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Auf nur 10 Exemplare war die Speedback Silverstone Edition limitiert, die den Aston Martin DB5 neu interpretierte. Ganz traditionell wurde die Karosserie mit überlieferten Techniken am Hauptsitz von David Brown Automotive in Silverstone hergestellt. Mit einer Leistung von 601 PS und einem Drehmoment von knapp 800 Nm, einer Beschleunigung von 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h war der Fünf-Liter-V8-Motor mit Twin-Scroll-Kompressor sehr leistungsstark. Der Antriebsstrang war mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe von ZF gekoppelt, der Antrieb erfolgte zwecks sicherem, sportlichem Handling über die Hinterräder. Eine vollautomatische dynamische Stabilitätskontrolle (DSC), Sicherheitstechnologien, Hochleistungsbremsen und ein aktives Hinterachsdifferenzial machten die Silverstone Edition zu einem fahrorientierten Grand Tourer im Retro-Gewand.
Die handgefertigte Aluminiumkarosserie war mit verlängerten Seitenschwellern, einem Frontspoiler und einem verbesserten Heckdiffusor ausgestattet, während größere seitliche Belüftungsöffnungen auf den leistungsgesteigerten Antriebsstrang verwiesen.
Den Innenraum dominierte eine von den Sechzigerjahren inspirierte Innenausstattung aus edlem Leder. Ebenholz-Furnier und Metallintarsien bestimmten das Armaturenbrett, das mit von Düsen inspirierten Lüftungsdüsen eine Hommage an die Rennsportvergangenheit des Silverstone Circuit darstellte. Der Wagen war ein Zweisitzer mit einem Gepäckraum anstelle von Rücksitzen. Der Innenraum war zudem mit gebürstetem Chrom verziert sowie mit von der Luftfahrt inspirierten Tachometer- und Drehzahlmesser-Ziffernblättern, während ein modernes Infotainment-System den Ansprüchen der Moderne genügte.
Der Speedback Silverstone Edition kostete ab 620.000 britische Pfund, wurde auf Bestellung gebaut und konnte sowohl mit Links- als auch mit Rechtslenkung geliefert werden.
Fotos: David Brown Automotive/Text: Rainer Roßbach