Automuseum Dr. Carl Benz
in Ladenburg

Im wundervollen Ambiente der im Originalzustand erhaltenen Fabrik der Firma „Carl Benz und Söhne“ in Ladenburg befindet sich die Sammlung von Winfried A. Seidel, dem ehemaligen Präsidenten des Mercedes-Benz-Oldtimerclubs von Deutschland und Veranstalter der Oldtimer-Messe Veterama. Schwerpunkt der sehenswerten Kollektion sind Fahrzeuge der Marken Benz, Benz Söhne und Mercedes-Benz.

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Jaguar C-X75 (2010)

Auf dem Pariser Salon 2010 zeigt Jaguar mit der zweisitzigen Sportwagen-Studie, die mit Elektroantrieb, Plug-in-Kompatibilität und einem Reichweitenverlängerer bestückt ist, wie man sich künftige Mobilität vorstellen könnte. Die Antriebseinheit ist exotisch, weil sie eine Kombination aus Elektromotoren und Micro-Gasturbinen ist, die eine Gesamt-Reichweite von 900 Kilometern möglich macht. 110 Kilometer sind rein elektrisch drin.

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Peugeot 9X8 Artcar

Anläßlich der Milan Design Week enthüllte Peugeot in Zusammenarbeit mit dem Künstler J. Demsky den Peugeot-Hypercar 9X8 als Kreation, die Kunst und Technologie miteinander verbindet. Peugeot zeigt mit diesem Entwurf erstmals ein Art Car, das in seinem Design die Effizienz und Technologie von Peugeot zum Ausdruck bringen soll. 

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Mercedes-AMG GT2 

Im Rahmen der ADAC 24h Nürburgring Qualifiers gibt der neue Mercedes-AMG GT2 nach einer intensiven Test- und Entwicklungsphase sein Debüt unter Rennbedingungen. Zwei Testträger mit einer Maximalleistung von 707 PS (520 kW) absolvieren auf der Nürburgring-Nordschleife eine erweiterte Entwicklungsfahrt unter Wettbewerbsbedingungen. In den vergangenen Monaten durchlief der Mercedes-AMG aus der Customer Racing Familie bereits ein umfassendes Programm. Insgesamt absolvierte der Mercedes-AMG GT2 auf verschiedenen europäischen Strecken über 20.000 Testkilometer. Das Rollout fand auf dem Mercedes-Benz eigenen Testgelände in Immendingen statt.

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Marcos Mantis XP (1968)

1968 erhielten die Gebrüder Adams den Auftrag, für die Schwesterfirma Marcos Racing in Bradford-on-Avon einen reinen Mittelmotor-Sportwagen zu bauen, der in der Gruppe 6 der 3-Liter-GT-Rennen und bei den 24 Stunden von Le Mans antreten sollte. Der von Dennis Adams gestaltete Mittelmotor-Sportwagen mit Holzchassis wurde 1968 gebaut und in der Folgezeit nur einmal im Rennen gefahren.

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Lancia Pu+Ra HPE

Die Studie entstand aus der Skulptur des Pu+Ra Zero-Konzepts und teilt mit ihr viele Formen. Für den Neustart der Traditionsmarke sollen Prinzipien einer neuen, innovativen, reinen und radikalen Designsprache wirksam werden. Das heißt, dass sich hier in neuer Weise die Volumen der Karosserie durch Überschneidung elementarer und iFormen, etwa von Kreisen und Dreiecken aufbauen. Der Innenraum entstand zusammen mit der Luxusmöbelmarke Cassina. 

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Dino Berlinetta Speciale (1965)

Der Ur-Dino vereint Leistung, ein leichtes, robustes Chassis sowie eine ausgefeilte Aerodynamik in einer nie zuvor gesehenen Form. Bemerkenswert an Pininfarinas avantgardistischem Entwurf von 1965 ist die niedrige, reduzierte und schlanke Form, die nur weniger Linien bedarf. Die steil abfallende Front sucht nach einem möglichst geringen Luftwiderstand, genau wie die horizontale Plexiglasverkleidung, hinter der die Doppelscheinwerfer untergebracht sind. Dem gleichen Ziel folgt auch die glatte Fronthaube, die lediglich durch einen einstellbaren Lufteinlass unterbrochen ist, durch den der Wasserkühler atmet. Organisch fliessen die Kotflügel über die geschmeidige Grundform, gebrochen durch langgezogene Kühlluftöffnungen für den Sechszylinder-Mittelmotor.

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Techno Classica 2023

Nach zwei schwierigen Jahren knüpft die Messe in Essen an ihre alten Stärken an. Sie ist erneut der gutsortierte und attraktive Marktplatz. Viele internationale Händler mit einem großen Angebot an hochwertigen und hochpreisigen Klassikern teilen sich die Hallen mit Markenclubs und Teilehändlern. Daneben gibt es automobile Kunst, hochwertige Bücher und Sonderausstellungen. Bei 1.250 Ausstellern auf 120.000 Quadratmetern dürfte jeder etwas finden, selbst wenn er nicht danach gesucht hat. 

