Jaguar C-Type Continuation

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Nach dem Abschluß eines obligatorischen Funktionstests über rund 370 Kilometer, stehen die ersten Exemplare des C-Type Continuation zur Auslieferung bereit. In jedem der neuen Wagen stecken bis zu 3.000 Stunden intensiver und hochqualifizierter Handwerkskunst. 

Der zuerst fertiggestellte ist in Pastellgrün lackiert und mit Ledersitzen in Suede Green ausgeführt – eine Optik, die vom siegreichen Original-C-Type inspiriert wurde, der am 29. Juni 1952 bei einem über 50 Runden führenden Sportwagenrennen im französischen Reims siegte. Mit dem von Stirling Moss pilotierten Jaguar gewann erstmals ein mit den damals bahnbrechenden Scheibenbremsen ausgestatteter Sportwagen ein Automobilrennen. Die neue Technik trug zusammen mit innovativer Aluminium-Leichtbauweise, dem starken Sechszylinder-XK-Motor und ausgefeilter Aerodynamik maßgeblich zum Sieg eines C-Type bei den 24 Stunden von Le Mans von 1953 bei und verhalf Jaguar bis weit in die 1950er-Jahre zu einer Vormachtstellung bei den großen Sportwagenrennen. 

Alle Continuation-Modelle werden bei Jaguar Classic Works in Coventry in Handarbeit gefertigt und entsprechen exakt den Spezifikationen der Werksausführung des C-Type aus der Saison 1953. Nach sorgfältiger Recherche wurden mit modernen Produktionstechnologien und fortschrittlicher CAD-Modellierung gearbeitet, um sicherzustellen, dass die limitierte Auflage weitestgehend dem ursprünglichen C-Type entspricht.

Die Kunden haben die Wahl zwischen zwölf Außenfarben, darunter das Pastellgrün, British Racing Green und Pastellblau mit kontrastierendem Feld für eine Startnummer. Für die Innenausstattung steht eine Palette aus acht Ledertönen zur Wahl. 

Die Continuation-Modelle sind FIA-zugelassen und können an allen historischen FIA-Veranstaltungen teilnehmen. Dauertests und FIA-zugelassene Sicherheitssysteme stellen sicher, dass jedes Fahrzeug rennstreckentauglich ist. 

Die limitierte Auflage der C-Type Continuations ist ab sofort erhältlich. Um den C-Type zu konfigurieren kann der Jaguar Classic 3D-Visualiser benutzt werden.

Fotos: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH/Text: Rainer Roßbach