Hennessey Venom F5 „Revolution Roadster“

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Die texanischen Performance-Spezialisten haben ihren Roadster, der letztes Jahr erstmals auf die Straße ging, in einer Miniserie von zwölf Exemplaren nochmal deutlich angespitzt. Ultimative Leistung auf der Straße und auf der Rennstrecke, verbesserte Agilität, kompromissloses Handling und höherer Abtrieb standen im Lastenheft.

Zu den Verbesserungen zählen deutlich größere Frontsplitter und Heckspoiler, „Dive planes“ an der Frontschürze und ein neuer Heckflügel.  Zudem ist die Aufhängung neu abgestimmt Aufhängung, die Räder sind neu und es gibt jetzt eine digitale Streckentelemetrie. Der Revolution Roadster zeigt eine hoch angebrachte zentrale Lufthutze, die vom Revolution Coupé übernommen wurde und den Motorraum des F5 mit Frischluft versorgt. Im Unterschied zum Coupé ist das wetterfeste Dach aus Kohlefaserverbundwerkstoff abnehmbar und mit Alcantara gepolstert. Das Dachteil wiegt nur acht Kilogramm.

In der Mitte des Kohlefaser-Monocoque-Chassis ist der 6,6-Liter-V8-Verbrennungsmotor von Hennessey mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 1.817 PS verbaut. Auch der F5 Roadster hat ein Motor-Sichtfenster aus gehärtetem Glas, das den Blick auf das Triebwerk freigibt. Das Glas ist etwa viermal so stark üblich und ist in einer abnehmbaren Motorabdeckung aus Kohlefaser eingefasst, die mit gefrästen Löchern zur Wärmeableitung versehen ist.

Innerhalb der limitierten Serie gibt es nochmal eine auf fünf Exemplare begrenzte „Bare Carbon“-Version. Hie ist das handgefertigte Kohlefasergeflecht in einem Fischgrätenmuster angeordnet um die Linien des F5 zu betonen. Hochglänzender Klarlack schützt den offen gezeigten Verbundwerkstoff.

Der neue Venom F5 Revolution Roadster gibt sein Debüt am 18. August bei „The Quail – A Motorsports Gathering“ während der Monterey Car Week 2023. Bei einem Preis ab drei Millionen Dollar und einer Limitierung auf nur 12 Exemplare ist die Produktion schon ausverkauft.

Fotos: Hennesy/Text: Rainer Roßbach