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BMW XM Label Red 

Das limitierte Sondermodell der M GmbH ist ein SUV der Extreme. Es ist das bislang stärkste Modell der Bayern in dieser Kategorie und provoziert durch seine Optik. Die ersten offiziellen Bilder zeigen ein extremes Farbschema: die Karosserie ist mattschwarz,– „BMW Individual Frozen Carbon Black“ heißt der Ton –, und wird durch rote Akzente betont, wobei der gewaltigen Niere an der Front ein ebenso dominanter Rahmen in einem leuchtenden Rot gegeben wurde. Das hat was von Endzeit, aber im normalen Leben wird es etwa 50 Farbtöne aus dem BMW Individual-Katalog geben, die die Chance auf einen etwas zivileren Auftritt eröffnen.

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Alpine „Metamorphosis“

Auf  der Art Paris 2023 zeigte die französische Sportwagenmanufaktur das Werk „Metamorphosis“ des belgischen Künstlers Arne Quinze. Die Skulptur bedient sich der DNA von Alpine, die für Agilität und geringes Gewicht steht und thematisiert damit eine imaginäre Zukunft des Automobils: ohne Räder durch die Luft zu gleiten, schnell wie das Licht. Indem der Künstler bewegliche Blitze in das Werk integriert, will er ein Gefühl von Unschärfe und Geschwindigkeit, das während eines Rennens entsteht materialisieren, so weit bis der Fahrer eins mit dem Auto und seiner Technologie wird. Für den Künstler ist das Auto lebendig, wenn es in Bewegung ist.

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Isuzu R7 (1969)

Der Große Preis von Japan wurde von 1963 bis 1969 als Prototypen-Rennen ausgetragen und war das größte und populärste im fernöstlichen Inselstaat. Nissan konnte 1966, 1968 und 1969 siegen und Toyota entwickelte für das zuletzt im Can-Am-Gruppe-7-Modus ausgetragene Rennen den gewaltigen Toyota 7. 1969 trat Isuzu gegen die Platzhirsche mit den Fünfliter-R7 an.

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Abarth 750 Coupé Goccia „Vignale“ (1957)

Der von Giovanni Michelotti für Vignale als potenzielles Serienmodell entworfene Abarth erwies sich als zu radikal für Carlo Abarth, so dass vermutlich nur drei Exemplare gebaut wurden, von denen dieses Auto eines von zwei bekannten Überlebenden ist. Als Wettbewerber für die populäre Zagato-Version konzipiert, wurden 1956/57 drei dieser Fahrzeuge gebaut. Der erste wurde auf dem Genfer Salon 1956 vorgestellt und hatte Flügeltüren, während die beiden anderen mit konventionellen Türen und vielen anderen Modifikationen ausgestattet waren.

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Isotta Fraschini Tipo 6 LMH Competizione

Der Mailänder Rennsportspezialist Michelotto, der schon in den 1990er Jahren den Ferrari-Kundensportprototyp 333SP entwickelte, hat den Tipo 6 LMH Competitzione vorgestellt, der dem Taraditionsnamen Isotta Fraschini neuen Glanz verleihen soll. Das erste produzierte Auto ist bereit für weitere Entwicklungsarbeiten und Tests im Vorfeld des geplanten FIA World Endurance Championship-Programms. Das britische Teams Vector Sport, bisher in der LMP2 aktiv, wird die Fahrzeuge in der FIA WEC einsetzen. 

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Peugeot 20Cup (2005)

Auch wenn er als Ausdruck eines innovativen, dynamischen Spaßkonzepts angekündigt wurde, sah der Peugeot 20Cup eher wie ein rasendes Ersatzteil aus: Eine überproportional große Fronthaube, gekoppelt mit einem riesigen Lufteinlass, stand in einem tragischen Verhältnis zu den zwei kleinen Überollbügeln, die die Schulterlinie des Gefährts überragten. Die Seitenansicht war nicht besser: Vorne wirkte der 20Cup mit seiner riesigen Frontpartie wie eine flachgelegte Version eines Serien-206, während hinten lediglich die Schwinge des Hinterrads zu sehen war.

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Lincoln „Indianapolis“ (1955)

Felice Mario Boano war ein italienischer Automobilkonstrukteur und Karosseriebauer, der nach einer Station bei Stabilimenti Farina in Turin zu Pinin Farina kam. 1954 gründete er zusammen mit seinem Sohn Gian Paolo die Carrozzeria Boano in Grugliasco. Sie übernahmen einen Teil der Produktion des Ferrari 250 GT Coupé von Pinin Farina und arbeiteten für Kunden wie Abarth oder Ford in Detroit.

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