Williams Advanced Engineering EVR

Exklusiver Autobau im Stil von Touring, Zagato oder Pininfarina steht vor einer Renaissance. In Anbetracht der geringeren technischen Komplexität von Elektroantrieben eröffnen sich neue Möglichkeiten beim Bau von Hochleistungssportwagen. Viritech, Deus oder Hispano Suiza belegen, dass Sportwagenmanufakturen in der Welt der Start-ups angekommen sind. Williams Advanced Engineering, ein Ableger des Formel-1-Teams und Technologie-Lieferant unter anderem für das Jaguar Racing Formel-E-Team, macht mit der EVR-Plattform den Neueinsteigern ein Angebot. Mit relativ geringem Kostenaufwand erlaubt diese, Hochleistungs-Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen, die auf einer hochmodernen, aber kosteneffizienten Architektur basieren.

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McLaren Solus GT

Ursprünglich nur als virtuelles Konzept gedacht, hat der McLaren Solus GT nun den Weg in die Realität gefunden, wenngleich auch nur in einer Auflage von 25 Exemplaren. Die Fokussierung der Aerodynamik auf ein einsitziges Konzept bestimmen die  charakteristischen Designmerkmale wie etwa die expressiv ausgeformte Front mit den markanten Lufteinlässen, die tropfenförmige Kabine und die minimalistisch Karosserie. Der Luftstrom unter dem Boden bis hin zum Diffusor erzeugen einen „Groundeffekt“. Einen ungehinderten 180-Grad-Blick auf die Strecke bietet die umlaufende Kanzel des Cockpits.

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Rodin FZERO

Die neuseeländische Sportwagenhersteller Rodin Cars bietet denjenigen, denen es nicht an der Barschaft mangelt, in naher Zukunft ein Gefährt, dass konsequent für die Rennstrecke ausgelegt ist. 360 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit sind im Angebot, die vom 1176 PS starken Vier-Liter-V10-Twin-Turbo-Hybridmotor erzeugt werden. Angekündigt ist ein Gewicht von nur 698 Kilogramm inklusiver der Betriebsmittel, was in der Summe einem Leistungsgewicht von 1,662 PS je Kilogramm entspricht.

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Viritech Apricale

Der Zweisitzer wiegt nur 1.000 Kilogramm und liegt damit auf dem Gewichtsniveau konventioneller Hochleistungssportwagen. Ihn macht besonders, das er die Agilität eines Verbrennungsantriebs mit der spontanen Reaktion eines Elektromotors verbindet. Das gelingt mittels seines innovativen elektrischen Antriebsstrangs. Diese emissionsfreie Einheit bietet die gleiche Leistung, das gleiche Gewicht und die gleiche Reichweite wie ein Verbrennungsmotor. Dies ist einem weiterentwickelten Zusammenspiel von Brennstoffzellen und Batterien zu verdanken. Ein neues und mehrere hundert kW starkes Brennstoffzellensystem wird von einer leichten, aber hocheffizienten Batterie unterstützt.

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Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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Classic-Gala Schwetzingen 2020

Die Classic-Gala in Schwetzingen, traditionell im prächtigen Barockgarten der Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten zuhause, war vom 4. bis 6. September wieder Schauplatz für eine Automobile Zeitreise. Die weitläufige Anlage bot Platz genug, um Gefährdungen durch das CoVID19-Virus gering zu halten. „Rechts gehen“ war die Devise, damit man sich beim Betrachten der 150 Autoraritäten aus der Zeit zwischen 1890 und 1990 nicht ins Gehege kam. Man flanierte auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück. Für den Verkauf von Erfrischungen oder Automobila gab es Wartezonen wie im Einzelhandel.

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Sigma Grand Prix

Sigma Grand Prix (1969)

Ende der Sechziger Jahre standen die Dinge nicht gut für die Formel 1. Filigrane Chassis, hochmontierte Flügel, die leicht brachen, sowie Benzintanks, die rund um den Fahrer angebracht waren, machten die Monoposti zu rollenden Bomben. Der Blutzoll der Fahrer war entsprechend hoch. So verbrannte der Ferrari-Werksfahrer Lorenzo Bandini beim Grand Prix von Monaco 1967 und der Ausnahmefahrer und zweifache Weltmeister Jim Clark starb bei einem Formel 2-Rennen am 7. April 1968 in Hockenheim. Es war allerhöchste Zeit, sich über die Sicherheit im Formel-Rennsport Gedanken zu machen.

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Alfa Romeo Spider

Der Alfa Romeo Spider ist das letzte Werk der Designerlegende Battista „Pinin“ Farina. Die Form zitiert mehrere Studien, die Farina bereits einige Jahre zuvor aus eigenem Antrieb entworfen hat. Grundzüge tauchen etwa schon beim „Coupé Super Flow Disco Volante“ von 1956, dem „Spider Super Sport“ von 1959 sowie dem „Spider speciale 2 posti aerodinamico“ von 1961 auf. Weltpremiere feiert der Spider am 10. März 1966 auf dem Genfer Auto-Salon, wo das Design durchaus gespaltene Reaktionen hervorruft. Die einen loben die gelungenen Formen, den anderen sind die Formen zu feminin. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Alfa Romeo Giulietta Spider, erscheint vielen die Form zu rund. Die Arbeiter in der Produktion geben dem neuen den Spitznamen „Osso di Sepia“, das ist die ovale, flache Rückenplatte des Tintenfischs.

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