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Beeinflusst vom Stil der Jahre 1949 bis1951, zeichnet Ford-Chefdesigner J. Mays 2001 ein retro-futuristisches Coupé Coupé namens “Forty-Nine” im Custom-Look der frühen Nachkriegsjahre.
Samtschwarz lackiert, mit einem großen Glasdach, versteckten Scheibenwischer und verborgenen Türgriffe, zeigt das beim italienischen Ford-Ableger Ghia gebaute Konzept, wie sich amerikanisches Autodesign in den 2000er Jahre hätte entwickeln können. Abgerundete Scheinwerfer, schlanke und schmale, umlaufende LED-Rückleuchten sowie die niedrige Silhouette pflegen einen typischen Stil, der, statt europäische Auffassungen zu kopieren, auf die Kraft US-amerikanischer Formen setzt.
Innen geht es minimalistisch zu: angelehnt an den kargen Hot Rod-Stil ist der Forty-Nine mit vier Schalensitze bestückt, mit zweifarbigem Leder verkleidet sind sowie einem einteiligen Kombiinstrument. Die fließende Mittelkonsole ist nicht nur elegant, Mittelkonsole sondern erhöht auch die Steifigkeit des Fahrzeugs.
Den Antrieb besorgt ein mit Edelstahl- und Chromakzenten veredelter 3,9-Liter-V8-Motor.
Fotos: Ford/Text: Rainer Roßbach