Alpine Alpenglow Hy4 

Der neue Bolide ist weit mehr als ein Konzept, sondern ein Rennsport-Prototyp mit Kohlefaser-Monocoque und einem 340 PS starken Zweiliter-4-Zylinder-Turbomotor. Als eine Weiterentwicklung der Studie, die 2022 auf dem Pariser Salon präsentiert wurde, ist er – neben dem erstmals verwendeten neuen Wasserstoffantrieb – ein Vorgriff auf die künftige Ausrichtung der Marke bei Design und nachhaltiger Innovation. Am 11. Mai sollte der Alpenglow Hy4 im Vorfeld der 6 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals auf die Rennstrecke gehen, was aber durch Elektronikprobleme verhindert wurde.

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Alpine A220 (1968)

Seit 1966 nimmt Alpine mit dem Rennsportprototypen A210 an Langstreckenrennen teil und kann gute Erfolge in der Indexwertung in Le Mans erzielen. Aufgrund der motorischen Unterlegenheit – es kommen Vierzylindermotoren mit maximal 1,5 Liter Hubraum zum Einsatz – sind Podiumsplätze oder gar Gesamtsiege weit außerhalb der Reichweite. Dafür braucht man ein potenteres Aggregat. Mit dem A210 glaubt die Equipe aus Dieppe ein gutes Basis-Chassis zu haben, was fehlt ist ein Dreiliter-Motor. 1967 bekommt Amédée Gordini, Renault-Haustuner aus Viry-Châtillon bei Paris, den Auftrag einen Achtzylinder zu entwickeln. Gordini nimmt zwei 1,5-Liter-Vierzylinder und verbindet sie zu einem konventionellen V8.

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Alpine A424 LMDh

Der LMDh-Prototyp ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Design- und Rennsportabteilungen von Alpine. Er zeigt ein Design, das markante und ikonische Lichtelemente zeigt. Der Motor des A424, der mehrere Monate lang auf dem Prüfstand getestet wurde, nähert sich dank der Zusammenarbeit mit Mecachrome seiner endgültigen Konfiguration. Der 3,4-Liter-V6-Motor mit einfachem Turbolader, der die vorgeschriebenen 500 kW (675 PS) entwickelt und an ein Xtrac-Getriebe gekoppelt ist, ist vor kurzem in den Werkstätten von Oreca eingetroffen, um in das erste A424-Chassis eingebaut zu werden. 

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Alpine A110 R Le Mans

Das Sondermodell feiert das hundertjährige Bestehen der 24 Stunden von Le Mans und basiert auf der A110 R, was an den identischen Karbonkomponenten im Dach, den Rädern und im Innenraum zusehen ist. Dazu gibt es Karbonflügel im Stil der Langstrecken-Rennwagen und des A480 Prototyps des Alpine Elf Endurance Teams. Exzellente Fahrleistungen sind selbstverständlich und zeigen sich in einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und dem Topspeed von 285 km/h.

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Alpine A290_ß

Mit 4,05 Meter Länge, 1,85 Meter Breite und 1,48 Meter Höhe gibt die A290-ß einen Ausblick auf einen Elektro-Sportler a lá Renault R5 „Backenturbo“. Als technische Basis dient die CMF-B EV-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz für Elektrofahrzeuge des B-Segments. Markante Formen und herausmodellierte technische Details prägen das Design. Große Lufteinlässe an der Front verbessern die Aerodynamik des Fahrzeugs und kühlen es gleichzeitig. Weitere Lufteinlassöffnungen unterhalb der Scheinwerfer tragen dazu bei, den Luftstrom um das Fahrzeug zu kanalisieren.

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Alpine A110 Pikes Peak

Der Sportwagenhersteller aus dem französischen Dieppe nimmt zum ersten Mal am Pikes Peak International Hill Climb, dem legendären amerikanischen Berg-Rennen teil. Die ersten Testfahrten mit dem extremsten Alpine aller Zeiten fanden in Lurcy-Lévis statt. Zwei weitere Testfahrten werden demnächst in Südfrankreich stattfinden, bevor es zum Wettbewerb nach Colorado Springs geht, der am 25. Juni 2023 ausgetragen wird.

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Alpine „Metamorphosis”

Auf  der Art Paris 2023 zeigte die französische Sportwagenmanufaktur das Werk “Metamorphosis” des belgischen Künstlers Arne Quinze. Die Skulptur bedient sich der DNA von Alpine, die für Agilität und geringes Gewicht steht und thematisiert damit eine imaginäre Zukunft des Automobils: ohne Räder durch die Luft zu gleiten, schnell wie das Licht. Indem der Künstler bewegliche Blitze in das Werk integriert, will er ein Gefühl von Unschärfe und Geschwindigkeit, das während eines Rennens entsteht materialisieren, so weit bis der Fahrer eins mit dem Auto und seiner Technologie wird. Für den Künstler ist das Auto lebendig, wenn es in Bewegung ist.

