McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader. Der stammte vom amerikanischen Hersteller Garrett und brachte den hinten angebrachten Vierzylinder-Offenhauser-Motor auf rund 650 PS.

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McLarens Design der nächsten Generation

Can-Am- und Formel-1-Erbe sowie der erste, innovative Straßensportwagen F1 mit drei Sitzen und der zentralen Position des Fahrers vom Zeichenbrett des Rennwagenkonstrukteurs Gordon Murray, liefern die Grundlage für die neue Formensprache der Firma mit der prägnanten, orangen Signaturfarbe. Künftig wird die Frontansicht durch zwei symmetrische Hauptelemente mit horizontaler Ausrichtung und einer niedrigen Nase definiert. Das Design folgt den Formen legendärer Rennwagen, wie etwa den seitlichen Lufteinlässen von Formel-1-Fahrzeuge wie dem McLaren MP4/4.

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McLaren Artura Spider

Das erste High-Performance-Hybrid-Cabriolet von McLaren erweitert die Artura- und McLaren-Palette. Der neue Spider verfügt über signifikante Verbesserungen gegenüber dem ursprünglichen Artura, etwa mehr Drehmoment und mehr Leistung. Der Artura Spider ist der leichteste Cabrio-Supersportwagen seiner Klasse. Sein 3,0-Liter-V6- und E-Motor-Antriebsstrang leistet jetzt zusammen 690 PS, was einer Leistung von über 197 PS je Liter entspricht. Das maximale Antriebsmoment liegt bei 855 Newtonmeter; der E-Motor steuert ein kurzzeitiges Drehmoment von bis zu 225 Newtonmeter, was eine spontane Reaktion des Gaspedal gewährleistet.

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McLaren GTS 

Der Nachfolger des GT soll Supercar-Fahrdynamik neben Alltagstauglichkeit und Komfort, insbesondere Fahrkomfort, Raffinesse und genügend Gepäckraum für tägliche Fahrten und längere Reisen bieten. Auf die Sicht nach vorne wurde bei der Entwicklung besonders geachtet, während eine große Glasheckklappe, verglaste C-Säulen und großen hinteren Seitenscheiben eine großzügige Sicht nach hinten gewährleisten. Die Bodenfreiheit kann mit der Fahrzeugliftfunktion von 110 mm auf 130 mm erhöht werden.

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McLaren 750S 

750 PS aus einem Vierliter-V8-Doppelturbo – das entspricht 587 PS pro Tonne – heben den 720S auf ein neues Niveau. Im Vergleich zum Vorgänger wurden rund 30 Prozent der Komponenten neu entwickelt oder geändert. Die neue Monocoque-Konstruktion aus Kohlefaser ist 30 kg leichter, superleichte Kohlefaser-Rennsitze und die besonders leichte Räder tragen gleichfalls zum niedrigeren Gewichts bei. Der Spider wiegt lediglich 49 Kilogramm mehr als das Coupé, weil das Hard Top ebenfalls aus gewichtsoptimierten Verbundwerkstoff besteht.

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McLaren 720S GT3 EVO

Der EVO wird aktuell für die Saison 2023 homologiert und ist entweder neu oder als Update für ein vorhandenes Fahrzeug erhältlich. Der Wagen unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch Verbesserungen an der Karosserie, darunter die vordere Stoßstange und der Splitter, die mit Schnellverschlüssen versehen sind, um sie leicht abnehmen zu können. Sie verfügen über eine verbesserte Aerodynamik, die den Gesamtabtrieb erhöht, die Gesamtbalance nach vorne verlagert und das Auto im konstanter macht.

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The color of success:
McLarens’s Papaya Livery

Der Neuseeländer Bruce McLaren gründete sein Konstruktions- und Rennteam im Jahr 1963. Im folgenden Jahr baute das Unternehmen den ersten McLaren-Rennwagen, den M1A. Sein Nachfolger, der M1B, debütierte in der Can-Am-Meisterschaft, die das Team von 1966 bis 1971 mit insgesamt 43 Siegen dominierte. 1965 nahm der erste McLaren-Formel-1-Wagen, der M2B, am Großen Preis von Monaco teil. Danach stieg McLaren in den amerikanischen Rennsport ein und nahm 1970 erstmals an den Indianapolis 500 teil.

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Mercedes SLR 722 McLaren (2006)

Schon 1999 steht der gewaltige Roadster auf der IAA, aber Mercedes lässt sich Zeit, den Zweisitzer auf die Straße zu bringen. Zunächst baut der damalige Formel-1-Partner der Stuttgarter, McLaren, im englischen Woking nur Flügeltürer-Coupés. Erst 2006 wendet sich das Blatt: Stirling Moss’ legendärer Erfolg bei der Mille Miglia 1955 soll gewürdigt werden. Weil der Siegerwagen, der legendäre 300 SLR, ein offener Zweisitzer ist, soll es auch jetzt ein Roadster sein.

