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Ähnlich wie beim 2022er Alpine A110 „Tour de Corse 75“ feiert der limitierte A110 „San Remo 73“ die Erfolge der französischen Sportwagenmarke in der Rallye-WM der 1970er Jahre. 1973 dominierte man mit vier Siegen nach neun Läufen die Rallye-Weltmeisterschaft. Auch beim 10. Lauf im italienischen San Remo, der vom 10. bis zum 13. Oktober stattfand, war man Favorit. Gesamtsieger wurden Jean-Luc Thérier/Jacques Tauber auf der A110 mit 1,8-Liter-Motor. Die Teamkollegen auf der Alpine mit der Nummer 5, Jean-Pierre Nicolas/Michel Vial, belegten hinter einem Fiat 124 Abarth Rallye lediglich den dritten Platz. Diese Punktausbeute sicherten dem Team aus Dieppe den Weltmeistertitel in der Konstrukteurswertung.
Die exklusive Kleinserie mit Sportfahrwerk und 221 kW/300 PS Leistung feiert diese historischen Erfolg. Die Karosserie in der Originalfarbe Caddy Blue getönt und zeigt ein rotes Karbondach mit schwarz lackierten Dachbögen. „San Remo 73“-Embleme auf der Motorhaube, den Türen und dem hinteren Stoßfänger werden durch schwarz-weiße Grafikelemente auf den Türen kontrastiert. Weißlackierte 18-Zoll-Felgen, anthrazitfarbene Bremssättel, schwarze Einfassungen an den Frontscheinwerfern sowie Kotflügellogos und Alpine-Monogramme in glänzendem Schwarz unterstreichen die sportliche Optik.
Im Interieur bestimmen Mikrofaser-Bezüg mit grauen Kontrastnähten die Optik. Die Sabelt-Schalensitze sind mit einem „World Champion 73“-Schriftzug bestickt und bereits für Sechs-Punkt-Gurte vorgerüstet. Dazu kommen Sportpedale, die Aluminium-Beifahrerfußstütze sowie die Teppiche mit Alpine Logo. Die Türverkleidungen zieren schwarz-weiße Streifen.
Die Alpine A110 San Remo 73 ist auf 200 Exemplare limitiert und individuell durchnummeriert. Weitere Ausstattungdeatils sind das Hochleistungsbremssystem, ein Sportauspuff, elektrisch anklappbare Außenspiegel und automatisch abblendende Innenspiegel sowie Einparkhilfe, Rückfahrkamera und das Focal-Audiosystem.
Das Editionsmodell kann ab dem 17. März zum Preis ab 89.000 Euro geordert werden.
Fotos: Alpine/Text: Rainer Roßbach