Fiat Ecobasic Concept

Fiat Ecobasic (2004)

In der Tradition eines Fiat Panda (und damit auch, wie dessen Designer Giorgio Giugaro gerne zugibt, in der Tradition eines Citroën 2 CV) hatte Fiat das kompakte Konzeptauto Ecobasic entwickelt. Wie vor 60 Jahren folgte man der Vorgabe, „zwei Bauern und zwei Säcke Kartoffeln“ möglichst ökonomisch zu transportieren. Der Zeitgeist hatte sich jedoch geändert, die Berufsbilder hatten sich geändert und auch das Freizeitverhalten wurde in der Konzeption berücksichtigt. So war der Ecobasic eine Interpretation des Kompaktautos von morgen. Das betraf die Werkstoffe, die Karosserie, den Antrieb, den Innenraum, die Funktionalität und die Produktion.

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Italdesign Audi Aztec

Italdesign Audi „Aztec“ (1988)

Der Zweisitzer wurde 1989 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt und fand sowohl bei der Presse wie auch der Öffentlichkeit eine positive Resonanz. Das innovative Konzept feierte die Rückkehr der Roadster und der offenen Sportwagen, bei denen die die reine Freude am Fahren im Vordergrund steht. Italdesign verstand den Aztec als eine Skulptur: glattes Metall wird durch grafische Motive und sichtbare mechanische Komponenten wie etwa dem freiliegenden Motor und mit abgedeckten Hinterrädern zu einem futuristischen Bild geformt. 

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Rolls-Royce Camargue

Rolls-Royce Camargue (1975)

1966 brachte Rolls-Royce eine zweitürige Limousinenversion des Silver Shadow auf den Markt, die vom hauseigenen Karosseriebauer Mulliner Park Ward gebaut wurde. 1969 begann das Unternehmen, über einen möglichen Nachfolger nachzudenken, und die Geschäftsleitung war der Meinung, dass sich das neue Design deutlich von der bestehenden Produktpalette unterscheiden sollte. Im Oktober desselben Jahres wurde eine Mulliner Park Ward-Limousine an den Turiner Sitz des Karosseriebauers Pininfarina geschickt. Diese Zusammenarbeit war eine radikale Abweichung vom üblichen Prozess, aber die beiden Unternehmen hatten bereits zuvor zusammengearbeitet.

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Stola S81

Stola S81 (2000)

Mit dem Konzept hat Marcello Gandini, der den originalen Lancia Stratos, den Lamborghini Miura und den Countach sowie den Alfa Romeo Montreal und den Fiat X1/9 gezeichnet hat, dem legendären Lancia im Geist der 2000er Jahre ein Denkmal gesetzt. Die symbolische Hommage an den originalen Stratos Zero aus dem Jahr 1970 verzichtet auf ökologische und ökonomische Statements, die das Design seiner Entstehungszeit bestimmen und ist reine Form. Die reflektiert aber den Zeitgeist und wartet mit fließenden und aerodynamisch begründeten Formen auf. Weniger spektakulär und radikal als der Zero besticht der Keil dennoch durch seine konsequente Form.

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DeTomaso P72

De Tomaso P72

Bei HWA Engineering im schwäbischen Affalterbach wurde das erste „Serienmodell“ der wiederbelebten Marke gebaut. Dieses erste Exemplar des P72 ist in unlackierter Kohlefaser ausgeführt und zunächst nicht für einen Kunden bestimmt. Das Auto dient für die letzten Phasen der technischen Validierung, um sicherzustellen, dass das Fahrerlebnis dem Namen De Tomaso gerecht wird. Sein Chassis besteht aus Karbonfaser und der Innenraum ist mit cremefarbenem Leder bezogen. Zwischen den Sitzen sitzt ein kupferfarbener Schalthebel in einer offenen Kulisse. Kupferfarbene Akzente prägen gleichfalls die Optik der sechs maßgefertigten Instrumente. Das Herzstück des P72 ist ein 5,0-Liter-V8-Motor mit Kompressoraufladung, der 750 PS an die Hinterräder liefert.

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BMW CSi concept electric coupe

BMW CSi „concept electric coupé“ 

Der chinesische Designer Jang Hun Choi hat für sein Konzept Elemente des klassischen „CS“ und der „i“-Serie kombiniert. Von der Seite betrachtet folgt die Gesamtproportion der klassischen 3-Box-Form von BMW, die für die BMW-Fahrzeugen der 1970er und 1980er Jahre typisch ist. Turbofan-Räder, die von den Rennfahrzeugen der 1980er Jahren inspiriert sind, sollen diesem modernen Coupé ein Retro-Feeling verleihen. Die Designelemente sind dergestalt angepasst, dass sie nicht zu sehr nach Retro aussehen, denn dem Designer ist es wichtig, dass sein Entwurf modern wirkt. 

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Renault clio v6

 Renault Clio Sport V6 (2003)

Der Clio V6 trat in die Fußspuren des legendären Renault 5 mit Mittelmotor-Turbo. Bei Renault Sport entwickelt, erfolgte die Fertigung im traditionsreichen Alpine-Werk an der französischen Kanalküste. Konsequent als Zweisitzer mit quer eingebautem V6-Mittelmotor ausgelegt, sollte der Clio V6 ein Höchstmaß an Fahrspaß bieten. Dafür sorgten ein agiles Fahrwerk, ein 255 PS starkes Triebwerk sowie eine sportlich eng gestufte Schaltbox. Beeindruckende sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h waren das Resultat.

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GAC G Force Concept

GAC G-Force

Das Mailänder Designstudio des chinesischen Herstellers hat das Hypercar-Konzept vollständig als digitales Modell entworfen wurde. Damit folgen die Designer dem Trend, Automobildesigns vollständig im digitalen Bereich zu entwickeln, mit dem Vorteil experimentelleres zu entwickeln ohne zunächst an die Beschränkungen der physischen Produktion gebunden zu sein. 

