Pininfarina Battista

Der Hyper-GT aus dem Entwicklungszentrum von Automobili Pininfarina in Cambiano, Italien, geht in die Produktion. Das Atelier des Traditionsunternehmens wurde für die handwerkliche Fertigung umgestaltet. Jeder der exklusiven Sportwagen wird in bis zu 1.340 Stunden mit der Hand gefertigt, um die individuellen Vorstellungen jedes Kunden zu verwirklichen. Dies geschieht in intensiver Zusammenarbeit mit den Designern des italienischen Studios.

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BMW M Hybrid V8 LMDh

In wenigen Wochen beginnt für den BMW M Hybrid V8, mit dem BMW M Motorsport 2023 in der IMSA GTP-Klasse der WeatherTech SportsCar Championship um Gesamtsiege kämpfen will, die Testphase. Jetzt erfolgte das erste erfolgreiche Fire-Up des Hybridantriebs nach dem Einbau ins Testfahrzeug Ende Juni. Der BMW M Hybrid V8 wird angetrieben vom P66/3-Achtzylinder-Turbomotor mit zusätzlichem Elektroantrieb. Basis für den Verbrennungsmotor ist das DTM-Aggregat, das 2017 und 2018 im BMW M4 DTM zum Einsatz kam. Es wurde in zwei Umbauphasen umfassend an die hohen Anforderungen an den LMDh-Hybridantrieb angepasst.

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Hyundai N Vision 74

Der N Vision 74 ist ein rollendes Hochleistungs-Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hybrid-Labor. Was das Design betrifft, so ist der N Vision 74 eine Hommage an das Hyundai Pony Coupe-Konzept von 1974, das von Giorgetto Giugiaro entwickelt wurde. Der N Vision 74 übernimmt die Oberflächen, das Profil sowie die ikonische B-Säule vom Giugiaro-Konzept. Hier trifft das Design-Erbe von Hyundai auf die Ära der Elektrifizierung mit hoher Leistung.

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Mini Cooper SE Cabrio

Erstmal als Unikat zeigt Mini, wie in Zukunft auch das Fahrvergnügen elektrifiziert werden könnte. Der Ideenträger baut auf der Karosserie des MINI Cooper S Cabrio auf. Mit ihm teilt sich das elektrifizierte MINI Cabrio auch die Maße von 3.863 mm Länge bei einem Radstand von 2.495 mm, einer Breite von 1.727 mm und 1.415 mm Höhe. Das Ladevolumen im Kofferraum bleibt mit 160 l ebenfalls unverändert.

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Rimac Nevera

Nach fünf Jahren Entwicklung und Erprobung, drei Generationen von Antriebstechnologien, 18 Prototypen, 45 Crashtests und mehr als 1,6 Millionen Forschungs- und Entwicklungsstunden ist die allererste Serienversion des Rimac Nevera vom neuen Produktionsband gerollt. Ab nun wird der Nevera von Hand in einer Stückzahl von bis zu 50 Exemplaren pro Jahr gefertigt.

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Serenissima Jet Competitzione (1965)

Serenissima, die Marke mit dem venezianischen Markuslöwen im Wappen, ist eine Gründung des Grafen Volpi di Misurata, der selbst aus der Lagunenstadt stammt. Volpi war Wiederbegründer des Filmfestivals von Venedig und erfolgreicher Rennfahrer, der unter dem Namen SSS (Scuderia Serenissima Republica di Venezia) einen erfolgreichen Rennstall betrieb. Ende der Fünfziger war der Graf einer der besten Kunden von Ferrari, aber es kam zum Zerwürfnis, als Enzo Ferrari sich weigerte, ihm zwei 250 GTO zu überlassen. Volpi ließ in Folge seinen Ferrari 250 GT SWB von Giotto Bizzarini auf GTO-Spezifikation umbauen, danach realisierte Piero Drogo für die Scuderia Serenissima den berühmten „Bread Van“.

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Maserati 450 S „Le Monstre“ (1957)

Das Coupé mit der Chassis-Nummer 4501, ein Rennwagen, wurde 1956 gebaut und von Juan Manuel Fangio, Jean Behra sowie Stirling Moss pilotiert. Eingesetzt wurde der Wagen in den Grand Prix von Argentinien und Schweden sowie bei den 12 Stunden von Sebring 1957, die Fangio und Behra siegreich beendeten. Danach wurde der Wagen zurück nach Italien gebracht, wo auf Anregung von Stirling Moss das Chassis mit einer stromlinienförmigen, geschlossenen Karosserie versehen wurde. Speziell für die 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1957 versprach man sich dadurch Vorteile.

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Škoda Afriq

Der tschechische VW-Ableger pflegt die Tradition der „Student Dream Cars“. Die Studenten wählten als Basis das Kamiq-Serienmodells, um ein Rallye-inspiriertes Konzept auf die Räder zu stellen. Vier Monate und rund zweitausend Stunden brauchte es, um die umfangreichen Modifikationen an der Karosserie des Basisfahrzeugs auszuführen: Die hinteren Türen wurden auf den speziell entwickelten Sicherheitskäfig des Innenraums geschweißt, Kotflügel, Radkästen und Stoßfänger deutlich vergrößert. Die Aufhängung ist verstärkt und die Bodenfreiheit des Fahrzeugs deutlich erhöht. Zudem wurde ein Allradantrieb eingebaut.

