Abarth 695 Edizione Maserati (2012)

Exakt 499 Exemplare wurden vom dunkelroten und 180 PS starken 695-Edizione-Maserati-Cabrio gebaut. Zum Listenpreis von 38.260 Euro bot der agile und luxuriöse Abarth die Fahrleistungen eines Sportwagens sowie Reisekomfort. Unter der knappen Fronthaube arbeitete ein 1.4-Liter-Turbomotor, der die Cabriolet-Limousine auf eine Höchstgeschwindigkeit von 215 Stundenkilometer brachte. Im Sprint erreichte der kleine, edle Italiener die 100-Marke in schnellen 7,4 Sekunden – akustisch untermalt von einer Dualmode-Abgasanlage, die jenseits von 3000 Touren die sportliche Intonation nochmals steigerte.

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Maserati MCXtrema

Der auf dem MC20 basierende Supersportwagen, bislang unter der Bezeichnung MC24 bekannt, wird den Namen MCXtrema tragen. Er ist ein reinrassiger Rennwagen, der ausschließlich auf geschlossenen Kursen bei Trackdays bewegt werden darf. Der 3,0-Liter-V6-Motor mit Doppelturboaufladung aus dem MC20 hat eine Leistung von 730 PS und überträgt die Kraft über ein sequentielles Sechsganggetriebe und ein mechanisches Sperrdifferenzial auf die Hinterräder.

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Maserati GT2

Im Rahmen des 24-Stunden-Rennen von Spa hat die Marke mit dem Dreizack ihre neueste Rennwagenkreation auf der Basis des MC20 vorgestellt und knüpft damit an die erfolgreiche Geschichte des MC12 im GT-Sport an, der von 2005 bis 2010 erfolgreich war. Nach dem Shakedown Anfang März folgte eine intensive Testreihe zur Abstimmung des Fahrzeugs. Der Maserati GT2 ist eine Synthese zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Maserati: Er knüpft, als Rennversion des MC20, an das Erbe des MC12 an. Mit 621 PS aus dem Nettuno-V6-Motor soll er ein neues Kapitel in der Geschichte des Motorsports schreiben.

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Maserati GT2

Das Autodromo Varano de’ Melegari war der Schauplatz für die Rückkehr von Maserati in den Rennsport. Der Shakedown auf der Rennstrecke von Parma ist der Auftakt  im Vorfeld der offiziellen Enthüllung des Fahrzeugs Ende Juni in Belgien bei den 24 Stunden von Spa. Der Maserati GT2 wurde in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Maserati konzipiert und entworfen. Der Wagen übernimmt den 463 kW/630PS starken Nettuno-V6-Motor aus dem Maserati MC20

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Maserati Birdcage 75th Concept

2005 zeigte Pininfarina auf dem Genfer Automobilsalon das Maserati Birdcage 75th Concept, eine futuristische Hypercar-Designstudie, die das 75-jährige Bestehen des Unternehmens feierte. Der Name wurde von den Maserati Tipo 60/61/63 Rennwagen der späten 50er und frühen 60er Jahre inspiriert, die von Giulio Alfieri konstruiert wurden. Diese Modelle trugen den Spitznamen „Birdcage” aufgrund ihres innovativen Space-Frame-Chassis, das aus dreieckig angeordneten Rohren bestand. Das Birdcage 75th Concept entstand auf der gleichen technischen Basis wie der limitierte Maserati MC12 aus dem Jahr 2004 und der Ferrari Enzo von 2002 – einschließlich des Kohlefaser-Monocoque-Chassis und des Sechsliter-V12-Motors mit einer Leistung von 710 PS.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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Mostro Barchetta Zagato

1957 entstand auf Anregung von Werksfahrer Stirling Moss bei Zagato das Maserati 450S Coupé, mit dem die Italiener im Langstreckensport reüssieren wollte. Dessen Erscheinung war so eindrucksvoll, dass es den Spitznamen „Monster“ bekam. 2022 hat Zagato Designer Norihiko Harada bei seiner Reminiszenz an das „Monster“ auf das Dach verzichtet. Das knapp geschnittene Cockpit sowie die umlaufende Windschutzscheibe zitieren den Rennsport der 1960er Jahre.

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Maserati Project24

Das Project24 ist eine auf 62 Exemplare limitierte Serie von Supersportwagen rein für die Rennstrecke. Der Rennwagen übernimmt die Spezifikationen des Maserati MC20 und erweitert sie: der bekannte V6-Nettuno-Motor verfügt über nun über neue Turbolader, die die Leistung auf 740 PS steigern, um ein innovatives Fahrwerk, ein Karbon-Keramik-Bremssystem sowie auf den Rennsport abgestimmte Reifen und FIA-geprüfte Sicherheitsmerkmale. Dazu gehören etwa ein  FIA-homologierter FT3-Kraftstofftank mit 120 l Fassungsvermögen, ein FIA-spezifischer Feuerlöscher sowie ein FIA-homologierter Sicherheitsüberrollkäfig.

