Lola-Yamaha Formel E-Monoposto

Lola kehrt zusammen mit Technologie-Partner Yamaha auf die Rennstrecke zurück. Das 1958 von Eric Broadly gegründete Unternehmen Lola Cars entwickelte und produzierte fast 5.000 Rennwagen, die weltweit zahlreiche Erfolge erzielten, etwa in der IndyCar, in Le Mans, der Formel 1, der Can-Am, in Formel 3000 und 5000 sowie in der A1GP, der Formel Ford und bei den Tourenwagen. Die Geschichte von Broadleys Firma endete 2012. Nach einem Zwischenspiel unter dem neuen Eigner Martin Birrane, das bis 2028 dauerte, erwarb der Brite Till Bechtolsheimer 2022 die Marke, das geistige Eigentum und das Lola-Technikzentrum.

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Mobil in Japan

Kei Cars sind ein Phänomen in der japanischen Mobilitätslandschaft. Diese ultrakompakten Fahrzeuge, die speziell für die dicht besiedelten urbanen Gebiete Japans entwickelt wurden, sind aufgrund ihrer Größe und Effizienz äußerst beliebt. Mit einer maximalen Länge von 3,4 Metern, einer Breite von 1,48 Metern und einem Motor, der nicht größer als 0,66 Liter sein darf, passen sie perfekt in das städtische Umfeld mit seinen begrenzten Parkmöglichkeiten und engen Straßen. Das Design der Kei Cars ist vielfältig und reicht vom Pickup über Mini-SUVs bis zum kleinen, elegant gezeichneten Sportwagen. Und die Farben sind, vergleicht man es mit Europa, überraschend bunt.

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Yamaha „Tricera“

Das dreirädrige, offene Elektro-Konzept verspricht ungefilterte Freude an einem reaktionsschnellen Fahrzeug. Das Programm der Entwicklungs lautet „Exciting Urban Mobility“: Körper, Geist und Maschine sollen zu einem organischen Ganzen verschmelzen. Technisches Kernelement des Ansatzes ist eine Dreiradlenkung, die den Mittelpunkt des Wendekreises des Fahrzeugs über die Gleich- und Gegenphase des Hinterrads setzt. 

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Yamaha „Motoroid2“

Das experimentelle Motorrad kann sich selbst ausbalancieren und einparken. Seine künstliche Intelligenz erkennt den Besitzer sofort aus der Ferne und bereitet die Fahrt vor. Das intelligente Zweirad klappt die Ständer selbstständig aus, wenn es zum Einparken aufgefordert wird und fährt sie langsam wieder ein, wenn es Zeit zum Losfahren ist. Möglicherweise hält das Konzept ein Setup bereit, das es ihm erlaubt, sich autonom neben dem Fahrer fortzubewegen. 

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Wasserstoff-V8 von Yamaha

BMW hat mit dem Zwölfzylinder aus dem 750hl, der von 2006 bis 2012 in 100 Exemplare der Siebener-Limousine eingebaut wurde, den Einstieg in die Wasserstoffwelt mittels eines Verbrennungsmotors versucht. Das Projekt scheiterte aber an der nicht vorhandenen Infrastruktur und dem mangelnden Willen der Politik, Unterstützung zu gewähren. Yamaha unternimmt nun einen neuen Vorstoß und hat für Toyota einen V8-Wasserstoffmotor entwickelt. Als Basis dient das Fünf-Liter-Triebwerk des Lexus LC F, bei dem die Einspritzdüsen, der Zylinderkopf und der Ansaugstutzen modifiziert wurden.

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