Toyota Kayoibako

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Das elektrische Konzept, das auf der Japan Mobility Show Premiere feiert, ist ein kompakter Van mit einem modularen Innenraum, der für eine Vielzahl von Bedürfnissen ausgelegt ist. Er kann Rollstuhlfahrer transportieren, sich in ein gemütliches Wohnmobil verwandeln, als mobiles Geschäft dienen, sich in einen Lieferwagen für kleine Unternehmen verwandeln und als Shuttle-Bus dienen. Der Name „Kayoibako“ leitet sich von konfigurierbaren Schiffscontainern ab und spiegelt die Anpassungsfähigkeit des Fahrzeugs wider. Das Äußere des Fahrzeugs ist schlicht gehalten, mit einer geteilten Frontscheibe, einer hohen Silhouette, schmalen Fenstern und Single-Box-Proportionen. 

Neben dem konventionellen Light Commercial Vehicle (LCV) zeigt Toyota verschiedene Versionen, die den flexiblen Nutzen des Fahrzeugs unterstreichen. Eine besondere Version ist die rollstuhlgerechte, sportliche Van-Variante. Sie zeichnet sich durch einen großen Raddurchmesser, ein elegantes schwarzes Äußeres, ein tiefergelegtes Fahrwerk und lackierte rote Bremssättel aus. Das Herzstück des Konzepts ist der Innenraum, der sich an unterschiedliche Nutzungsszenarien anpassen lässt. Das „ultra-expandable“ Design der einsitzigen Kabine kann für private oder geschäftliche Nutzung angepasst werden. Sie bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten wie zusätzliche Sitze im Laderaum, Regale und verschiedene Arten von Staufächern. Dank seiner Software-Integration kann es integraler Bestandteil von intelligenten sozialen Systemen sein.

Über die verwendete Plattform und den Antriebsstrang gibt es noch keine Informationen, aber die Studie verweist auf die nächste LCV-Generation und soll winwn wichtigen Beitrag zur Entwicklung zkünftiger Fahrzeuge leisten.

Fotos: Toyota/Text: Rainer Roßbach