Lunar Roving Vehicle

Lunar Roving Vehicle (1971)

Raketenforscher und Mondlandungsexperte Wernher von Braun hat Ende der 1960er Jahre die Idee, den Astronauten, die auf dem Erdtrabanten landen, ein Auto mitzugeben. Boeing und General Motors entwickeln für 38 Millionen Dollar ein rudimentäres Gefährt mit technischen Kabinettstückchen. Das erste Mondauto hat Allradantrieb und Navigationssystem schon serienmäßig an Bord, der Antrieb erfolgt rein elektrisch. Der erste Einsatz ist 1971 während der Apollo 15-Mission.

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Toyota Lunar Cruiser

Der Autohersteller aus Toyoda-City und die Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) haben sich zusammengetan, um den „Lunar Cruiser“ zu entwickeln, einen innovativen Rover mit regenerativer Kraftstofftechnologie. Dieses Fahrzeug soll eine stabile und lange Erkundung des Mondes ermöglichen und zwei Astronauten während längerer Missionen auf dem Mond beherbergen. Mit einem Gewicht von 10 Tonnen ist der Lunar Cruiser so konstruiert, dass er den extremen Bedingungen auf dem Mond standhält und gleichzeitig die Sicherheit der Astronauten während ihrer Expedition gewährleistet. 

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Venturi FLEX

In drei Jahren wird der monegassische Elektrospezialist Venturi zusammen mit SpaceX den Rover FLEX (Flexible Logistics and Exploration) auf den Mond bringen. Das Programm für das elektrische Mondfahrzeug wurde bereits 2019 konzipiert. Unter Federführung des schweizerischen Ablegers Venturi Lab S.A. wurde eine strategische Partnerschaft mit Venturi Astrolab, Inc in Los Angeles/USA geschlossen. Beide Unternehmen entwerfen und entwickeln den Mond-Rover, der vom Start- und Landesystem Starship auf der Mondoberfläche abgesetzt wird. Er soll dann seine Effizienz, Lebensfähigkeit und Fähigkeit zur Durchführung wissenschaftlicher Experimente und kommerzieller Aktivitäten unter Beweis stellen.

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