Toyota MR2 Street Affair

Toyota MR2 Street Affair (2001)

2001 war Toyota in der Formel 1 auf dem Sprung an die Spitze. Der Formel-1-Monoposto TF102 aus Köln-Marsdorf schlug sich bravourös und Siege schienen nur ein Frage der Zeit. In dieser Begeisterung entstand auf der Basis des Mittelmotorsportwagen MR2 das Concept Car MR2 Street Affair. Das Team wollte Formel-1-Gefühl auf die Straße bringen.
Eine rot-weiße Lackierung in Toyotas Formel-1-Farben, eine flache, windabweisende Frontscheibe, die leichte Karosserie aus Glasfaser mit optischen Anleihen an Nase und Spoiler des Toyota TF102 lassen keinen Zweifel an der Performance des Zweisitzers

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Peel P50

Peel P50 (1962)

Die Leute von der Peel Engineering Company haben die gleichnamige Stadt auf der Insel Man in die Automobilgeschichte befördert. Den Peel P50 Auto zu nennen, ist aber recht großzügig, denn er ist winzig, laut und lahm. 1962 bauen die Insulaner so etwas wie einen Einkaufswagen auf Rädern.

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Ford Shelby GR-1

Ford Shelby GR-1 Concept (2004)

Bei der 2004er Ausgabe des Concours d’Elegance von Pebble Beach in Kalifornien präsentierte Ford das Shelby GR-1 Concept, das von einem Designteam um George Saridakis unter dem Thema „performance art“ entwickelt wurde. 42 Jahren zuvor hatten die Ford Motor Company und Caroll Shelby, Vater der legendären Cobras, ein Abkommen über die Produktion von leistungsgesteigerten und sportlichen Fahrzeugen geschlossen.

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TOYOTA MR2 WRC 222D

TOYOTA MR2 WRC 222D (1985)

Die Gruppe B des Rallyesports war Mitte der 1980er Jahre das wohl brutalste und stärkste, was auf den Naturpisten rund um die Welt bewegt wurde. Toyota, seit vielen Jahrzehnten dem Rallysport verbunden, wollte sich gleichfalls dieser Herausforderung stellen. Mit dem Mittelmotorsportler MR2 glaubte man eine gute Basis zu haben. Schon ein Jahr nach dem Marktstart des Serienmodells legte die Kölner Sport-Dependance TMC der Japaner die WRC-Version MR2 (222D) für das zur Saison 1985 neu justierte Rallye-Championat auf.

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Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Mercedes-Benz C 111-II (1970)

Zum erstenmal erscheint der Mittelmotorsportwagen vor 50 Jahren auf der Bühne des Genfer Automobilsalons vom 12. bis 22. März 1970. Der 1.120 Millimeter flache neue Flügeltürer mit 2.620 Millimeter Radstand hat eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), die mit der Rahmenbodenanlage aus Stahlblech verschraubt ist.
Der C 111-II entsteht auf Basis des im Herbst 1969 präsentierten C 111. Technisch zeichnet er sich insbesondere durch den Vierscheiben-Wankelmotor aus, einen echten Sportmotor.

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Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (W 201)

Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (1990)

Ab dem 8. März 1990 treiben die Stuttgarter die Technik beim „Baby“-Benz 190 auf die Spitze. Der gezeigte 190 E 2.5-16 Evolution II mit 235 PS, kurz „EVO II“ genannt, ist die neue Meßlatte für Hochleistungsfahrzeuge in der Kompaktklasse. Die auf 500 Exemplare limitierte Auflage wird als Homologationsmodell für den Motorsport gefertigt.
115.259,70 DM sollte der EVO II kosten und dafür wird einiges geboten: der 235 PS starke Vierzylindermotor M 102, entwickelt unter der Leitung von Dr.-Ing. Jörg Abthoff, basiert auf dem Aggregats des EVO I.

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Aston Martin V12 Speedster

Aston Martin V12 Speedster

Aston Martins neuer V12 Speedster nutzt die aktuelle Architektur aus geklebtem Aluminium und verwendet Elemente der DBS Superleggera- und Vantage-Modellreihen. Neben dem unabhängigen Doppelquerlenker vorne und der Mehrlenker-Hinterradaufhängung mit Schraubenfedern sowie einer adaptiven Dämpfung, die die Modi Sport, Sport+ und Track bietet, ist der V12 Speedster zudem auch mit serienmäßigen 21-Zoll-Leichtmetallrädern mit geschmiedetem Zentralverschluss ausgerüstet.

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Mirage M2 (1969)

Retro Classics Stuttgart 2020

Ein absolutes Muss im Oldtimer-Kalender ist die Retro Classics in Stuttgart. Auch wenn die Messe ein wenig unter dem Einfluß des Corona-Virus gelitten hatte – die Veranstalter sprachen von etwa 30 Prozent Zuschauern weniger – war die in den Messehallen am Flughafen stattfindende Klassiker-Show dennoch ein Zuschauermagnet.
Das lag auch an den attraktiven Exponaten. So hatte Roald F. Goethe, Sammler und Besitzer der ROFGO Gulf Heritage Collection viele seiner schönen und seltenen Rennwagen in eine Sonderschau eingebracht.