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Alpine A110 „San Remo 73“

Ähnlich wie beim 2022er Alpine A110 „Tour de Corse 75“  feiert der limitierte A110 „San Remo 73“ die Erfolge der französischen Sportwagenmarke in der Rallye-WM der 1970er Jahre. 1973 dominierte man mit vier Siegen nach neun Läufen die Rallye-Weltmeisterschaft. Auch beim 10. Lauf im italienischen San Remo, der vom 10. bis zum 13. Oktober stattfand, war man Favorit. Gesamtsieger wurden Jean-Luc Thérier/Jacques Tauber auf der A110 mit 1,8-Liter-Motor.

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Alpine A500-Gordini F1 (1976)

Der erste Formel 1 von Alpine entstand schon 1968 und wurde sogar getestet. Da er aber angeblich ohne die Zustimmung des Alpine-Gründers und Eigentümers Jean Redelé entstand, wurde das Projekt beendet. 1975 erst entstand mit der Alpine A500, die 1975 und 1976 in Dieppe gebaut wurde, ein Nachfolger. Dieser Wagen, auch als „Laboratoire“ bekannt, war der Vorläufer der späteren Formel-1-Aktivitäten vom Mutterkonzern Renault.

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Alpine „Alpenglow“

Das „Alpenglühen“ von Alpine referiert ein Licht-Phänomen, bei dem vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ein horizontaler Streifen aus rot getöntem Licht über den Bergen erscheint. Dieses Leuchten steht für das neue Konzept: eine Momentaufnahme avantgardistischer Formen und Technologien für die Zukunft der Marke. So setzt der Alpenglow unter anderem auf den Antrieb durch grünem Wasserstoff, wodurch der Motor bei der Verbrennung praktisch nur Wasserdampf ausstößt. Und Wasser ist auch das Schlüsselelement im Design des Alpenglow.

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Alpine A110 R 

Die auf 100 Exemplare limitierte Sonderserie der besonders sportlichen Alpine ist deutlich in Richtung Rundstreckentauglichkeit optimiert worden. Eine neue Frontgestaltung, ein verbesserter Diffusor und der Heckflügel bieten mehr Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten und verringern den Luftwiderstand. Technische Inspiration dafür holten sich die Ingenieure im Windkanal der Formel 1. Anpressdruck und Luftwiderstand sollten durch Verwendung der Kohlefaser-Spoilerlippe und dem Aero Kit der sportlichen Variante A110 S sowie integrierten Lufteinlassöffnungen in ein neues Gleichgewicht gebracht werden.  Mit diesen Maßnahmen  werden an der Front zusätzliche 14 Kilogramm Abtrieb generiert und gleichzeitig sinkt der Luftwiderstand um rund fünf Prozent.

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Renault 5 Turbo 3E

Am 17. Oktober auf dem Pariser Automobilsalon 2022 enthüllt Renault den R5 Turbo 3E, der in der Tradition der legendären Renault 5 „Backenturbos“ Turbo und Turbo 2 steht. Die Studie ist natürlich batteriebetrieben und zeigt, wie es sportlich weitergehen könnte, wenn die Marke ab 2030 komplett elektrifiziert ist. Antriebsseitig ist der elektrische Fünfer kompromisslos auf Leistung und Rennstrecken-Performance ausgelegt: mit Heckantrieb und dem Antriebsstrang hinter den Vordersitzen. Der besteht aus zwei Elektromotoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, während die Batterien zentral im Fahrzeugboden untergebracht sind.

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Alpine A110 „Tour de Corse 75“

Die sportliche Tochter von Renault nahm 1975 mit einer A110 im Farbschema Gelb-Weiss-Schwarz an der Tour de Corse teil. Zweifellos ein ikonisches Design, dem die Sportwagenfirma aus dem nordfranzösischen Dieppe nun mit einem Editions-Modell Tribut zollt. Seit 1956 findet die schnelle Asphaltrallye auf der “Ile De Beauté” statt und 1975  und lieferten sich Jean Pierre-Nicholas/Vincent Laverne auf der motorisch unterlegenen Alpine 110 und Bernard Darniche/Alain Mahé auf dem legendären Lancia Stratos einen epischen Kampf, der bis ins Ziel dauerte.

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Alpine A4810 by IED 

28 Masterstudenten der renommierten italienischen Designschule Istituto Europeo di Design (IED) entwickelten in Kooperation mit der französischen Marke die Studie eines Supersportwagens mit Wasserstoffantrieb. Das Concept Car verbindet umweltverträgliche Technologien mit typischen Alpine Merkmalen. 

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