Toyota Mirai

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Auf der Tokyo Motorshow vom 23. Oktober bis zum 4. November 2019 stellt Toyota die nächste Generation der Brennstoffzellen-Limousine Mirai vor. Die zweite Modellgeneration verzichtet auf ein extremes Design wie es noch der Vorgänger hatte. Nun konventionell gestaltet, verspricht der Mirai stattdessen mehr Innenraum und mehr Reichweite. Die Vorteile des Brennstoffzellenantrieb liegen auf der Hand: Binnen weniger Minuten betankt, wird der Wasserstoff in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasserdampf.

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Die zweite Generation kommt, dank eines optimierten Brennstoffzellensystems und größeren Wasserstofftanks, auf eine bis zu 30 Prozent höhere Reichweite. Zudem soll das Ansprechverhalten gleichmäßiger und direkter sein. Die Limousine basiert auf der Toyota New Global Architecture (TNGA) mit verbesserter Karosseriesteifigkeit und niedrigerem Schwerpunkt, was sich in Verbindung mit dem Hinterradantrieb in einem agilen und direkten Handling niederschlägt. Zudem erlaubt die neue Plattform gestalterische Freiräume, die sich in einer niedrigeren Schulterlinie, einer schlankeren Karosserie und bis zu 20 Zoll großen Rädern ausdrücken. Im Zentrum des Innenraums steht ein 12,3-Zoll-Display in der Mitte des dem Fahrer zugeneigten Armaturenbretts und künftig gibt es fünf statt vier Sitzplätze.

Toyota als Pionier der Brennstoffzellentechnologie hat von der ersten Fahrzeuggeneration des Mirai insgesamt mehr als 10.000 Einheiten gefertigt und verkauft. Mit Inbetriebnahme einer neuen Fertigungsstätte im nächsten Jahr lässt sich eine deutliche Produktionssteigerung erzielen: Jährlich können dann 30.000 Fahrzeuge des neuen Toyota Mirai produziert werden.

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Fotos: Toyota/Text: Rainer Rossbach