Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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Classic-Gala Schwetzingen 2020

Die Classic-Gala in Schwetzingen, traditionell im prächtigen Barockgarten der Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten zuhause, war vom 4. bis 6. September wieder Schauplatz für eine Automobile Zeitreise. Die weitläufige Anlage bot Platz genug, um Gefährdungen durch das CoVID19-Virus gering zu halten. „Rechts gehen“ war die Devise, damit man sich beim Betrachten der 150 Autoraritäten aus der Zeit zwischen 1890 und 1990 nicht ins Gehege kam. Man flanierte auf der einen Seite hin, auf der anderen zurück. Für den Verkauf von Erfrischungen oder Automobila gab es Wartezonen wie im Einzelhandel.

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Sigma Grand Prix

Sigma Grand Prix (1969)

Ende der Sechziger Jahre standen die Dinge nicht gut für die Formel 1. Filigrane Chassis, hochmontierte Flügel, die leicht brachen, sowie Benzintanks, die rund um den Fahrer angebracht waren, machten die Monoposti zu rollenden Bomben. Der Blutzoll der Fahrer war entsprechend hoch. So verbrannte der Ferrari-Werksfahrer Lorenzo Bandini beim Grand Prix von Monaco 1967 und der Ausnahmefahrer und zweifache Weltmeister Jim Clark starb bei einem Formel 2-Rennen am 7. April 1968 in Hockenheim. Es war allerhöchste Zeit, sich über die Sicherheit im Formel-Rennsport Gedanken zu machen.

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Alfa Romeo Spider

Der Alfa Romeo Spider ist das letzte Werk der Designerlegende Battista „Pinin“ Farina. Die Form zitiert mehrere Studien, die Farina bereits einige Jahre zuvor aus eigenem Antrieb entworfen hat. Grundzüge tauchen etwa schon beim „Coupé Super Flow Disco Volante“ von 1956, dem „Spider Super Sport“ von 1959 sowie dem „Spider speciale 2 posti aerodinamico“ von 1961 auf. Weltpremiere feiert der Spider am 10. März 1966 auf dem Genfer Auto-Salon, wo das Design durchaus gespaltene Reaktionen hervorruft. Die einen loben die gelungenen Formen, den anderen sind die Formen zu feminin. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Alfa Romeo Giulietta Spider, erscheint vielen die Form zu rund. Die Arbeiter in der Produktion geben dem neuen den Spitznamen „Osso di Sepia“, das ist die ovale, flache Rückenplatte des Tintenfischs.

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