Mercedes-AMG GT3

Mercedes-AMG GT3

AMG hat den Kundenrennwagen GT3 aufgewertet. Ein üppig dimensionierter Lufteinlass ziert jetzt die Front. Durch diesen wirkt der GT3 nicht nur aggressiver, auch hat der die Aufgabe, den Kühlerbereich besser abzuschirmen, genau wie den Motor, die Vorderachse sowie die Lenkung. Zudem ist auch die Aerodynamik durch einen neuen Frontdiffusor und ein überarbeitetes Heck verbessert worden.
Technisch setzen die Affalterbacher weiter auf den bewährten 6,3-Liter-V8-Sauger und das sequentielle Sechsganggetriebe. Hauptaugenmerk in der Weiterentwicklung war, den Rennbetrieb einfacher zu machen und nicht zuletzt die Betriebskosten zu senken.

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Mercedes 500E/E 500 (W124)

Mercedes 500E/E 500 (W124)

Auf dem Pariser Salon vom 4. bis 14. Oktober 1990 stellt Mercedes-Benz den 500 E vor. Dem neuen, auf 500 Exemplare limitierten Topmodell der 124er Baureihe haben die Stuttgarter einen Fünfliter-V8-Motor gegönnt. Von außen aber ist die 326 PS starke Limousine erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen zu unterscheiden. Vor allem die leicht ausgestellten Kotflügel, die um 23 Millimeter tiefergelegte Karosserie und die modifizierte Bugschürze mit eingelassenen Nebelleuchten weisen ihn als Topmodell der Baureihe aus.

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AMG SLC 43 Final Edition

AMG SLC 43 Final Edition

Nachdem Mercedes-Benz 1994 die Studie des SLK in Turin und Paris gezeigt hatte und die Publikumsreaktionen ausgesprochen positiv waren, ging der kompakte Roadster mit dem innovativen Metalldach 1996 in Produktion. Seitdem ist der Zweisitzer fester Bestandteil im Modellprogramm der Stuttgarter.
Die aktuelle Baureihe, seit April 2016 im Programm, ist die dritte und letzte. Deshalb gibt es nun eine „Final Edition“, die mit einer umfangreichen Ausstattung und speziellen Interieurs aufwartet. Spitzenmodell ist der „AMG SLC 43 Final Edition“, der exklusiv in „Sonnengelb“ ausgeliefert wird, einer Farbe übrigens, die unter dem Namen „Yellowstone“ schon 1996 im Programm war.

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Mercedes-AMG Project ONE: Prototyp auf ErprobungMercedes-AMG Project ONE: Prototype Testing

AMG Project One

Mit dem auf der IAA 2017 präsentierten Showcars Mercedes-AMG Project ONE will die Affalterbacher Mercedes-Tochter Formel 1-Hybrid-Technologie auf die Straße bringen. In einem hochkomplexen, digitalen Entwicklungsprozess, der nolens volens „Project ONE Virtual Engineering“ heisst, hat das Projektteam länderübergreifend an seinem gemeinsamen Ziel gearbeitet.

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Mercedes Tourenwagen

Rallye Lüttich – Rom – Lüttich 1955. Olivier Gendebien siegt auf einem Mercedes-Benz 300 SL. Nach dem Rückzug von Mercedes-Benz aus der Formel 1 und der Sportwagen-Weltmeisterschaft zum Ende der Saison 1955 bekommen die Rallyes ab 1956 neue Aufmerksamkeit. Vor allem von Privatteams setzen die Fahrzeuge mit dem Stern ein. Zuständig für die Rallye-Einsätze ist der ehemalige Grand-Prix-Pilot Karl Kling als Mercedes-Benz Sportdirektor in der Nachfolge des legendären Alfred Neubauer.In den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren sind es vor allem der Sportwagen 300 SL sowie die Sechszylinder-Limousinen 220 SE und 300 SE, die auf den Straßen und Schotterpisten der Welt

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Mercedes-Benz Vision EQ Silver Arrow

Nachdem das Design von Mercedes-Benz das Publikum lange mit Sicken gequält hat, tut zwecks Entschlackung manchmal ein Blick ins Geschichtsbuch gut. Gerade, weil es für die kommenden elektrischen EQ-Baureihen neue Formen braucht. Das die notwendig sind, sieht man am EQC, dem ersten, den man kaufen kann. Von formaler Innovation keine Spur – SUV-Standardware, die niemand wehtut und keine Spur hinterlässt.
Die Idee ist also naheliegend, mal den Markenfundus durchzustöbern. Und, – welch Überraschung –, völlig anders als im verquollenen Jetzt, finden sich hier Formen, die die maximale Klarheit feiern. Das hat mit der technischen und aerodynamischen Konsequenz zu tun, die beim Vorbild des Vision EQ Silver Arrow auf die Spitze getrieben wurde.

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Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet

Das glamouröse Hollywood der späten 1930er-Jahre ist die Projektionsfläche für das Design des Maybach-Cabriolets. Angefangen vom blau-weissen Farbschema, über die ultralange Motorhaube, den fließenden Stil der Art-Deco inspirierten Karosserie, bis hin zum präsenten und in Chrom funkelnden Kühlergrill, atmet der ganze Entwurf den Geist der Epoche. Erinnerungen an Auburn, Duesenberg sowie die grandiosen Entwürfe etwa von Figoni-Fallachi oder Saoutchik werden wach. Das sieht man an Details wie den 24-Zoll-Leichtmetallräder, die einen in Roségold lackiert Zentralverschluss besitzen. Eine Reminiszenz an die hochwertigen und handgebauten Luxusautos der 1930er ist etwa auch der fließende Übergang zwischen Fahrzeugheck, Kofferdeckelbereich und dem Innenraum.

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Mercedes-AMG GT4

Für die populäre GT4-Klasse hat AMG einen neuen Kundenrennwagen aufgebaut, der auf dem 2016 vorgestellten Mercedes-AMG GT R basiert. Seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Neben der IMSA-Serie in den USA kann der Wagen in der asiatischen Blancpain GT Serie, der australischen GT Trophy, der populären VLN in Deutschland oder etwa der 24H Endurance Series eingesetzt werden.
Angetrieben wird der Mercedes-AMG GT4 vom bekannten Serien-Vierliter-V8-Motor mit Direkteinspritzung und Biturbo-Aufladung. Je nach Balance-of-Performance-Einstufung liegt eine Leistung von bis zu 375 kW (510 PS) an sowie ein maximales Drehmoment von über 600 Nm. Ein sequenzielles Sechsgang-Rennsportgetriebe ist im Transaxle-Prinzip an der Hinterachse des Fahrzeugs montiert und wird pneumatisch angesteuert, ein Sperrdifferenzial optimiert das Fahrverhalten.

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AMG GT-R

Aus dem GT-3-Kundensportwagen, der beim Langstreckenpokal auf dem Nürburgring siegt, haben die AMG-Leute aus Affalterbach eine Straßen-Version destilliert. Viele der Komponenten stammen direkt von der Piste, zuallererst der bärenstarke Vierliter-Biturbo-V8 mit 585 PS. Außerdem übernimmt der GT-R die Hinterachslenkung, das Karbonrohr für die Kardanwelle, ein vollvariables Sperrdifferenzial, eine neue Vorderachse, Frontteile aus Magnesium und eine Auspuffanlage mit drei Endrohren.

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