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Zum 10-jährigen von Squadra Corse schlägt der Jubiläums-Huracán mit einem Performance-Kit sowie einem speziellen Farbschema die Brücke zwischen den Straßenmodellen und dem Motorsport. Die Lackierung ist vom Lamborghini SC63 inspiriert, dem Hybrid-Prototyp der Hypercar-/GTP-Klasse, den Lamborghini ab der Saison 2024 etwa bei den 24 Stunden von Le Mans oder den 12 Stunden von Sebring an den Start bringt.
Die Farben sind Grün (Verde Mantis) sowie Schwarz (Nero Noctis) in Kombination mit einem dreifarbigen Streifen in den italienische Nationalfarben, der über den ganzen Wagen geht. Die Türen zeigen das Logo „10° Anniversario Squadra Corse“, das die drei Siege in Folge in der GTD-Klasse beim 24-Stunden-Rennen von Daytona sowie die 50 Titel in der GT3-Kategorie feiert.
Das Squadra-Corse-Logo zeigt sich auf der Heckfinne des Huracán STO und erstreckt sich von der Lufthutze bis zum gegenüberliegenden Ende der Heckklappe. Im Fahrzeug ist umfangreich Carbon-Paket verbaut, zudem zieht sich rund um die gesamte Karosserie ein Streifen in Rot (Rosso Mars).
Die Aerodynamik wurde durch zwei Frontflicks aus Carbonfaser verbessert, die gemeinsam mit dem um drei Grad steiler als beim Serienmodell angestellten Heckflügel dazu beitragen, den Front- und Heckabtrieb zu erhöhen. Der mechanische Grip wurde dank vier einstellbaren Rennsport-Stoßdämpfern deutlich erhöht. Die Stoßdämpfer sind in Zug- und Druckstufe bei hohen und niedrigen Frequenzen und vierfach verstellbar. Eine Titan-Abgasanlage, die den V10 aus Sant’Agata Bolognese über alle Frequenzen gut klingen läßt, rundet die technischen Maßnahmen ab.
Die Innenausstattung wurde für den Rennstreckeneinsatz konzipiert. Die schwarzen Alcantara-Sportsitze mit grünen Nähten verfügen über Vierpunkt-Gurte, während ein Überrollbügel aus Aluminium die Insassen schützt. Abgerundet wird das Paket durch die Bodenverkleidung aus Carbon und eine exklusive, ebenfalls aus Carbonfaser gefertigte Plakette auf der hinteren Spritzwand, die das Fahrzeug als Unikat ausweist.
Fotos: Lamborghini (Michele Riccomini Kormik)/Text: Rainer Roßbach