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McLaren Solus GT

Ursprünglich nur als virtuelles Konzept gedacht, hat der McLaren Solus GT nun den Weg in die Realität gefunden, wenngleich auch nur in einer Auflage von 25 Exemplaren. Die Fokussierung der Aerodynamik auf ein einsitziges Konzept bestimmen die  charakteristischen Designmerkmale wie etwa die expressiv ausgeformte Front mit den markanten Lufteinlässen, die tropfenförmige Kabine und die minimalistisch Karosserie. Der Luftstrom unter dem Boden bis hin zum Diffusor erzeugen einen “Groundeffekt”. Einen ungehinderten 180-Grad-Blick auf die Strecke bietet die umlaufende Kanzel des Cockpits.

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McLaren Artura GT4

Der neue GT4 teilt viele Technologien mit dem aktuellen McLaren Artura Straßenfahrzeug, das erstmals die McLaren Carbon Lightweight Architecture mit einem Kohlefaser-Monocoque einsetzt. Dieses bietet mit seiner steifen Struktur dem Fahrer einen größeren Spielraum bei der Abstimmung und gleichzeitig eine stabile und sichere Fahrumgebung. Zudem ist der neue GT4 damit mehr als 100 kg leichter als der bisherige 570S GT4.

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Nichols N1A

Der ehemalige McLaren-Chefdesigner Steve Nichols interpretiert den allerersten McLaren, den M1A aus dem Jahr 1964, neu und legt davon eine Kleinserie auf. Die historische Blaupause wurde von Bruce McLaren als Einzelstück für seinen persönlichen Gebrauch gebaut und er hatte bald eine Menge Anfragen, ob er nicht ein paar mehr produzieren könne. Hier knüpft der Nichols N1A an. Optisch ist er viel aggressiver, mit einer bodennahen Nase, kraftvollen Flanken und einer im Windkanal optimierten Aerodynamik, die einen ausgewogenen Abtrieb erzeugt.

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Festival of Speed 2021

Auch in diesem Jahr war das Festival of Speed – leider – aufgrund der Pandemiesituation und hoher Inzidenzien für Besucher aus Europa fast unerreichbar. Nur eine Bereitschaft zur zehntägigen Quarantäne hätte den Besuch möglich gemacht. Schade, denn wie immer zeigte das Festival Autos, die die automobile Geschichte von den Anfängen bis heute umspannen. Besonders gefeiert wurde diesmal Lotus mit dem großen Display vor dem „House“ und zahlreichen Exponaten, bei denen vor allem der revitalisierte Lotus 56B hervorstach. Der hatte nur eine kurze Renngeschichte: die Grand Prix von Monza und Zandvoort im Jahr 1971, das Race of Champions sowie ein Formel-5000-Rennen in Hockenheim sahen den Einsatz des turbinengetriebene Monoposto.

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McLaren Artura

McLaren wird elektrisch. Nicht ganz, aber zumindest als Hybrid. Das hat für den Alltagsgebrauch ja seine Vorteile. Für den neuen technologischen Ansatz haben die Engländer mit dem Carbon-Chassis und einem neuen Motor tief in die Technikkiste gegriffen. Der neuentwickelte 120 Grad-V6 hat drei Liter Hubraum und leistet mechanisch 585 PS bei einem maximalen Drehmoment von 585 Newtonmeter. Unterstützt wird der V6 von einem ins Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integrierten elektrischen Motor, der weitere 99 PS und 225 Nm Drehmoment beisteuert. Die Systemleistung beträgt somit 680 PS und das Gesamt-Drehmoment 720 Nm.

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McLaren Elva

McLaren Elva

Mitte der 1960er-Jahre entwarf Bruce McLaren den ELVA, der die Tradition der potenten McLaren-Zweisitzer begründete, die namentlich in der amerikanischen CanAm-Serie Erfolge feierten. „Leicht und stark“ hieß die simple Erfolgsformel.
So wog 1964 der M1A nur 551 kg und ein 340 PS starker Oldsmobile 4,5-Liter-V8 lieferte die Leistung. Im September des gleichen Jahres belegte der Wagen beim Canadian Sports Car Grand Prix – dem Vorläufer der CanAm, den dritten Platz in der Gesamtwertung und war das schnellste Auto auf der Strecke.

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McLaren Speedtail

McLaren Speedtail

McLaren-Sportwagen sind spektakulär langweilig: aufregend im Design zwar, aber alle nahezu gleich. Nun also der Speedtail. Plakativ anders als der Rest, und der Tradition des McLaren F1 verpflichtet, der von 1993 bis 1997 gebaut wurde. In den Analen dieses legendär fahrerorientierten Dreisitzers mit BMW-V12-Motor steht sogar ein Sieg bei der 1995er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans.
Dieser Traditionslinie also folgt der Speedtail und technisch ist der neue McLaren ganz vorne dabei. Sein Hybridantrieb leistet 1.050 PS und soll die Aerodynamik-Flunder mehr als 400 Stundenkilometer schnell machen. 12,8 Sekunden reichen, um auf Tempo 300 zu kommen.

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