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Maserati 450 S „Le Monstre“ (1957)

Das Coupé mit der Chassis-Nummer 4501, ein Rennwagen, wurde 1956 gebaut und von Juan Manuel Fangio, Jean Behra sowie Stirling Moss pilotiert. Eingesetzt wurde der Wagen in den Grand Prix von Argentinien und Schweden sowie bei den 12 Stunden von Sebring 1957, die Fangio und Behra siegreich beendeten. Danach wurde der Wagen zurück nach Italien gebracht, wo auf Anregung von Stirling Moss das Chassis mit einer stromlinienförmigen, geschlossenen Karosserie versehen wurde. Speziell für die 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1957 versprach man sich dadurch Vorteile.

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Maserati MC20 Cielo

Der neue Spyder von Maserati Corse wird vom Nettuno V6-Motor angetrieben und hat ein innovatives, versenkbares Dach. Das besteht aus elektrochromen Glas und verwandelt sich auf Knopfdruck von durchsichtig in undurchsichtig. Auch in Bezug auf die Wärmedämmung sowie Öffnungs- und Schließzeiten in nur zwölf Sekunden kann das Dach überzeugen. Der Wagen wiegt lediglich 65 Kilogramm mehr als das Coupé und sein Carbon-Chassis bietet neben dem hervorragenden Leistungsgewicht auch eine optimale Torsionssteifigkeit sowie ein gutes Handling im Alltag wie auf der Rennstrecke.

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Maserati Boomerang (1972)

Vom Boomerang wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, das am 9. März 1972 auf dem Genfer Autosalon als fahrbereites und straßenzugelassenes Exponat präsentiert wurde. Die von Giorgetto Giugiaro verwendete Basis, also Chassis sowie die komplette Mechanik, stammte vom Maserati Bora. Entsprechend war auch der Boomerang mit dem 4.719 Kubikzentimeter großen 90°-V-Achtzylinder-Mittelmotor ausgestattet. Er leistete 228 kW (310 PS) und sorgte damit für eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h. Der Sportwagen besaß Hinterradantrieb und war mit einem Fünfganggetriebe ausgestattet.

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Maserati 300S, Stirling Moss

Maserati 300S

Am 6. November 1955, gewann Juan Manuel Fangio am Steuer des Maserati 300S den Großen Preis von Venezuela. Der Tipo 300S war eine Weiterentwicklung des 250S und wurde 1955 vorgestellt. Bis 1959 entstanden von ihm 27 Exemplare. Sein Reihensechszylindermotor war vom Formel-1-Rennwagen 250F abgeleitet und dabei von 2,5 auf 3,0 Liter Hubraum vergrößert worden. Die Leistungssteigerung ging trotz des höheren Verdichtungsverhältnisses mit einem niedrigen Drehzahlniveau und – für Langstreckenrennen besonders wichtig – mit einer geringeren mechanischen Beanspruchung einher. Der Rest der Motorarchitektur war identisch zum 2,5-Liter-Reihensechszylinder, einschließlich der beiden obenliegenden Nockenwellen und der Doppelzündung: Die Konstruktionsmerkmale der Formel 1 wurden auf den Sportwagen übertragen und kamen später auch in der Serienproduktion zum Einsatz.

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Maserati MC20

Maserati MC20

Der Zweisitzer (MC steht für Maserati Corse und 20 für 2020) ist das neue sportliche Aushängeschild der Marke mit dem Dreizack. Der sogenannte “Nettuno”-V6 ist der erste Motor, den Maserati seit über 20 Jahren selbst produziert und er bringt es auf 630 PS (463 kW) Leistung. Sein Drehmoment beträgt 730 Newtonmeter und das sorgt für eine Beschleunigung von Null bis 100 km/h in weniger als 2,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 325 km/h.

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Maserati "Nettuno"

Maserati „Nettuno“

Für den neuen Supersportwagen Maserati MC20 der im September vorgestellt wird, präsentieren die Modeneser zunächst den „Nettuno“ genannten Motor. Das Triebwerk wurde im Maserati Innovation Lab in der Via Emilia Ovest entwickelt. Der neue Dreiliter-Sechszylinder ist ein 90°-V mit Twin Side Turbo Technologie. Er leistet 630 PS bei 7.500 U/min und liefert ab 3.000 U/min ein maximales Drehmoment von 730 Newtonmetern. Seine spezifische Leistung beträgt 210 PS pro Liter. Das Verdichtungsverhältnis liegt bei 11:1. Zudem verfügt das Aggregat über eine Trockensumpfschmierung.

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Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Vor 60 Jahren, am 12. Juli 1959, erschien erstmals Maseratis Tipo 60, der legendäre „Birdcage“ auf der Rennstrecke. Beim Sportwagenrennen im französischen Rouen war der neue Wagen von Beginn an konkurrenzfähig. Mit Stirling Moss am Steuer holte der Tipo 60 den ersten Sieg im ersten Rennen und erzielte mit 2:28,5 Minuten und einem Durchschnitt von 158,594 Stundenkilometer die schnellste Rundenzeit. Dieser erfolgreiche Auftakt war der Beginn einer Siegesserie, zu der auch der Gewinn von vier italienischen Berg- und zwei Rundstreckenmeisterschaften gehörten.

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