und ein 340 PS starker Oldsmobile 4,5-Liter-V8 lieferte die Leistung. Im September des gleichen Jahres belegte der Wagen beim Canadian Sports Car Grand Prix – dem Vorläufer der CanAm, den dritten Platz in der Gesamtwertung und war das schnellste Auto auf der Strecke.

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McLaren Speedtail

McLaren Speedtail

McLaren-Sportwagen sind spektakulär langweilig: aufregend im Design zwar, aber alle nahezu gleich. Nun also der Speedtail. Plakativ anders als der Rest, und der Tradition des McLaren F1 verpflichtet, der von 1993 bis 1997 gebaut wurde. In den Analen dieses legendär fahrerorientierten Dreisitzers mit BMW-V12-Motor steht sogar ein Sieg bei der 1995er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans.
Dieser Traditionslinie also folgt der Speedtail und technisch ist der neue McLaren ganz vorne dabei. Sein Hybridantrieb leistet 1.050 PS und soll die Aerodynamik-Flunder mehr als 400 Stundenkilometer schnell machen. 12,8 Sekunden reichen, um auf Tempo 300 zu kommen.

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McLaren X-1

McLaren X-1 (2012)

Was wie ein moderner Mix aus Bertones Aerodynamikstudien „BAT“ und Art-déco-Zitaten aussieht, ist seltsamerweise ein McLaren. Die englische High-Tech-Schmiede, sonst für Formel-1-Boliden und extrem moderne Sportwagen bekannt, hat den X-1 für einen Kunden auf Kiel gelegt, der offensichtlich Spaß an Bizzarem hat. Der Wagen entsteht in zwei Jahren. Das Auto, 4,66 Meter lang, 1,10 Meter breit und 1400 Kilogramm schwer, könnte aus der Feder des französischen Comiczeichners Enki Bilal stammen und besteht komplett aus Karbon.

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