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Mr Brainwash Petersen

Cars Are Beautiful: Mr Brainwash @ The Petersen

Der in Frankreich geborene und in Los Angeles lebende Künstler Thierry Guetta, bekannt als „Mr. Brainwash“, ist seit fast zwei Jahrzehnten in der Street Art- und zeitgenössischen Kunstszene aktiv. Sein Pop-Art-Stil umfasst Graffiti, Druckgrafik, Malerei und Skulptur. Seine erste Einzelausstellung „Life is Beautiful“, die 2008 in Hollywood eröffnet wurde, war ein großer Erfolg. Der von Banksy inszenierte Dokumentarfilm Exit Through the Gift Shop (2010) über Guettas Aufstieg als Künstler wurde für einen Oscar nominiert. Seine Kunst ist humorvoll – manchmal auch satirisch – und vermittelt ein Gefühl von Verspieltheit und Überraschung.

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Yangwang U9

Yangwang U9

Das zweitürige Coupé der BYD-Tochter ist ein elektrisch angetriebenes Hypercar, das auf der neuen E4-Plattform des Konzerns aufbaut.  Diese nutzt einen Antrieb mit vier unabhängig voneinander arbeitenden Motoren, bei dem jedes Rad eine eigene E-Maschine hat. Die Systemleistung liegt bei über 1.300 PS und das maximale Drehmoment bei 1.680 Newtonmetern. Das Batterielayout entspricht dem „Blade“-System der Konzernmutter, das integraler Bestandteil der tragenden Struktur ist, und es weist bei weniger Platzbedarf eine höhere Leistungsdichte auf. Zudem lässt sich der Speicher besonders schnell mit bis zu 500 kW laden. 

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Ford Raptor T1 Dakar

Ford Raptor T1+

Für die kommende Dakar hat Ford den Spaceframe einschließlich der Lenkung, dem Getriebe, der Aufhängung und der Bremsen des Rally-Raid-Buggy komplett überarbeitet. Mit einem Gewicht von 2010 kg, 2.300 Millimeter Breite, 37-Zoll-Reifen und einem Radstand von drei Metern ist der Raptor T1+ groß dimensioniert, jedoch punktet er mit einem besonders niedrigen Schwerpunkt, der die Wankneigung der Karosserie minimiert und das Handling verbessert.

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Saab Novanta Bertone

Bertone Novanta (2002)

Die verwendete Drive-by-Wire-Technologie von SKF bildete den damaligen Stand der Technik ab und sollte in Zukunft die heute im Fahrzeug verwendeten mechanischen und hydraulischen Systeme durch intelligente elektromechanische Komponenten ersetzen.Die Steuereinheit, die „Guida“ stellte alle Funktionen für den Fahrbetrieb bereit und übermittelte alle notwendigen Serviceinformationen. Mit den beiden lenkradähnlichen Griffen wurde beschleunigt, gebremst, gelenkt und ebenfalls die Übersetzung gewechselt. Dieses Steer-by-Wire-System sorgte mittels Sensoren für einen permanenten Informationsfluss zwischen Lenkrad und Fahrbahn. Der Fahrer erhielt dadurch die gewünschten sensorischen Rückmeldungen über Straßenzustand und Fahrphysik.

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Oldsmobile Golden Rocket Concept

Oldsmobile Golden Rocket Concept (1956)

1956 hatte das futuristische Mobil Publikumspremiere auf der General Motors Motorama. Die Form der Fiberglaskarosserie stammte vom GM-Designbüro in Warren (Michigan) unter der Leitung von William Mitchell. Es war ein typisches „Atomic Age“-Design und orientierte sich an der Form zeitgenössischer Raketen. Auf Stoßfänger verzichtete man zugunsten einer aerodynamisch optimierten Form. Angetrieben wurde das Coupé von einem 275 PS starken V8, der angesichts eines Leergewichts von nur 1.250 Kilogramm für ordentlichen Vortrieb sorgte. 

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HONDA Prelude Concept

Honda Prelude

Ein erstes Konzept der Neuauflage hatte 45 Jahre, nachdem die erste Generation im November 1978 in Produktion ging, seinen ersten Auftritt auf der Los Angeles Auto Show 2023. 2026 kehrt das Coupé nun als hybridelektrisches Modell auf den Markt zurück. Die Vorderradaufhängung, die das Lenkmoment verringert und die adaptive Dämpfung stammen vom Civic Type R. Ein Alleinstellungsmerkmal ist der „S+ Shift“-Modus: Die überwiegende Zeit treibt ein Elektromotor die Räder an und der Motor arbeitet als Generator für die Batterie. Bei Aktivierung des Systems dreht der Hubkolben-Motor hoch und gleichzeitig wird das Drehmoment des E-Antriebsmotors reduziert.

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hotwheels

Polestar Designwettbewerb 2024 „Hot Wheels“

Im Wettbewerb, den der schwedische Elektrofahrzeugbauer zusammen mit dem Spielzeughersteller Mattel ausgelobt hat, waren die Teilnehmer aufgerufen Entwürfe im Maßstab 1:64 einzureichen, die die Designsprache von Polestar auf neue Art interpretieren. Der siegreiche Entwurf stammt von Shashank Shekhar, einem indischer Designer, und ist ein Geländewagen mit dem Namen „Polestar TRX“. Sein Konzept zeigt überdehnte Proportionen und glatte Oberflächen und wird der erste Polestar sein, der in die Hot Wheels-Serie aufgenommen wird. Das  Sammlerstück wird im Sommer 2025 auf den Markt kommen.

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