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Die Studie gibt einen Ausblick auf die kommende Generation des Nissan Micra. Das für 2025 avisierte Serienmodell wird sicher nicht so sportlich aussehen wie das dreitürige Konzept, das radikal auf Leistung und gute Aerodynamik ausgelegt ist. Basis ist wie beim Renault 5 die elektrische Plattform CMF-BEV. Das könnte entweder auf einen 100-kW-Motor oder aber den 96-kW-Motor aus dem Elektro-Megane hinauslaufen.
Die halbkreisförmige Lichtringen der Front dürften der Lichtsignatur des künftigen Micra recht nahe kommen. Für die sportliche Optik indes sorgen breite, ausgestellte Kotflügel sowie ein Heckflügel. Die tiefe Frontschürze leitet Luft auf die Bremsen und entläßt sie wieder durch Luftschlitze hinter dem Vorderrad. Weitere Öffnungen an der Oberseite der Kotflügel reduzieren den Luftdruck in den Radhäusern. Die Heckleuchten bestehen wie die vorderen Einheiten aus schmalen LED-Halbkreisen, die visuell durch den unteren Bogen der Heckklappe gestützt werden.
Der Einstieg erfolgt über nach oben schwingende Türen, Schalensitze sorgen für optimalen Halt und die Instrumentierung ist ganz zeittypisch digital, während das Lenkrad fast einem Formel-1-Volant ähnelt.
Entwickelt wurde die Studie vom englischen Nissan-Designcenter, das vor 20 Jahren gegründet wurde. Der Name setzt sich aus dem Alter des Designzentrums (20) und den traditionellen Nissan-Zeichen 2 (japanisch: „ni“) und 3 („san“) zusammen.
Fotos: Nissan/Text: Rainer Roßbach