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Das aktuelle Konzeptfahrzeug hat sich von seinem Kei-Car-Erbe gelöst. Stattdessen tritt der Zweisitzer in Konkurrenz zum Mazda MX5. Der Prototyp erinnert an den Copen der ersten Generation, der 2002 sein Debüt feierte. Er verfügt über dessen abgerundete Leuchten und weist deutliche Designparallelen in der Karosserie auf. In den Abmessungen entspricht er fast denen des Mazda und er ist um beachtliche 440 mm länger als das aktuelle Serienfahrzeug.
Das minimalistische Cockpit hat ein ganz auf den Fahrer ausgerichtetes Layout. Es besteht aus einem dezenten digitalen Cockpit, berührungsempfindlichen Bedienelementen in der Mittelkonsole und Sportsitzen. Sowohl das Äußere als auch der Innenraum wirken serienreif, was Spekulationen befördert, dass Daihatsu über einen Einstieg in das Segment der kompakten Sportwagen nachdenkt.
Der Motor ist eine 1,3-Liter und kann mit klimaneutralem Kraftstoff betrieben werden. Er hat damit etwa das doppelte Volumen wie der 658-cm³-Motor im aktuellen Kei Car. Da sich Daihatsu ganz aus dem hiesigen Markt zurückgezogen hat, wird der kompakte kleine Roadster im Falle einer Serienfertigung wohl nicht den Weg nach Europa finden.
Fotos: Daihatsu/Text: Rainer Roßbach