Ford Mustang

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Mit dem neuen Ponycar bürstet Ford den Zeitgeist gegen den Strich. Obwohl kantiger als sein Vorgänger gestaltet, bleibt dennoch alles beim alten. Die lange Motorhaube, das knappe Heck sowie drei vertikale Rückleuchten zelebrieren die Geschichte des Mustangs. Und natürlich darf ein Achtzylinder-V-Motor nicht fehlen. Im Gegensatz zur Konkurrenz von Dodge und Chevrolet, die den Charger und den Camaro in absehbarer Zeit auf Elektro-Antrieb umstellen wollen, bleibt Ford beim Verbrenner und setzt damit auch auf die Zukunftstauglichkeit des Antriebs – Stichwort eFuels.

Bei Ford glaubt man, dass das Muscle Car einen Verbrennungsmotor braucht. „Wir bewahren den Sound des V8“, sagte die Ford-Managerin Alicia Agius bei der Vorstellung des Fahrzeugs auf der Autoshow von Detroit. Der Mustang soll ab Sommer 2023 in den USA verkauft werden, ein Preis wurde noch nicht genannt. Die Botschaft lautet: Das Muscle Car lebt.

Außen bleibt der Mustang traditionell. Im Innenraum hingegen sind die Rundinstrumente für Geschwindigkeit und Drehzahl verschwunden und durch ein Armaturenbrett mit einem 25 Zoll breiten Touchscreen ersetzt. Aber auch hier ist eine Hommage an die Tradition möglich: Auf dem Bildschirm lässt sich ein klassisches Mustang-Cockpit simulieren, mit den Instrumenten von früher.

Fotos: Ford/Text: Rainer Roßbach