Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Vor 60 Jahren, am 12. Juli 1959, erschien erstmals Maseratis Tipo 60, der legendäre „Birdcage“ auf der Rennstrecke. Beim Sportwagenrennen im französischen Rouen war der neue Wagen von Beginn an konkurrenzfähig. Mit Stirling Moss am Steuer holte der Tipo 60 den ersten Sieg im ersten Rennen und erzielte mit 2:28,5 Minuten und einem Durchschnitt von 158,594 Stundenkilometer die schnellste Rundenzeit. Dieser erfolgreiche Auftakt war der Beginn einer Siegesserie, zu der auch der Gewinn von vier italienischen Berg- und zwei Rundstreckenmeisterschaften gehörten.

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Maserati 8CTF Indianapolis

Maserati 8CTF (1938)

Am 30. Mai 1939 überquerte Wilbur Shaw auf dem Maserati 8CTF als erster die Ziellinie beim „Indy 500“. Vier Stunden und 20 Minuten in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 185 Stundenkilometer lagen hinter ihm.
Dass ein Siegertyp wie Shaw – für ihn stehen drei Siege (1937, 1939 und 1940) und drei zweite Plätzen (1933, 1935 und 1938) bei insgesamt 13 Teilnahmen in den Analen – auf einem Maserati antrat, war der unbestrittenen Leistungsfähigkeit des italienischen Monoposto geschuldet.

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Maserati Levante Vulcano Limited

Maserati Levante Vulcano Limited

Von Maseratis SUV Levante in der Vulcano Limited Edition wird es lediglich 150 Exemlare für den europäischen und asiatischen Markt geben. Den Vortrieb liefert ein bei Maserati entwickelter und bei Ferrari in Maranello gebauter 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen einer 350 PS starken Maschine oder einer mit 430 PS.

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Maserati 200 SI (1955)

Maserati verdient in den 1950er Jahren Geld damit, Privatfahrern konkurrenzfähige Rennwagen zu verkaufen, sie zu warten und aufzurüsten. Besonders der Formel-1-Typ 250 F mit 2,5-Liter-Reihensechszylinder, mit dem Juan Manuel Fangio 1957 Weltmeister wird, ist begehrt, da er gut ausbalanciert, stark und gutmütig ist. Mehr als zwanzig Stück werden gebaut. Der erfolgreiche Monoposto wird zur Basis eines Baukastensystems. Konstrukteur Giulio Alfieri nimmt das Fahrwerk des 250 F mit Schraubenfedern und Hebelstoßdämpfern vorne sowie De-Dion-Hinterachse, vergrößert den Hubraum des Motors auf drei Liter und verbreitert den Gitterrohrrahmen mit Auslegerrohren. Die Technik wird anschließend von Fantuzzi mit einer zweisitzigen Aluminiumkarosserie versehen. Der 300 S leistet 245 PS, erweist sich von Anfang an als konkurrenzfähig. 28 Exemplare werden gebaut und füllen Maserati die Kasse.

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