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Alfa Romeo Giulia GTA

Alfa Romeo Giulia GTA

Die drei Buchstaben GTA stehen für den italienischen Begriff „Gran Turismo Alleggerita“ und bezeichnen einen schnellen Gran Turismo in Leichtbauweise (Alleggerita). Ein Kürzel das erstmals die Giulia Sprint GTA von 1965 zierte. Jetzt kehrt die GTA in einer auf 500 Exemplare limitierten Sonderserie zurück. Auch die neue Alfa Romeo Giulia GTA basiert auf einem Serienmodell, der Giulia Quadrifoglio.

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Lexus LC 500 Cabriolet

Lexus LC 500 Cabriolet

Als Ergänzung zum Coupé bietet Lexus nun eine offene Version des Lexus LC 500 an. Wie das Coupé bietet auch das Cabrio üppige Leistung. Der Fünfliter-V8 mit Zehngang-Automatik entwickelt 477 PS sowie ein Drehmoment von 540 Nm bei 4800 U/min. Da die Kraft auch auf die Struktur einwirkt, wurde diese verstärkt, um eine eine Fahrdynamik auf dem gleichen Level wie bei der geschlossenen Variante zu gewährleisten.

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Alfa Romeo 6C 2300 Aerodinamica Spider (1937)

Alfa Romeo 6C 2300 Aerodinamica Spider (1937)

Die Ursprünge des „Aerodinamica Spider“ genannten Unikats reichen in das Jahr 1934 zurück. Alfa-Romeo-Chefingenieur Vittorio Jano hatte die Aufgabe, einen Rennwagen gemäß dem zu dieser Zeit revolutionären Mittelmotor-Layout zu konstruieren.
Um das Projekt weitgehend geheim zu halten, beschloss Jano die Auslagerung eines Teils der Entwicklungsarbeit. Während er selbst sich im Alfa Romeo Stammwerk Portello um den zukünftigen Zwölfzylinder-Rennmotor kümmerte, vergab er die Konstruktion der Karosserie an die Brüder Gino und Oskar Jankovits.

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Ford Mustang 1, 1962

Ford Mustang 1 (1962)

Obwohl der Wagen den gleichen Namen trägt, ist er keine Studie für das später so erfolgreiche Ponycar.
Dieser Mustang entstand in der Fairlane-Gruppe unter der Leitung von Lee Iacocca, die neue Konzepte entwickeln sollte. Der Mustang 1 sollte unterhalb der Chevrolet Corvette angesiedelt werden und gegen die europäische Konkurrenz á la MGB antreten.

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Rondeau M 378, 1978

Rétromobile 2020

Zugegeben, die Wertung ist subjektiv, aber das breite Angebot an Sportprototypen machte den besonderen Reiz der 2020er Ausgabe der Rétromobile aus. Erfolgreiche Vertreter der Gattung, wie etwa der 1973er Le-Mans-Siegerwagen von Graham Hill und Henri Pescarolo – ein Matra 670 B, trafen auf eher erfolglose Vertreter wie den Serenissima 3000 SP aus dem Jahr 1967. Mehr gewinnen konnte der Rondeau M 378, der 1978 immerhin auf dem dritten Platz auf dem Kurs an der Sarthe einlief, und das gilt auch für das Porsche 917-„Hippie“-Langheck, mit dem Gerard Larousse und Willi Kauhsen 1970 den zweiten Platz belegten. Weniger glücklich war der, wenngleich schnelle, aber wenig haltbare Ferrari 312P von 1969.

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Devin Type 2

Devin Type D (1957)

Bill Devin, von 1955 bis 1964 Hersteller formschöner GfK-Karossen, ist als der “Enzo Ferrari aus den Okie Flats” in die Geschichte eingegangen. Der 1915 in Rocky/Oklahoma geborene Devin war schon seit frühester Jugend vom Automobil-Virus infiziert. Sein Vater hatte eine Chevy-Werkstatt und von da führte der Weg direkt auf die Rennpiste.
1954 entschied Bill Devin sportliche Autos zu bauen, die zum Rennen taugen sollten, und zwar gleich gut wie die der besten Europäer.

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Volvo P1800 P

Volvo P1800 (1961–1973)

Im Januar 1960 stand der vom Schweden Pelle Petterson gezeichnete Volvo P1800 als seriennaher Prototyp auf der Brüsseler Autoshow.
Petterson entwarf den Volvo P1800 schon 1957 in Italien bei Frua. Die technische Basis für das 2+2-sitzige Sportcoupé lieferte die Volvo Amazon P120 Limousine, deren 66 kW (90 PS) starker 1,8-Liter-Vierzylinder B18B im Volvo P1800 durchaus sportliche Fahrleistungen ermöglichte. Mit dem Volvo P1800 wollten die Schweden neue Märkte, vor allem in Nordamerika und Asien, erschließen.

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