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Das experimentelle Motorrad kann sich selbst ausbalancieren und einparken. Seine künstliche Intelligenz erkennt den Besitzer sofort aus der Ferne und bereitet die Fahrt vor. Das intelligente Zweirad klappt die Ständer selbstständig aus, wenn es zum Einparken aufgefordert wird und fährt sie langsam wieder ein, wenn es Zeit zum Losfahren ist. Möglicherweise hält das Konzept ein Setup bereit, das es ihm erlaubt, sich autonom neben dem Fahrer fortzubewegen.
Das Forschungs- und Entwicklungsteam hat zudem Techniken integriert, die es möglich machen sollen, dass der Fahrer seinen Körper beim Abbiegen nicht vollständig neigen muss.
Beim Design setzt Yamaha auf amorphe Formen, die Ständer dienen als Füße. Kupferfarbene Akzente akzentuieren das stahlsilberne und weiße Farbschema des Motorrads. Die Front verfügt über ein automatisches Öffnungssystem für einen möglichen zusätzlicher Stauraum. Von technischer Seite verfügt das experimentelle Bike über eine verbesserte Version des Active Mass Center Control Systems (AMCES) zur Lageerkennung und Selbstbalancierung, ebenso wie ein KI-System zur Bilderkennung, welches das Gesicht und die Gesten des Besitzers erkennt und darauf reagiert.
Die Präsentation des Yamaha „Motoroid2“-Motorradkonzepts wird auf der Japan Mobility Show 2023 in Tokio stattfinden.
Fotos: Yamaha/Text: Rainer Roßbach