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Buick Wildcat EV

Seit nahezu 70 Jahren steht der Name Wildcat für innovative Buick-Konzepte, die die Grenzen von Design und Technologie neu ausloten. Schon der erste Wildcat von 1953 gab einen Ausblick darauf, wie der legendäre Chefdesigner Harley Earl das Buick-Design weiterentwickeln würde. Auch der neue Wildcat wurde entwickelt, um neue Wege im Design zu finden, das für elektrische Antriebe taugt. Der Wagen ist ein klassischer 2+2 mit breiter Front und niedriger Silhouette, deren Form aus der Überschneidung von Volumen entsteht.

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BMW i3s „Edition HomeRun“

Vor achteinhalb Jahren startete die Produktion des BMW i3, der ersten vollelektrischen Limousine der Bayern. Aufgrund seiner eigenständigen Form und der innovativen Verwendung von Karosserieteilen aus CFK sowie seiner Fahrzeugarchitektur bestehend aus einem Drive-Modul als Aluminium-Chassis, das den E-Antrieb, das Fahrwerk und den Hochvoltspeicher trägt, hat er das Zeug zum Klassiker. Entwickelt für reine E-Mobilität schuf sein Design Freiraum für ein großzügiges Platzangebot im Interieur. Hochwertige Materialien und eine ausgefeilte Gestaltung von Cockpit und Mittelkonsole unterstrichen die Wertigkeit. Für die Karosserie aus thermoplastischen Kunststoffen teilweise wiederverwertete Rohstoffe genutzt.

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Jaguar C-Type Continuation

Nach dem Abschluß eines obligatorischen Funktionstests über rund 370 Kilometer, stehen die ersten Exemplare des C-Type Continuation zur Auslieferung bereit. In jedem der neuen Wagen stecken bis zu 3.000 Stunden intensiver und hochqualifizierter Handwerkskunst. Der zuerst fertiggestellte ist in Pastellgrün lackiert und mit Ledersitzen in Suede Green ausgeführt – eine Optik, die vom siegreichen Original-C-Type inspiriert wurde, der am 29. Juni 1952 bei einem über 50 Runden führenden Sportwagenrennen im französischen Reims siegte.

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Festival of Speed 2022

Beim 29. Festival in Goodwood trafen sich wiederum Legenden aus allen Bereichen des Motorsports. Aus deutscher Sicht war der Höhepunkt sicher die Enthüllung des Porsche 963 LMDh, mit dem die Zuffenhauser 2023 um den Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen wollen. Zweites Highlight war die Publikumspremiere des AMG One. Der feinste Formel-1-Technik auf die Straße bringt. Sportlich hatte das Festival auch etwas zu bieten, denn der McMurty Spéirling, der am Sonntag von Max Chilton gefahren wurde, brach in 39,08 Sekunden den offiziellen Bergrekord. Seit Nick Heidfeld im Jahr 1999 die Bestzeit setzte, kam 2019 nur der elektrische VW I.D. R mit einer Zeit von 39,9 Sekunden in die Nähe. Der kompromißlose McMurtry mit 1000 PS, der von zwei Ventilatoren an die Straße gesaugt wird, ist nun der neue Rekordhalter.

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Lamborghini Espada 400 GT (1968)

Der Espada 400 GT war der erste Viersitzer von Lamborghini. Gleichzeitig war der schnelle Gran Turismo mit dem V12-Frontmotors und vier Litern Hubraum das über Jahre meistverkaufte Modell. Über ein Jahrzehnt lang bot der 2+2 mit seinem geräumigen Innenraum vier Erwachsenen und ihrem Gepäck bequem Platz. Zudem bot der Espada durch seine Ausstattung mit viel Leder und edlen Materialien sowie einer optionalen Klimaanlage Luxus pur. 1969 wurde die Servolenkung als Sonderausstattung eingeführt und ab 1972 serienmäßig verbaut. Eine Version mit Automatikgetriebe gab es dann ab 1974.

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Delage D12

Die französische Luxusmarke Delage wurde 1905 gegründet. Und gewann vor dem Zweiten Weltkrieg sowohl Le Mans als auch das Indy 500 sowie 1927 die Grand-Prix-Weltmeisterschaft. Nach der Übernahme 1935 durch Delahaye baute Delage vorwiegend Grand-Touring-Modelle. Der Typ D6-70 debütierte 1937 und gewann 1938 die Tourist Trophy in Donington Park sowie zweite Plätze in Le Mans. Wie bei vielen anderen Luxusherstellern gelang es jedoch nicht, nach dem Zweiten Weltkrieg an die Vorkriegserfolge anzuknüpfen – der letzte Delage wurde 1953 produziert. Die Wiederbelebung der französischen Marke war schon für 2020 geplant. Allerdings verschob die COVID-Pandemie die Präsentation des D12 auf das diesjährige Festival of Speed.

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Ford Electric SuperVan

Mit dem elektrischen Transporter setzt Ford die über 50-jährige Geschichte üppig motorisierter Transit-Nutzfahrzeuge fort. Das jüngste und vierte Mitglied der spektakulären SuperVan-Familie setzt dabei auf reinen Elektroantrieb. Mit knapp 2.000 PS ist dieser SuperVan leistungsstark und schnell, aber auch sauber. 

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